Beiträge von Steube

    Hallo Peter,

    hast du schon diese Webseite gesehen? Honda Spacy – Läuft einfach (honda-spacy.de)

    Vielleicht kann dir dort geholfen werden.

    Liebe Grüße

    Lutz

    Forumsmitglied Piper7 hat auf dieser Internetseite mitgemischt, ist sein Minion-Roller auf dem Titelbild. Da er selbst schraubt, kann er vielleicht Tipps geben, wenn Du ihn direkt anschreibst.


    Er hat den Spacy wohl noch, hat aber mittlerweile seinen Fuhrpark erweitert.

    Mit meinem damaligen SH 125 habe ich die absolute Windstille hinter'm großen Windschild genossen, jedoch im Sommerhalbjahr ein kürzeres montiert. Dieser Luxus kostete m.E. jedoch um die 5 bis 10 km/h, je nach Windlage. Der geringere Windschutz an Nachfolgebike forderte dann eine Umgewöhnung. Habe dadurch das originale Windschild durch ein höheres ersetzt.

    Ich habe heute bei bei Sonnenschein und Wind die 10.000 km erreicht, Gelegenheit, ein kurzes Fazit zum Forza 300 (2019) zu ziehen.


    Instrument.jpg


    Der Forza ist bisher ein Fahrzeug, das zuverlässig und günstig ist. Ich bin von einer SH 125 umgestiegen und musste mich an die Sitzposition erst gewöhnen. Der Hauptgrund des Upgrades war, dass ich mich mit der SH 125 als Verkehrsteilnehmer nicht ernst genug genommen fühlte. Einerseits scheint deren Bauform zu nah an gewöhnlichen "Fuffies" zu sein und provozierte Autofahrer durch Fehleinschätzung immer wieder zu gefährlichen Überholmanövern. Zudem waren die 80-95 km/h für die Landstraße zu wenig, da der gewöhnliche Autoverkehr nochmal mit 10 bis 20 km/h mehr unterwegs ist. Daher gab es auch hier brenzliche Situationen.


    Vorteile des Forza:

    + Riesiger Stauraum, erst recht mit Topcase

    + Ausreichende Motorisierung für Stadt und Landstraße, längere Autobahnfahrten machen eher keinen Spaß

    + Langstreckentauglichkeit

    + Wetterschutz und Windschutz nach Ersatz des originalen Windschildes (zunächst GIVI, nach dessen Ableben PUIG)

    + Windschild elektrisch verstellbar

    + Rundum LED-Licht ist langlebig und sicher


    Neutral:

    o Den Verbrauch finde ich mit 3,2 l bei überwiegend defensiver Fahrweise in Ordnung

    o Keyless-Go-System ist nett, gebraucht hätte ich es nicht. Bisher keine Defekte/ leere Batterien o.ä.

    o Das Anzeigeinstrument/ Display zeigt nützliche und überflüssige Informationen. Ein DZM am Roller ist eh fraglich. Bei großer Helligkeit öfter schlecht ablesbare Mittelanzeige

    o Reparaturunfreundlichkeit. Roller sind meist vernagelte Plastikbomber. Jedoch ist das freundlicher hinzubekommen, siehe Vespa


    Nachteile des Forza:

    - Der serienmäßig fehlende Spritzschutz am Hinterrad führt regelmäßig zur heftigen Verschmutzung des Rollers. Für ein Fahrzeug, das als Roller systemisch auch für schlechtes Wetter geeignet sein soll, für mich als Ganzjahresfahrer ein Unding. Vermutlich rein der Optik wegen und aufgrund von minimaler Einsparungsabsicht seitens Honda nicht verbaut. Ein zwischenzeitlich selbst montierter Spritzschutz brachte nur teilweise Abhilfe

    - Die Zusammenstellung der Knöpfe und Tasten am linken Lenker ist ein Graus. Schon die Teilung in "A" und "B" ist nicht logisch. Wesentlich schlimmer ist das Nebeneinander von Blinker und Hupe. Im Winter mit dicken Handschuhen oder gar Stulpen langt man regelmäßig daneben und hupt sich um die Kurve.

    - Rost an Auspuff, Hauptständer und einzelnen Befestigungsteilen


    Wald.jpg


    Fazit: Insgesamt ist der Forza für mich eine gute Wahl. Die aufgezählten Nachteile sind aus meiner Sicht aber ärgerlich, da sie mit etwas Wille und Logik nicht sein müssten. Aber nun: Auf in Richtung Sechsstelligkeit. :)-

    Danke für Deinen Reisebericht. Werde auch gern die nächsten Teile lesen.


    Bin bisher noch nicht über 2-Tages-Touren hinausgekommen, spiele aber mit dem Gedanken einer längeren Tour in diesem oder nächsten Jahr. Mein Roller ist gerade von der Inspektion zurück. Theoretisch habe ich damit die nächsten 12.000 km vor mir.

    Willkommen im Forum!


    Ich empfehle Dir einen separaten Fred dazu zu erstellen, da nicht jeder diesen Vorstellungsfred lesen wird und die Überschrift nicht auf Dein Thema hindeutet.

    Hm. Vielleicht hilft nach dem Neuboot, die F1-Taste zu drücken und hier im GRUB-Menü den Recovery-Modus auszuwählen. Mit etwas mehr Kenntnis kann man dann an dieser Stelle durch Drücken von e noch die Befehlszeilen-Parameter für den Bootvorgang editieren. Für Grafikprobleme ist das z.B. nomodeset=[Grafikkarte]. Ansonsten wie geschrieben, mal eine andere Distro (Linux-Variante) ausprobieren.

    olaf-frankfurt


    Hast du schon geprüft, ob die CD in Ordnung ist? Läuft sie auf einem anderen Rechner?

    Ansonsten weitere Varianten von Linux-iso's ausprobieren und vor allem solche nehmen, die eine breite Hardware-Unterstützung bieten. Zudem kann man vor dem Boot-Prozess üblicherweise händisch bestimmte vereinfachte Konfigurationen angeben, die Fehlerquellen minimieren, z.B. bezüglich der Grafikkarte/ Auflösung. Dazu müsste man sich allerdings vorab etwas informieren.