Beiträge von rikschatreiber

    Habe beides schon benutzt und auch noch andere Dichtmittel.

    Hylomar bleibt über Jahre noch zähflüssig und geschmeidig, Konsistenz finde ich eher fettig.

    Dirko und ähnliche Dichtmassen sind eher gummiartig, lassen sich m. M. n. nicht so dünn auftragen, können dafür aber ein gewisses Spaltmaß überbrücken.

    Und da ist auch meist das Problem, die Dichtmassen werden zu dick aufgetragen und fließen von der Dichtfläche weg, wenn sie zusammengedrückt werden, auch in das Gehäuseinnere.

    Man sollte schon überlegen, zu welchem Zweck man welches Mittel einsetzt.

    Papierdichtungen benutze ich trocken oder mit einem leichten Fettfilm zum Fixieren.

    Wenn du nicht weisst, welcher Kunststoff da eingesetzt ist, würde ich nicht über 60-70° gehen.

    Sonst ist schnell ein irreparabler Schaden entstanden.

    Vielleicht vor erreichen der Temperatur schon probieren, ob die Düsen sich lösen lassen.

    Oder eine passende Bronzebuchse einsetzen, aber wer hat die schon.


    Fred

    Hallo,


    wie versprochen kommen einige Bilder.

    Es ist "nur" noch als Zweitmopped in Betrieb, die weiten Touren fährt meine Frau, der dieses schöne Teil gehört,

    dann doch mit etwas bequemerem.


    Honda-Vogesen.jpg

    Dieses Bild entstand auf einer Rückreise einer "kleinen" WE-Tour, es wurden dann doch die Vogesen.

    Aufgenommen von einem Mitfahrer bei ca. 150 Km/h, was bei der damaligen 27PS Version Dauervollgas bedeutete.


    CB450-Seite.jpg

    So steht sie heute da, immer noch ein schönes Maschinchen.


    Tacho.jpg

    Und so sieht es aus, wenn der "nur" fünfstellige Tacho sich nullt.

    Hatte die Hondaleute kein Vertrauen in ihre Maschinen . . . :D?

    Sie macht halt immer noch Spaß.


    Gruß und schönes Moppedwochenende.

    Hallo,


    am Sonntag haben wir eine schöne Ausfahrt :0018:dazu genutzt, die 100TKm auf der 450er zu vollenden.

    War schon länger geplant, aber erst jetzt kam die Gelegenheit und das Wetter spielte auch mit.

    Der TÜV steht jetzt im Juni an, aber vorher muss noch ein neuer HR drauf, dann sollte das auch kein Problem sein.

    Hat natürlich einige Blessuren, aber so ein Möppi lebt ja auch von Revierkämpfen.

    Wir freuen uns jedenfalls, dass der Motor so klaglos durchgehalten hat und es deutet nichts darauf hin, dass er nicht noch länger durchhält.


    Gruß an die Runde und alle, die Spaß an ihren alten Schätzchen haben.

    :wavey:

    Möchte das Thema nochmal hervorholen.

    Die Bremse und damit auch der HBZ ist original, das Motorrad wurde damals neu gekauft, also Erstbesitz.

    Möchte mich jetzt an den HBZ (14mm) machen und diesen ausbauen und dabei gleich ersetzen.Im Shop gibt es zwei verschiedene 14mm Reparatursets, welches davon benötige ich?

    Bei einem sind zwei Dichtungen/ O-Ringe, bei dem anderen nur einer.

    Vermutlich erst die Bremsleitung lösen, dahinter ist der Kolben, richtig?

    Leider ist es so, dass die Belagstärke im Neuzustand bei einigen Herstellern immer dünner wird.

    Ich habe meinem TÜV-Mann eine originale Packung gezeigt, noch eingeschweißt.

    Es war verwundert, wie dünn die waren, aber fast genauso dick wie meine im Mopped.

    Deshalb mal bei anderen Herstellern nachsehen, die haben ja fast alle Maßzeichnungen.

    MetalGear hat zum Beispiel 1mm dickere Beläge als die "aufgedampften" Luasbeläge.

    Musst halt vergleichen, und eine KBA- Nr. müssen sie haben.

    Hallo,


    ich habe vor einigen Tagen an der 450er die Ventile neu eingestellt, waren nur zwei etwas ausserhalb der Toleranz.

    Was ich nach wie vor aber nicht in den Griff bekomme, ist der schlechte Kaltleerlauf, mit oder ohne Choke.

    Beim letzten Ventilservice habe ich die Vegaser gereinigt, neue Schwimmer eingesetzt und beide Vergaser sychronisiert.

    Aber schon damals hatte das Motörchen ein schlechtes Kaltstartverhalten und auch schlechten Kaltlauf gehabt.

    Sie springt auch nur an, wenn man einige Male am Gasgriff dreht, nur mit Choke allein reicht nicht.

    Warm läuft sie sehr gut, dreht sauber hoch und läuft auch rund.

    Ich habe das Gefühl, dass es keine Kalststartanreicherung gibt, sie lässt sich nur mit Gas am Laufen halten.

    Manchmal geht sie auch an der ersten Ampel, ca. 1km, wieder aus, springt aber sofort wieder an.

    Optisch scheint der Choke zu funktionieren, aber was drinnen passiert (oder nicht), weiss ich nicht.

    Wonach muss ich jetzt suchen, um das Problem zu lösen.

    Sie wird wenig bewegt, aber macht immer noch Spaß.


    Gruß Fred

    Hallo,


    Danke für eure schnellen Antworten.

    Ausser dem Umbau auf Stahflex ist alles Serie, es wurde keine Veränderungen vorgenommen.

    Ich habe die Bremse bzw. die Entlüfterschrauben noch nicht geöffnet, weil ich das Ergebnis nicht interpretieren könnte.

    Sowohl der HBZ, genauer die Entlüfterbohrung, könnte es sein, ebenso aber auch schwergängige Kolben.

    Wenn ich den gezogenen Hebel bei offenem Deckel schnell loslasse, passiert im Vorratsbehälter nichts.

    Bei meiner Triumph sehe ich, dass ein kleiner "Strudel" entsteht, ähnlich ein aufsteigenden Luftblase.

    So kann ich auch nicht prüfen, ob ein oder mehrere Kolben schwer gehen, falls die Entlüfterbohrung zu ist.

    Dazu müsste ich am BS die Schrauben öffnen, mit allem, was dann noch kommt.

    Komme wohl nicht umhin, den HBZ zu zerlegen und ein Neuteil einzubauen.

    Alles andere ist ja damals neu gemacht worden.

    Göße des Kolbens solte ja auch Serie, also 14mm, sein.

    Hallo zusammen,


    ich habe vor ca. 2 Jahren die VR-Bremse mehrmals kpl. neu gemacht, neue Dichtungen, neue BFK, vorher penibel gereinigt.

    Mehrmals deshalb, weil die Bremse schon bei der ersten Fahrt sehr heiss geworden ist.

    Dazu wurden in diesem Zuge Stahlflexleitungen montiert, die auch heute noch dran sind.

    Nach wiederholtem Austauschen der Dichtungen hat es sich etwas gebessert, war aber nie richtig weg.

    Vielleicht wird die Bremse (Doppelscheibe) auch normal heiss, aber im Vergleich mit der an meiner Triumph ist es schon viel.

    Der Bremssattel liegt auch nach Loslassen des Bremshebels, bei stehendem Rad getestet, noch an, lässt sich mit der Hand jedoch mit leichtem Druck abheben.

    Deshalb vermute ich, das der HBZ nicht mehr ok ist, der Hebelweg ist extrem kurz, Dosierbarkeit jedoch gegeben.

    Kurzer Hebelweg ist eigentlich gut, aber so erscheint es mir sehr wenig

    Wenn ich in den offenen Vorratsbehälter sehe, kann ich mit Druck auf den Hebel einen silbernen Punkt sehen, gerade so.

    Weiß aber nicht, ob ein Tausch der HBZ-Dichtungen etwas bringt, Bremse ist dicht und funktioniert soweit.

    Welcher Dichtsatz wäre denn der richtige für die CB 450S ?

    Jemand eine Idee, wie ich am Besten vorgehen sollte?


    Fred

    Hallo,


    beim rausschieben aus der Garage habe ich bemerkt, dass die CB meiner Frau fast kein Hebelspiel an der Handbremse hat.
    Gefühlsmäßig liess sie sich schwerer schieben, als es das Gewicht vermuten liesse.
    Eine Handdrehprobe am angehobenen VR zeigte auch eine leichte Schwergängigkeit.
    Vor zwei Jahren oder so habe ich die Bremse auf Stahlflex umgerüstet, hatte damals massive Temperaturprobleme
    und habe zweimal neue Dichtsätze verbaut, bevor alles normal funktionierte.
    Jetzt vermute ich, dass die Rücklaufbohrung des HBZ verstopft ist oder ein anderer Fehler vorliegt.
    Wie kann ich den Fehler eingrenzen, um nicht unnötige Reparaturen vorzunehmen?
    Bekomme ich noch Ersatzteile für den HBZ, falls es nötig wäre?


    Rikschatreiber

    Hallo,


    Danke für die klare Antwort.
    Habe keine große Lust, eine kleine Baustelle zu einer großen werden zu lassen.
    Die Fahrleistung liegt sowieso nur bei bei ca. 2500km/Saison, da geht noch was.
    Sind ja mehrere Möppis zu bewegen.


    Gruß Rikschatreiber

    Hallo,


    an unserer 450er gibt es einen merkbaren, aber nicht schlimmen Ölgeruch, wenn man hinterher fährt.
    Es könnte von den Ventildichtungen kommen, sind immer noch die ersten.
    Wie groß wäre der Aufwand, diese zu wechseln und was muss dabei noch gemacht werden?
    Teile gibt es noch?
    Diese Dichtungen zu wechseln wäre der erste Weg, ob es mehr sein muss, weis ich nicht.
    Ölverbrauch ist natürlich da, sind fast 100 TKm auf der Uhr.


    Rikschatreiber

    Tja, es geschehen noch Wunder!


    Nach der Rückkehr aus dem Urlaub gleich nach der Bremse geschaut, und was soll ich sagen . . . ? Trocken!
    Erst dachte ich, dass der Behälter leergelaufen ist, war aber noch voll, Druckpunkt war auch gut.
    Es war auch keine Pfütze zusehen, etwas ratlos.
    Meine einzige Erklärung geht dahin, dass ich nach dem Lösen der Leitungen am Behälter die Leitung
    nicht richtig getrocknet/abgeputzt habe und die Brühe daran nach unten lief.
    Jedenfalls wurde heute der TÜV gemacht, alles ok.
    Allerdings wird die rechte Scheibe immer noch wärmer als die linke, könnte vom festgegangenen Sattel herrühren.
    Deshalb kommen jetzt die Scheiben auch neu, dafür gibts einen neuen Thread.