Beiträge von tompeter

    wenn der wirklich nach links zieht, dann ist vielleicht die Gabel verspannt ( obwohl ich das bei einem Hinfaller aus Schrittgeschwindigkeit kaum für möglich halte).

    Lass mal jemanden draufsitzen und den Lenker gerade halten.Fluchten dann Vorder-und Hinterrad. Steht das Schutzblech,äh Schutzplastik mittig über dem Vorderrad?

    Abstand der Felge zu den Gabelholmen beidseitig gleich? Am Felgenrand unterhalb des Reifens messen)


    Gerafeaus fahren, leicht am Lenker drücken. Fällt sir dann tatsächlich nach links leichter in Schräglage. Bitte auf wirklich ebene Fahrbahn dabei achten.

    Je nach Fahrwerksgeometrie neigt jedes Zweirad früher oder später zum " Einklappen", wenn mit sehr geringer Geschwindigkeit eine Kurve gefahren wird. Wenn dann noch ein Bremsmoment dazukommt ( Gas schließen beim Roller) oder eben Bergauffahrt, dann liegt man schnell mal auf der Seite, wenn der Fuß nicht schnell genug untern ist.


    Ich denke nicht, dass der Lenker nach links zieht, ich glaube eher, dass


    - deine Abbiegeschwindigkeit zu langsam oder DEIN Zug am Lenker zu stark ist, diese Parameter also den Roller aus dem Gleichgewicht bringen.


    "Lieblingskurve" kann auch so ein Problem sein. Ich fahre lieber Rechtskurven als Linkskurven. Da kann ich tiefer und schneller...Einige meiner Kumpels sind da mehr linksorientiert.


    Nach dem Ablegen im November hast du ( verständlicherweise) ein dummes Gefühl in langsamen Linkskurven, verkrampfst bewusst oder unbewusst und zack...machste deinen Gaul nervös.


    Tipp: Parkplatz suchen und üben, dabei den Blick nicht auf das böse Lenkerchen, sondern weit nach vorne. Ich garantiere dir, dein Roller wird genau dahin fahren, wenn du einfach locker bleibst und nur zart am Lenker und auch mit dem Körper arbeitest. Gerade in Kurven gibst du eigentlich nur einen mehr oder weniger starken Impuls und machst den Rest über das "Popometer".


    Mal ein paar kleine Übungen:


    1)einsame Straße, langsam fahren, so um die 30-40km/h, Lenker locker halten und nur mit dem Hintern und dem Oberkörper das Gewicht nach links und rechts verlagern.

    Wirst dann merken, wie leicht dein Roller die Richtung ändern möchte. Und daran erkennen, wie wenig das Lenken mit der Kurvenfahrt zu tun hat.

    Die Übung dann bei noch geringeren Geschwindigkeiten wiederholen. Damit erlernst du den Einfluss deiner Sitzposition auf die Lenkung. Vielleicht gehst du unbewusst einfach nur zu sehr mit deinem Gewichtnach innen beim langsamen Linksabbiegen.

    Ich drehe meinen 300er in Schrittgeschwindigkeit auf einem 3 Meter breiten Gehweg. Jeden Tag. Lenkrad fast am Anschlag und aufrecht sitzend. Würde ich hierbei mein Gewicht nach innen verlagern, dann läge ich jeden Tag unter dem Roller :))


    Fahre in eine schnellere Kurve und winkele das kurveninnere Knie nach außen ab. Schafft Stabilität.


    Versuche in schnelleren Kurven mal aktiv nicht am Lenker zu ziehen, sondern ihn bewusst mit dem Ballen der anderen Hand zu drücken.

    Vorteil: ein zu großer Impuls lässt sich viel dosierter korrigieren.



    PS: das Flattern konnte bisher jeder von mir gefahrene Roller. Relativ steiler Lenkkopfwinkel, dazu eine rollertypisch ungünstige Gewichtsverteilung mit dem Fokus auf der Hinterhand... Also einfach die Patschhändchen am Lenker lassen und gut ist.


    Ich mutmaße mal deine Forza ist kerngesund. Ihr müsst euch nur noch besser aneinander gewöhnen


    .

    Nur hinten blank oder auch vorne?


    Wäre echt ne schwache Nummer von der Laufleistung, wenn du eher ruhig fährst.

    Die Reifen meiner NTV halten schon 11tkm und haben noch immer jeweils 4 mm Restprofil, die der SH 300 haben vorne 15.000 ( Risse) und hinten17.500km durchgehalten ( 2mm Restprofil).

    Wen Gebrauchsspuren stören und nicht selbst Hand anlegen will der bringt sein Schätzchen halt zum Aufbereiter/Metallveredler/Pulverbeschichter/Lackierer.............oder greift in kurzen Abständen zur Neuware.


    Nur Sommerbetrieb bei bestem Wetter wäre auch noch ne Möglichkeit :D


    Alles andere schaut halt bei artgerechter Nutzung einfach gebraucht aus.

    So ist es.

    chefffe chefffe

    Gut, Halbzeit vieeleicht nicht, aber bis Ostetn kann es ja durchaus frostig werden.



    Die Alterung der Gussteile nehme ich mehr oder minder achelzuckend in Kauf. Zu groß der Aufwand und zu unsicher der Haltbarkeitseffekt an den Stellen. So wie der Mensch Falten kriegt, so bekommt auch ein täglich genutzter Roller gewisse unvermeidliche Spuren.

    Werde ihn nicht " verkommen" lassen, aber es ist halt ein Daily-Driver und kein Schönwetter-Cafe-Racer.

    Natürlich hätte Honda das wertvoller lösen können, aber bei anderen Rollern ist das derselbe Mist, und die sind auch nicht billiger.

    Kunststoffbeschichten ab Werk wäre genial oder ne schöne Emaillebeschichtung wie bei Muttis Backblech. Aber ist halt nicht, leider.


    Dafür sind die anderen lackierten Metallteile gut verarbeitet ( Gabelholme etc) und auch die Verchromung des Gabelrohres erscheint hochwertig, was wichtiger ist als ein wenig Flugrost an den Federbeinen hinten oder oxidierter Guss.

    So, der erste Winter hat ja nun Halbzeit und die SH 300 ist ja fast täglich bewegt worden ( bislang 13 sturm- und eisbedingte Ruhetage).


    Sie hat es bislang gut überstanden, auch die "Salzfahrten, allerdings mit Ausnahme der hinteren Federbeine, die ein wenig Rost angesetzt haben, nämlich


    .an den mittleren Federwicklungen und im unteren Drittel ( Verchromung). Da muss sie halt durch.


    Der Auspuff hat den Winter erstaunlich gut überstanden, ebenso der Mattlack, Schwinge, Felgen.


    Nur der Hauptständer wollte frisch gereinigt und geschmiert werden, weil er nach dem Abbocken nicht mehr ganz in die Ruhestellung zurückkehren wollte.


    Ansonsten alles paletti: Springt auf Schlag an, fährt und bremst bei jeder Temperatur und auch die Feelfree schaffen ein sicheres Gefühl beim Fahren auch bei einstelligen Temperaturen und Nässe.


    Verbrauch liegt im Winter zwischen 3,3 und 3,9 Liter bei meinen üblichen Strecken, also vertretbar.


    Einziger Ausreißer über die 4 Liter- Marke war die einwöchige Nutzung der Autobahn auf dem Weg zur/ von der Arbeit der Autobahn mit Tacho 130km/h, da hat sie sich mal 4,2 Liter gegönnt. War halt kalt und mindestens eine Fahrt mit Gegenwind.


    Wirklich ein brauchbarer Ganzjahres-Roller.

    Das richtige Bremsen ist ein der schwierigstem Übungen auf einem motorisierten Zweirad.


    Da hilft nur ständiges Üben.

    Muss mir das auch immer wieder klar machen, wenn ich nach Wochen des ABS-gesicherten Fingerbremsens auf dem Roller mal wieder auf mein altes Motorrad umsteige. Dazu kommen andere Druckpunkte und völlig differentes Ansprechen und Bedienen sich der Bremse.


    Selbst bei einem Fahrzeug gleicher Baureihe kann da eine Bremse völlig anders zupacken, je nach Wartungszustand oder Belägen/ Reifen.


    Insofern gut für dich diese Erfahrung schon in der Fahrstunde gemacht zu haben, kann später lebensrettend sein.


    Richtiges Bremsen muss man immer wieder verinnerlichen, das Feingefühl geht recht schnell verloren ( kommt aber auch zügig wieder, wenn man es bewusst übt).


    Du schaffst das schon.

    Oder man kippt ( des Käfers Hydrostößel danken es) in den warmen Motor Motorreiniger und lässt ihn 10 Minuten im Leerlauf spülen bevor man wechselt.


    Dann steht man da und wundert sich, was für ein Dreck da mit herausgeschwemmt wird.


    Zumindest bei Motoren mit großer Wanne durchaus alle paar Jahre mal ratsam.


    Bei einem Roller aufgrund der geringen Ölmengen eher unnötig.

    :perfekt:.


    Meine Motorrad fahrenden Freunde können die Nutzung eines Rollers nicht nachvollziehen.

    Macht aber nix:D.


    Ich hatte immer wieder zwischendurch mal Roller als Fortbewegungsmittel neben Motorrad/ Auto.

    Mittlerweile reißt der Roller die meisten Kilometer und wird am häufigsten benutzt.


    Bin mal gespannt, was für ein Modell du nach den Sitzproben präferierst.

    * bin ja selbst der SH ' verfallen '.

    Zum Thema Umwelt würde ich mir bei einem 125er Roller, der 2,2-2,8 Liter durch die Düsen zieht wirklich keine Gedanken machen.


    Mache ich mir selbst bei meiner 300er nicht. Schon, weil ein Roller mit entsprechenden Fahrleistungen schlichtweg nicht verfügbar ist und mir dann auch viel zu teuer wäre.



    Zu den Freunden, Bekannten:



    Entscheidend ist, was DU möchtest.


    Meine Entscheidung, mit dem Roller statt mit dem Auto zu pendeln war eine meiner Besten in den letzten Jahren:D.


    Spart Geld, Nerven und Zeit. Und macht dabei auch noch Spaß.

    Jo, die SH kann gut mir Regen um.:D


    Noch besser mit Scheibe und Handschützern:perfekt:.


    Ist gerade im Regen wirklich kein Vergleich zu einem Motorrad. Selbst damals auf der Deauville waren die Beine und Füße deutlich mehr dem Regen und Spritzwasser ausgesetzt.

    Fahren im Regen macht mit dem Roller (beinahe) schon Spaß.


    Der CityGrip soll ja auch ein guter Regenreifen sein, über meine Metzeler FeelFree kann ich aber auch nicht meckern, nicht mal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.