Beiträge von Raymund

    Hallo, ich habe gerade das selbe Problem mit meinem 125er Dylan.

    Der Grund für die festsitzenden Bremskolben sind die korrodierten Nuten für die Quad-Ringe im Bremssattel.

    Die müssten vorsichtig aber gründlich gereinigt werden.

    Vor dem Kauf des Reparatursets sollte man unbedingt prüfen, ob man alle notwendigen Schraubverbindungen lösen kann.

    Bei meinem Bremssattel waren ebenfalls die Stifte für die Bremsbelag Befestigung festgegammelt.

    Aktuell warte ich auf den neuen Bremssattel....

    Das ist auch für mich spannend.


    In der Garage war es warm und trocken.

    Das lässt vermuten, dass es der Übergangswiderstand von Anlass- oder Bremslichtschalter sein könnte.

    Also, dass im Steuerkreis des Starter-Relais eine zu geringe Spannung anliegt.

    Die schaue ich mir als Nächstes mal an.

    Mein Multimeter hat 150 Euro gekostet, ist zwar kein Fluke aber auch keines aus der Grabbelkiste.


    Laut Schaltplan öffnet der Starterschalter den Stromkreis des Scheinwerfers.

    Bei älteren Modellen ist das noch nicht der Fall.


    Ich habe mir jetzt mal ein kleines digitales Voltmeter bestellt.

    Das wird fest installiert und könnte dann die Diagnose erleichter.

    Ich habe gerade mal die Spannung gemessen, um aktuelle Werte zu haben.

    Batteriespannung nach zwei Tagen Stillstand 12.7V.

    Während der Anlasser läuft (Relais überbrückt) für 2-3 Sekunden 11.2 V

    Ja, das Licht kann ich gar nicht ausschalten.

    Wenn der Starter Saft kriegt, startet er innerhalb einer Sekunde.

    Das kann die Batterie nicht so leer saugen, dass er das auf den 12 Kilometern nicht nachgeladen bekommt.

    Der Vorbesitzer ist damit mehrere Jahre lang ohne Probleme satte 2 Kilometer zur Arbeit gefahren.

    Laut Schaltplan ist es anscheinend korrekt, das das Licht beim Starten ausgeht, der Starterschalter unterbricht den Lichtstrom.

    Danke für die Tipps.

    Die Batteriespannung muss ich nochmal genauer messen.

    Soweit ich mich erinnere, waren es beim betätigen des Starterknopfes noch über deutlich über 10V

    Auch als ich über eine Autobatterie fremdstarten wollte, war kein Unterschied zu spüren, man hörte nur das Klacken des Relais.

    Das Licht geht übrigens beim Drücken des Starterknopfes komplett aus - ohne dass die Spannung einbricht.

    Daher vermute ich, dass das Starterrelais die großen Verbraucher während des Startens abschaltet.

    Ich werde mit den Schaltplan mal genauer anschauen und berichten

    Hallo,

    nun habe ich das erste Problem mit meinem Roller (Honda Dylan 125, 19.000km)

    Seit ein paar Wochen startet er nicht richtig, wenn ich nach der Arbeit nach Hause fahren will.

    Steht er draußen, egal wie lange, ob kalt oder warm, nass oder trocken, springt er tadellos an.

    Nach 8-10 Stunden in der Tiefgarage höre ich nur das Klacken des Starter-Relais, gelegentlich nicht mal das.

    Nachdem ich den Startknopf ein paar Mal gedrückt habe springt er meistens aber an - bis auf ein Mal, da hörte ich nur das Relais-Klacken.

    Daraufhin habe ich den Starter und das Relais erneuert, trotzdem immer noch die gleichen Symptome - ausschließlich nach der Arbeit in der Tiefgarage.

    Die Batteriespannung liegt bei 12V und sackt auch beim Starten nicht wesentlich ab.

    Die Batterie kann ich eigentlich auch ausschließen, denn der Roller steht mitunter 3-4 Tage und startet danach auch bei niedrigen Außentemperaturen tadellos.

    Der Weg zur Arbeit ist 12km lang - das sollte nicht als Kurzstrecke gelten.

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?


    Gruß

    Raymund