Beiträge von tomue

    servus!


    Die Vergaser hatte ich schon oft draußen und nochmal durchgesehen. Sie sind soweit einwandfrei.

    Mit Beschleunigerpumpe meinst du bestimmt diese Membran in Vergaser 2? Die ist vor zwei Jahren neu rein gekommen und wurde nach Handbuch eingestellt.


    Die Impulsgeber haben einen Widerstand von 490 und 495 Ohm bei ca. 11°C in der Werkstatt. Interessanterweise waren die Werte deutlich niedringer (ca. 460 Ohm) und bei jeder Messung anders. Da hat etwas Kontaktspray geholfen.


    Über 4000U/min nimm sie das Gas auch ordentlich an. Da verschluckt sich der Motor auch kaum noch, wenn man das Gas schnell aufreißt.

    Vor ein paar Tagen habe ich eh auf eine 63 PS Nockenwelle aufgerüstet. Hatte ja eh schon offen.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Fogi,


    danke für die Antwort!

    Die Impulsgeber werde ich messen. Fahren darf ich erst ab April wieder, daher muss der Test mit Kerzen tauschen noch etwas warten.

    Das Gas nimmt die CB etwas widerwillig an, wenn man zu schnell aufdreht. In einem anderen Thread wurde aber mal beschrieben, dass die Schiebervergaser das grundsätzlich nicht so gern mögen.

    Die Zündkerze in Zylinder 1 verreckt auch auffallend oft. Die habe ich letzte Saison 2x getauscht, alle anderen gar nicht.

    Mal sehen. Ich werde berichten!

    Hallo ins Forum,


    ich habe meine 650er wieder ausgegraben und mich um die Schaltungsprobleme gekümmert. Grund war eine lockere Schraube am Schaltindex hinter der Kupplung (oder wie man das bei Honda Maschinen nennt?). Bisschen Schraubensucherung drauf und in das entfettete Gewinde wieder mit Drehmoment eingedreht, fertig. Neue Dichtung natürlich. Dann neues Öl.


    Zurück zum eigentlichen Problem. Ich habe nun zwei Nadeln (Zyl. 1 + 4) ausgebaut und bringe sie demnächst zum Japaner Spezialist in der Nähe. Ich wusste das nicht aber da gibts einen, der sich da sehr gut auskennt. Der kann mir hoffentlich passende Nadeln besorgen.


    Weil ich den Zylinderkopf aufgrund einer Reparatur letztes Jahr auch nachziehen musste, habe ich die Zündkerzen kontrolliert. Dabei fiel auf, dass beide äußeren schwarz sind, die inneren aber weiß. Soll das so sein?


    Viele Grüße

    Hallo Fogi,


    danke für die Tipps!

    Genau so hätte ich es auch vor gehabt, schön wenn man in seinem Vorhaben bestätigt wird. Ich hatte den Block bereits auseinander, da ich die Simmerringe getauscht habe. Da musste ich einen Teil des Schaltautomatens rausnehmen. Ich hoffe nur, dass unsere Vermutungen stimmen und nicht mehr kaputt ist.

    Eigentlich hätte ich die Schrauben mit Schraubensicherung versehen und mit Drehmoment angezogen, aber naja, mal schaun...


    Das Problem mit der Schaltung ist sozusagen über Nacht aufgetreten.

    Als ich am Sonntag die letzte Tour der Saison fahren wollte, konnte ich hochschalten bis in den 4. Den 5. nahm sie nicht mehr so recht an, ging aber doch irgendwann. Runterschalten konnte ich aber nur noch in den 4., wenn ich im 3. landete, schnallte das Getriebe wieder noch. Bei der nächsten Gelegenheit habe ich mir von einem Anwohner Werkzeug ausgeliehen, um den Seitendeckel beim Ritzel abzumachen und das Getriebe mit dem Schraubendreher auf den Leergang zurückzustellen. Hat auch funktioniert, allerdings konnte ich bei der anschließenden Heimfahrt nicht mehr höher als in den 2. Gang schalten und der sprang immer wieder raus.


    Wenn ich mal Zeit finde, schaue ich mir das an. Ich werde berichten...

    Hallo,

    der Zylinder 1 ist am Krümmer und am Zylinder kühler wie die anderen.

    Allerdings muss ich im Winter sowieso wieder ran, da das Getriebe nun meint es müsse nicht mehr schalten und die Gänge nicht mehr halten...

    Viele Grüße

    Hallo,


    danke für die Antworten!


    Krümmertemperatur werde ich prüfen!

    Zündkerze im Zyl. 1 ist neu und funktioniert auch im eingebauten Zustand, das habe ich mit dem Stroboskop getestet.

    Beschleunigermembran ist anfang letzte Saison neu gekommen, Einstellung prüfe ich nach.

    Luftfilter ist original.

    Vergaser sind PD51 D


    Schwimmerstand konnte ich bei allen exakt einstellen.

    Wo bekomme ich originale Nadeln her? Die alten habe ich schon vor längerer Zeit entsorgt, die waren gammlig und angefressen.

    Die Düsen habe ich irgendwo in der Bucht gefunden, aber auch nur weil die ja bei allen Keihin passen. Nadeln sind ja unterschiedlich, oder?

    Ich bin mir ziemlich sicher. Im alten Thread steht, dass alle Zylinder über 8 Bar gekommen sind. Ich kann aber nochmal nachmessen, wenns mir zeitlich irgendwie ausgeht, um ganz sicher zu sein.

    Manchmal, wenn ich schnell das Gas aufreiße, stottert und schießt die Honda kurz und dann zieht sie erst an.


    Diese Vergaser ärgern mich sowieso die ganze Zeit, das hat schon einen Grund warum ich die 5 Mal ausbauen musste. Es sind alle Kanäle frei, Vergaser sind alle ultraschallgereinigt und sauber. Einziges Manko ist, dass die innen etwas angefressen sind. Schwimmerventilsitz musste bei allen eingeschliffen werden. Die Standgasdüsen sind ja verpresst, die kann man nicht einfach wechseln. Düsenstock sehen noch bei allen gut aus, HDs (Keihin) sind neu, Nadeln (Keyster) sind neu.

    Ich würde ja mal auf die Gemischaufbereitung tippen aber ich weiß gerade wirklich nicht wo ich zu Suchen beginnen soll.

    Gibt es eine Adresse, ähnlich wie bei Bing, wo man originale Keihin Vergaserteile her bekommt?

    Ergänzung: Wenn die Sonne richtig scheint und ich Gas gebe, kann mein Mitfahrer hinter mir beobachten, wie es aus dem linken Auspuff raucht. Farblich ist das dann eher so durchsichtig, also nicht direkt schwarz oder blau.

    Hallo ins Forum!


    Ich war ja schonmal hier und habe in einem Thread einige Fragen du meinem alten Hobel gestellt.

    Mittlerweile ist an der Maschine viel passiert und sie läuft und startet nun ordentlich. Fast alle Dichtungen am Motor sind neu (bis auf Zylinderfuß), Vergaser wurden zum X-ten Mal ausgebaut, Choke repariert, neue originale 92er Keihin Düsen verbaut (diese Keyster hatten die falsche Größe). Und noch einige Kleinigkeiten, an die ich mich grad nicht erinnere.


    Eine Sache bereitet mir aber noch immer Sorgen. Am Zylinder Nr. 1 ist die Zündkerze schwarz. Diese war nach dem Öffnen des Motors auch kaputt. Den Motor muss man ja auf den Kopf stellen, vermutlich ist da Öl hochgelaufen. Alle anderen Zündkerzen sind aber eher Richtung weiß.

    Muss ich mir das Sorgen machen? Laufen tut sie ja, Kompression hatte ich vor längerer Zeit gemessen und passte auch. Den genauen Wert habe ich nicht mehr im Kopf aber sie unterschieden sich maximal um ca. 0,3 Bar.

    Das einzige Problem unterm Fahren ist, dass sie beim "Gasaufreißen" kurz absäuft. Aber da sie Schiebervergaser hat, habe ich das mal da drauf geschoben.


    Danke im Vorraus!

    Viele Grüße

    Thomas

    Alles klar, danke!

    Aber rein aus Interesse: Was unterscheidet die PD 51 D Vergaser gegenüber den A oder C Vergasern? Das würde mich interessieren, weil mir so nicht erschließt, warum ich die tauschen sollte.

    Gäbe es bei Keihin auch wie bei Bing eine Datenbank, wo ich nach Typ suchen und so die Standardbedüsung und das zugehörige Motorrad rausfinden kann?

    Hallo zusammen,


    ich muss das alte Thema nochmal aufrollen, da ich nun eine brauchbare 63PS Welle zu einem akzeptablen Preis bekommen habe.

    Für die Eintragung habe ich mal nach den Honda Dokumenten gesucht und zwei Stück gefunden:

    https://www.honda.de/content/d…tung/CB650_RC03_79_80.pdf

    https://www.honda.de/content/d…uestung/CB650_RC03_81.pdf

    Meine Maschine ist Baujahr 1980 und hat folgende Vergaser:

    Ich bin nun verwirrt, da in dem Dokument für Baujahr 1980 die Vergaser mit getauscht werden müssen. Außerdem weiß ich jetzt nicht genau, was ich da hab. PD51DA? Warum ist das A in einem Quadrat?

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Vergasern, die man austauschen muss?


    Kann mich bitte jemand aufklären?


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallöchen,


    nach einer langen Pause, die Maschine fertig zu machen, melde ich mich nun wieder und gebe ein letztes Update.

    Ich konnte nun anderweitig ein wenig mehr Schraubererfahrung an Mehrzylinder 4-Takter sammeln und habe mich nun wieder an meine 650er gemacht.

    Ich weiß nicht ob ich zu stur oder zu dämlich war, früher auf euch zu hören, aber ich habe nun doch nochmal die Vergaser rausgenommen und den Choke gecheckt - tatsächlich hing er egal ob Seilzug gezogen oder nicht auf halb 5 und damit war der Motorlauf immer so halb be********. Die beiden Federn von Choke-Gestänge gibts natürlich nirgendwo zu kaufen, die waren ausgeleiert. Egal, ich habe beide eine halbe Umdrehung mehr gegeben und schon funktioniert der Choke wieder einwandfrei.


    Ich hatte auch mal den Zylinderkopf runter. Das hat sich aber rausgestellt, dass das nicht notwendig war. Die Ventile und deren Dichtflächen waren alle in gutem Zustand. Die Dichtung wäre auch dicht gewesen. Zylinderlauffläche hat, zumindest das was ich gesehen habe, auch einwandfrei ausgesehen. Egal, trotzdem Ventile eingeschliffen und wieder mit neuen Dichtungen zusammengebaut.

    Die Steuerkette wurde vom Vorbesitzer mal neu gemacht. Deshalb habe ich die nun auch nicht getauscht.

    Das Motorrad startet nun fast immer auf den ersten Versuch und läuft auch wirklich gut. Außerdem minderte sich der Verbrauch um sage und schreibe 2 Liter. Wegen solchen Anfängerfehlern kann man sich natürlich ärgern - oder auch freuen, jetzt hab ich ja die Erfahrung gemacht.

    Mittlerweise tanke ich nur noch Super Plus. Damit schießt sie bei gezogenem Choke keine Flammen mehr aus dem Auspuff. Das Schießen ist komplett weg.

    Der hohe Ölverbrauch ist durch die neuen Ventilschaftdichtungen auch weg. Nach mehreren 100 km ist der Ölstand noch immer am Maximum.


    Viele Grüße und eine wundervolle Saison

    Thomas

    Danke für die Antworten, am Nachmittag schau ich mir das nochmal an. So genau stehts im Bucheli Buch nicht drin.

    Dass neue Ringe in vorhanden Zylindern nichts bringen, wusste ich nicht. Wie muss man den neu hohnen? Ich habe sie nur gewechselt, weil die alten Kolben an den Nuten verschlissen sind und somit die Ringe gebrochen sind.

    Wie kann ich den Nocken falsch einbauen? da gibt es ja einen Punkt an der Nockenwelle, da muss der Nocken mit Fliehkraftregler einrasten. Ich hatte den Nocken auch abgenommen zwischen ihn und Fliehkraftregler geschmiert. Aber wenn der falschaufgesteckt ist, dann sollte der Zündzeitpunkt auch nicht mehr passen, oder?