Beiträge von VT500Bobber

Zitat von Afrikaans

Ja, was denn jetzt?

„Offensichtlich Wasser im Vergaser“ oder Holzweg?

Das widerspricht sich doch.

Ich denke nicht, das Ferndiagnosen hier hilfreicher sein können als weitere eigene Optimierungsversuche.

Der selbst gebastelte Luftansaugweg ist naturgemäß störungsanfälliger als ein geschlossener Filterkasten im Rahmendreieck.

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Die nächste Optimierungsstufe wäre Filtermatte vor dem Drehschieber. Im übrigen ist das mein 2. Drehschieber. Der angesaugte Luftstrom vom Vergaser ist so enorm, dass mein erster aus 0,7 Stahlblech nach 3.000km in Stücke gerissen wurde. Der hier ist 1mm.

Zitat von Kolbenpeter

Hast du schon mal das Wasser aus den Vergasern entfernt? Von selbst wir das nicht passieren. Nur so, der Vergaser saugt, wenn die angesaugt Luft mit Spritzwasser angereichert ist, nutzen Löcher und Lappen rein gar nichts!

Nach 500m trockener Straße schnurrt der Bock wie immer! Wenn das Wasser über den LuFi reinkommt, gehts auch wieder raus ... wohl wieder über den Krümmer ... ???

Zitat von olaf-frankfurt

Wie sieht Dein Zündgeschirr aus? Wenn etwas Wasser dazu führt, dass die Hälfte der Zündfunken von einem Zylinder nur ein bischen Wasser aussen am Kerzenstecker (oder am Kabel oder sonstwo) zu entzünden versucht und der unverbrannte Sprit, der dabei in den Puff gerät, von der nächsten Zündung nachverbrannt wird, hast Du auch viel Lärm und wenig Leistung ...

So hört sich das an! Vor allem, weil aus dem Endtopf ne veritable Flamme rauskommt und der elend Heiß wird dabei. Die Frage ist, wo kommt das Wasser hin? CDI und Co liegen trocken verpackt. Muss ich von den 4 Kerzensteckern aus rückwärts suchen? Twin Spark sollte ja genau das verhindern, Weil, wenn eine Kerze schwächelt, zumindest die andere ihren Dienst verrichtet.

Zitat von Afrikaans

Hier ist die Störungsursache bekannt:

Spritzwasser vom Hinterrad.

Ein Fender würde vermutlich das Problem abstellen.

Eben nicht, ich habe deswegen einen Heckfender angebaut! Was aber zu keiner Änderung geführt hat.

Servus, ich hab nen offenen Luftfilter nach hinten unter dem Sitzblech. Der Lufteinlass hinter dem Lufi ist auf ca. 4-5 qcm mit einem Drehschieber reduziert. Der Vorbesitzer hatte da nur geschlitztes Gaffatape drin. Das ist irgendwann gerissen und ich hab dann den Drehschieber gebaut, der bestens funktioniert. Seit das Gaffa draussen ist, saugt mein Vergaser schon die kleinste feuchteste Stelle von der Straße weg und der Karren fängt an zu spucken und wird laut wie ein Hubschrauber. ich komm dann einigermassen mit gezogenem Choke nach hause. Offensichtlich Wasser im Vergaser. Ich hab dann 'nen Heckfender angebaut um ein direktes Anschmeissen mit Wasser vom Reifen zu verhindern - keine Veränderung, dann eine passgenaue Luftfiltersocke gefunden drübergemacht - keine Veränderung! Kennt jemand das Problem oder bin ich mit dem Wasser im Vergaser auf dem Holzweg?

Danke schon mal für eure Antworten!

Zitat von Afrikaans

Wer einen TÜV-Prüfer mit so etwas „überrascht“,

verfolgt einen sehr gewagten Ansatz für dererlei Projekte.

Stimmt, aber mein Prüfer war sehr überrascht als ich ihm sein eigenes Vorbesprechungsprotokoll vorgelegt habe! Eher von sich überrascht, als vom Ergebnis! ;-)

Zitat von Schlosser

Ist zwar keine C und kein Bobber aber auch komplett umgebaut. Basis VT500E mit ein paar kleinen Veränderungen und alles mit TÜV Segen.

Interessanter Café Racer Umbau. Nicht Jedermanns Geschmack, aber steckt ne Menge Arbeit drin! Der Blick vom TÜV-ler war bestimmt unbezahlbar! ;-)

Es wird wieder auftreten, dein Problem. Die 30 A Sicherung fliegt nicht einfach von selbst, du hast irgendwo Masseschluss bei deiner VT .... Bis dahin: lies dich mal durch meinen Fred:
Magnetrelais - never ending Story

Zitat von olaf-frankfurt

Wenn Du mit etwas Gefrickel 'ne kleine Glühlampe an die Reste einer durchgebrannten Sicherung anbindest, hast Du eine Prüflampe. Wenn beim Einschalten der Zündung (ohne Licht) die Lampe schwach leuchtet und die Kontrollen auch, ist alles gut. Wenn sie stark leuchtet und die Kontrollen nicht, ist irgendwo Kurzschluss. Kombistecker zu rechter und linker Lenkerarmatur abstecken, Kombistecker zu den Kontrollen abstecken - irgendwann sollte sie ausgehen, dann weisst Du, dass die grad abgesteckte Baugruppe das Problem ist

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Ich habs so ähnlich gemacht, statt der Flachsicherung einen Sicherungsautomaten eingeklemmt. (Kombistecker habe ich keine mehr zu den Armaturen). Dann den Hauptverdächtigen ROT (Plus) zum Zündschloß abgezogen und es hielt. Rot rein - Sicherung fällt. Rot oben am Zündschloß abgeklemmt, mit Ohmmeter gegen Rahmen gemessen - kein Kurzer. Der Nächste in der Reihe war Schwarz, vom Zündschloß zum Sicherungskasten für Licht und Tacho (bei mir auf die linke Lenkkopfseite verlegt). Treffer, das Kabel hat Verbindung zum Rahmen mit einem leichten Widerstand. Jetzt werd Ichs überbrücken und schauen ob der Fehler noch da ist und dann die Stelle Suchen, wo es Kontakt hat. ich hoffe nicht IM Zündschloß, da bin ich technisch überfordert und wüsste gar nicht, wo ich ein neues her kriege! Der Schwarze geht noch zum Regler und zum Starterknopf. ...

Nach 1.000 km Ruhe und 1 neuem Relais, steht der Bock wieder und es sieht immer mehr danach aus, dass ein unmotiviert zufällig auftretender Kurzer das Problem ist. Meist geht sie beim Gasgeben an der Ampel aus. Habe ein neues Relais eingebaut und den selben Sch... wieder. Die 20 A Sicherung am Relais ist durch und wenn ich eine neue stecke, fliegt die sofort, wenn ich den Zündschlüssel auf Zündung drehe, bzw. wenn die Zündung an ist und ich den Stecker in den Magnetschalter stecke.

Nachdem ich ja alle Kabel schon mal heraus hatte und gecheckt habe, ist jetzt die Frage, ist das Problem im Zündschloß (da komme ich nicht rein????) oder in der rechten Armatur (Startertaster, Killschalter und Scheinwerfer). Wie finde ich das raus? Ich hab ja keinen Batteriedurchgang, also null Strom auf dem Kabelbaum und muss das wohl alles über Widerstand messen?

Boah wie ich den Kabelmist hasse ... Beim Blech weisst wenigstens wie du dran bist.

Zitat von Werwolfi

Zitat von VT500Bobber

Der Radstand müsste identisch sein! ;-)

VT 500 C : 1490mm

VT 125: 1530mm

Zitat von Werwolfi

Die 500er VT kann man nur sehr eingeschränkt mit der 125er VT vergleichen.

Der Radstand müsste identisch sein! ;-)

Der TÜV redet bei Risern und Lenkerumbauten IMMER mit! Riser nur mit ABE/KBA und Lenker nur mit ABE/KBA. Bohren fräsen etc ist ein absolutes No-Go an der Stelle.
Meine VT hat fest verbaute Klemmböcke mit ⅞ Zoll. derzeit ist ein LSL Super Moto drauf gespannt (mit TÜV Eintragung in den Papieren). Ich will demnächst auf nen niedrigen APE umbauen und da hab ich nur einen in 1 Zoll und ABE gefunden. Nach ausgiebiger Besprechung mit dem TÜV haben wir eine Lösung, mit der ich einigermaßen klar komme. Riser-Adapter von Voigt mit ABE, von ⅞ auf 1 ⅛ Zoll mit Klemmschalen von 1 ⅛ Zoll auf 1 Zoll. Klingt blöd, is aber so! Für mich ist eine Reduzierschale immer die schlechteste Klemmung, aber der TÜV sagt, sobald ich Hand anlege an den Riser-Adapter, hat der keine ABE/KBA mehr und das wars dann. Details gerne via PM. Der zuständige Ingenieur von Voigt hat übrigens geduldig mit nach Lösungen gesucht.

Hier findest du das passende mit KBA
https://voigt-mt.de

Schick mal Bilder wie dein Umbau aussehen soll, ich hab bei meiner mir zum Beispiel die Federn gespart und 2 Platten gemacht, über denen der Sitz verschraubt ist. Die untere Platte deckt die Sitzrahmenrohre von unten her ab und ich hab die komplette Elektronik dazwischen verbaut. Die Deckelplatte sitzt oben auf den Sitzrohren und schützt die Elektronik. Der Solositz ist ein Standardsitz und eher Low-Budget. Vorne am Tank mit einem Scharnier verschraubt und hinten über einen Bügel der sich quer zwischen. den Sitzrohren spannt mit Langlöchern verschraubt. Die Langlöcher erlauben, dass ich den Sitz nach vorne aufklappen kann und an die Elektronik leichter rankomme. Ja das harte Ding ist gewöhnungsbedürftig, aber das ist wie beim Rennradsattel. du lernst das harte Ding lieben und willst nix anderes mehr.


https://www.motea.com/de/motor…XqU9HVDWRHHIaAh1EEALw_wcB

Hätte jetzt auch gesagt »Falschluft«. Ich kenn das Problem von meinem Umbau. Meine zieht jetzt durch einen Ansaugstutzen mit 72mm Durchmesser. Die nimmt Gas nur an, wenn der Choke gezogen ist und hat dann aber null Leistung, Ich hab einen Drehschieber gebaut, der den Luftstrom auf 40%reduziert und dann ist sie fahrbar. Eventuell hast du in deinem Original(??) Luftfilterkasten irgendwo einen Riss wo sie zusätzlich Luft zieht. Das muss kein großer Riss sein, die zieht mit einem enormen Unterdruck an, da reicht schon ein kleiner Riss. Meinen ersten Drehschieber aus 2x0,4mm Stahlblech hat meine nach 4000km einfach mal komplett eingesaugt. Der neue ist 2x 0,8mm Blech und hält dem Sog hoffentlich länger Stand.