Beiträge von sirdrivealot

    Der Geschwindigkeitsunterschied ist doch relevant! Bei einem Fahrrad ist der viel größer. Selbst ein E-Bike ist 20 Klamotten langsamer als ein Roller.
    Für Überholmanöver ist das entscheidende Punkt.
    Und ich nenne es Hindernis, weil unsere Verkehrswege für Autos gebaut worden sind. Das ist erstmal leider so und nicht ohne weiteres zu ändern. Kann man gut oder schlecht finden. Ich finde es schlecht. Soviel dazu.
    Und da ergänzt sich unsere Argumentation. Auf unseren Straßen fehlen Bereiche für Fahrräder, Scooter etc.. Das haben sich im Übrigen unsere Stadplaner nach dem Krieg ausgedacht. Ich rede hier übrigens von Ballungsgebieten wie z.B. dem Ruhrgebiet. Auf dem Land mag das alles anders sein.


    Dort wo ich lebe, halte ich es für lebensgefährlich mit dem Fahrrad durch den Berufsverkehr zu fahren um zur Arbeit zu kommen.

    Woanders funktioniert das besser, absolut klar.

    Das Roller mehr PKW überholen als andersherum mag stimmen. Aber wo geschieht das denn? Meistens in der Schlange vor der Ampel, oder?
    Was die Landstraßen betrifft, hast Du recht. Was das Hauptnutzungsgebiet der Roller betrifft auch. Daher ist mir der Roller auf der Landstraße auch total egal. Da findet man die zu selten, als dass es eine Rolle spielen würde. Zumal ich vom Gefühl her sagen würde, dass auf Landstraßen weniger Verkehr als in den Städten herrscht und so etwas weniger Gefahr beim Überholen besteht mit dem Gegenverkehr in Kontakt zu geraten.

    Wenn Sie 60 fahren könnten, es aber nicht dürften, sind sie innerstädtisch den Autos gleichgestellt was die Geschwindigkeit betrifft.
    Der Anlass der Überholens eines Rollers ist in den meisten Fällen was psychologisches. Irgendeine Synpase ist der Meinung, dass man durch die 5 kmh mehr 2-6 Stunden Zeit einspart um sein Ziel zu erreichen. Also wird überholt. Ist meistens total überflüssig und manchmal auch gefährlich. Leider nur für den Zweiradfahrer.

    Die Förderung kann man getrost weglassen. Oder man überweist sie direkt auf die Konten der Hersteller.
    In meinen Augen muss die Förderung von E-Mobilität über diesen Weg schnell beendet werden. Die Gelder müssten in die Infrastruktur fließen.
    Aber doch nicht als Zuschuss für den Hersteller der Autos.

    Ich denke auch, der Punkt ist erreicht an dem die Nachfrage nach den E-Autos es rechtfertigen würde, dass sich die Nummer von alleine trägt.


    Wenn wir dann noch die Verbortheit mancher Köpfe lösen und auch in alternative Technologien Geld investieren, könnten wir in ein paar Jahren vielleicht die Früchte daraus ernten.


    Was die Führerscheinthematik betrifft, ist da Hopfen und Malz verloren. Das ergibt alles keinen Sinn mehr.
    Wer alt genug ist und den Lappen lange genug hat, darf 7,5 Tonnen Masse bewegen. Wer jünger ist oder später den Lappen gemacht hat nicht. Hä?!

    Klasse A Probezeit war bei mir mit PS Begrenzung auf 2 Jahre. Keine Ahnung wie das heute aussieht. Bei B gab es keine. Hä?!


    Roller dürfen nur 45 fahren und werden dadurch zum "Verkehrshindernis" in den Augen vieler die gerne 50 fahren möchten, können und dürfen. Da hab ich schon viele kritische Überholmanöver gesehen. Wer denkt sich sowas aus?!?! Als ob die kognitive Kapazitätsgrenze bei 45 erreicht ist. Was sicherlich für eingie gilt. Besonders jene die an dieser Gesetzgebung mitgearbeitet haben.


    B196 verlangt keine Prüfung, gilt aber nur in Deutschland. Als ob man beim Grenzübertritt plötzlich nicht mehr weiß wie man ein Motorrad bewegt.
    Ist schon kurios. Aber was will man erwarten, wir leben in einer Gesellschaft die selbst die Krümmung von Gurken reglementiert hat.


    Vielleicht tut sich da aber noch was. Die Massen von Menschen die gerne Campen möchten und dazu ein schweres Fahrzeug bewegen möchten bekommen ja bald schon Abhilfe. Und wie ich heute las, fehlen uns rund 100.000 LKW Fahrer. Könnte mir gut vorstellen, dass es bald wieder eine Überarbeitung gibt und das Fahren von 7,5 Tonnen mit der normalen B Lizenz erlaubt wird.


    Ich bin zwar nicht dafür, dass mit der B Lizenz das Führen von Motorrädern bis 500 ccm erlaubt wird wie es einer meiner Vorredner hier vorgeschlagen hat, aber ich finde schon, dass wir an dieser Stelle nicht so unglaublich streng sein sollten und die Regelwut etwas zurückfahren müssen. 125ccm bis 15 PS sollten im normalen B Schein auch enthalten sein. 5 Fahrstunden extra in der Fahrschule und gut ist.

    Ist für meine Begriffe eine sinnvolle Möglichkeit, um Autos von der Straße zu bekommen. Oder zumindest um deren Kilometer drastisch zu reduzieren.
    Schätze das viele Menschen zumindest im Sommer auf das Auto verzichten würden, wenn sie mit eine 125er Moped oder Roller gleich schnell zur Arbeit kommen könnten.


    edit: Das würde sicher mehr CO2 einsparen als ein Tempolimit ;-D

    Die kleine hat 125 ccm und nur 9,4 PS. Andere Motoren der Klasse gehen bis 15 PS hoch. Der Verbrauch kommt da also aus der geringen Leistung und der modernen Einspritzung. Der Vergleich zu den alten Schätzchen aus den 70ern hakt da doch etwas. 50 Jahre technische Entwicklung haben schon geholfen.

    Honda muss genau wie alle anderen nach WMTC testen. Das ist näherungsweise schon gar nicht so schlecht. Wenn sie am Ende 2 Liter trinkt ist das zwar um über 30% höher als angegeben aber doch um welten besser um damit z.B. zur Arbeit zu kommen als stattdessen mit 1,5 Tonnen Auto zu fahren.

    Auch wenn man es nur im Sommer so macht eine gute Sache.

    Ich habe nie gemeint, dass erstmal die anderen ihren Teil erfüllen sollen. Falls es so rüberkam, war das nicht die Absicht.
    Ich bin ich ja dafür, dass wir die großen Themen angehen und andere Länder mitziehen statt uns länger mit Kleinkram aufzuhalten. Es bringt nur alleine nichts! Es geht ja um das Weltklima und nicht um das Deutschlandwetter.

    Die Ausgangsfrage stellt sich für mich persönlich nicht...zumindest nicht beim Krad.

    Ich benutze mein Motorrad ausschließlich für Fahrten zum Arbeitsplatz (175 km hin und zurück)....selbst Schuld, weiß ich. Aber die Politik hat all die Jahre (27 bisher) nichts unternommen, um mir das tgl. Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern. Okay man kann ja auch nicht auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen Rücksicht nehmen. Schafft man 175 km mit den heutigen Elektro Motorrädern bei etwa 80% Autobahnnutzung? Ich glaube nicht....

    Bei den Reichweiten der aktuellen Elektro PKW könnte ich wohl immerhin 2 x hin- und herfahren, wenn nichts Unvorhersehbares passiert.


    Also wenn die erreichbaren Reichweiten höher wären, würde ich sicher drüber nachdenken...aber das wird vermutlich noch ein paar Jahre dauern, bis die Technik so weit ist. Und die Preise für E-Fahrzeuge müssten dann auch purzeln. Aber das sollte bei höheren Stückzahlen wohl passieren.

    175km sind sicher keine Seltenheit, aber doch eher noch die Ausnahme. Das der ÖPNV bei diesen Strecken nicht gut für einen Pendler funktioniert, wundert mich nicht. Bei mir sind es 11km einfache Strecke. Mit dem Auto/Motorrad dauert das 15 Minuten. Wenn ich mit Bus und Bahn fahre über eine Stunde. Bei sowas ist doch klar das die Leute keine Lust haben ÖPNV zu nutzen.


    Aber es ist zumindest eine gute Sache, die 175km mit dem Motorrad zu fahren und nicht noch 1,5 Tonnen unnötig mit sich rumzuschleppen.


    Ein Beispiel eine BMW R 80/GS hatte 190 kg vollgetankt. Ein Golf GTI gerade mal 900 kg ja es ist lange her. Aber wer kauft die SUV mit 2500 kg oder eine GS mit 260 kg ? Natürlich keiner! Hat es uns glücklicher gemacht, wenn diese göttlichen Assistenzsysteme sich selber regeln und gleich mal 100 PS garnicht freigeben. Warum ist eine E-Antrieb die Zukunft..weil es uns so über die Medien und der Politik so transportiert wird? Fragen über Fragen????


    Ich bin nicht sicher ob ich ganz folgen kann.
    Ja, Autos sind schwerer geworden. Dafür haben wir aber auch Dinge wie versteifte Karosserien, Airbags, bessere Bremsen usw. Und nach 800km Fahrt in den Sommerurlaub steigen wir nicht mehr komplett Erschöpft aus weil die Fahrt uns körperlich alles abverlangt hat.

    Ich sehe auch keine Notwendigkeit für 12 Kameras die mir ich Echtzeit den Abstand zur Bordsteinkante berechnen. Das ist nur unnötiges Gewicht. Genau wie die dicken in 48 Wegen verstelllbaren Ledersitze mit Heizung, Belüftung und Massagefunktion. Nice to have. Gehört aber in einen Rolls Royce, nicht in einen 3er BMW. :-D


    Aber das Fahrzeuggewicht wird sich nicht mehr durch das Weglassen von Zubehör ändern. Der Zug ist abgefahren. Ich schätze es wird über die verwendeten Materialien gehen, wenn überhaupt.

    Das kann beim Motorrad in Einzelfällen dennoch machbar sein, als sündhaft teurer Flüssigkraftstoff für weiter ineffiziente Verbrenner, aber wir bauen nicht mehrfach so viele Windkraftanlagen überall hin, nur um statt elektrisch weiter verbrennen zu können. Und als Speicher ist bspw. Power to Gas auch kaum geeignet: Wandel ich 100KWh in Gas um und anschließend zurück, sind noch deren 30 übrig.

    Das ist Mist, sowas kann sich niemals großflächig am Markt durchsetzen.


    Als ferne Utopie mag das klappen, aber da wir jetzt mit dem CO2 drastisch runterwollen und -sollen, werden die Technologien genutzt, die jetzt verfügbar, effizient und wirtschaftlich sind. Und das sind zu Lande überwiegend Fahrzeuge mit Akkus.

    Der Wirkungsgrad ist unterirdisch. Das ist auf alle Fälle ein Problem. Auf absehbare Zeit ist es ein Mix der gebraucht wird. Einerseits dauert es lange bis auch gebrauchte Elektroautos zu erschwinglichen Preisen einen Zweit- oder Drittbesitzer finden andererseits, spielt die Größe des Akkus in der Bilanz des Lebenszyklus eine entscheidende Rolle. Je größer, desto schlechter. Da hoffe ich tatsächlich auf einen technologischen Sprung der es erlaubt Batterien aus anderen Materialien herzustellen als Lithium.

    Dennoch sehe ich synthethischen Kraftstoff als eine Lösung die uns durchaus Vorteile verschaffen würde und vor allem auch langfristig dafür sorgt, dass alte Autos und Motorräder - Stichwort Oldtimer/Kulturgut - noch fahren können und dürfen, ohne das an jeder zweiten Ecke die Nase über einen gerümpft wird.
    Wenn wir mit "grünem" Benzin fahren können, ist das vollkommen ok. Wenn wir an diesem Punkt sind, ist der CO2 Ausstoß des Individualverkehrs und um beim Thema zu bleiben ganze besonders beim Motorrad, nicht mehr der Rede wert.

    Wie ich schon erwähnte, sind die wirklich gewinnbringenden Baustellen woanders.
    Gerade gestern noch gelesen: Xi Jinping hat bei der UN Versammlung per Videobotschaft verkündet keine Kohlekraftwerke mehr im Ausland zu bauen. Super Sache könnte man meinen. Gleichzeitig, hat seine Staatsbank im vergangenen Jahr Kohlekraftwerke für rund 18 Gigawatt in Betrieb genommen und plant aktuell in 368 (!!!!!!!!) neue Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 187 Gigawatt. Quelle


    Ich verstehe da vollkommen, dass jemand sich anhand solcher Berichte fragt, wozu er sich Gedanken darum machen soll, ob sein Auto einen Liter mehr oder weniger verbraucht, oder ob er Sonntags bei schönem Wetter 300km durch das Sauerland tourt oder nicht.


    Ist gedanklich der falsche Ansatz um uns vom CO2 wegzubringen, zeigt aber definitiv, dass wir an den falschen Stellschrauben drehen und die Effekte die wir erzielen zu klein sind um wirklich was zu bewegen. China ist da nur ein Beispiel von vielen und dient nur exemplarisch zu Verdeutlichung.

    Wenn man fossil auf null will und Nutzflächen für Ernährung erhalten will, wird das irgendwann nicht mehr gehen mit Benzin. Riesige Algenfelder auf Ozeanen vielleicht, die man zu Ethanol machen könnte.

    Bis auf diesen Satz stimme ich dir voll uns ganz zu. Synthetischer Sprit kann allerdings auch aus Wasserstoff/Methan hergestellt werden. Es benötigt dazu keine Biomasse und demzufolge auch keine landwirtschaftlichen Flächen für deren Produktion.
    Das Problem dabei ist, dass für die Elektrolyse sehr viel Strom benötigt wird. Unter der Voraussetzung das der aufgewendete Strom dafür 100% aus Wind, Sonne oder Wasser stammt, ist es letztlich aber egal. Da sind wir nur noch lange nicht. Porsche hat ein Modellprojekt dazu mit einem Windpark in Chile gestartet. Das nimmt gerade alles langsam Fahrt auf. Ich schätze, dass wir in den nächsten drei Jahren die erste Zulassung für synthetischen Sprit in Deutschland bekommen.
    Das wird dann ganze heiß diskutiert wie damals bei E10. In weiteren 5 Jahren schaffen wir dann vielleicht eine Produktion aufzubauen die zumindest regional mehr als eine Tankstelle versorgen kann. In 15 Jahren kann man vielleicht über einen Erfolg oder Miserfolg entscheiden. Bis dahin kommt der Saft weiterhin aus dem Boden.

    Bessere Bohrer um tiefer zu graben für das Verbuddeln? Oder kommt bald vom "Markt" (der alles regelt) ne geile Idee die Halbwertszeit zu halbieren? Da erfindet man sicher was in der Zukunft. Aktuell produziert Atomenergie am teuersten. Das "rechnet" sich nur, weil die Lasten der Allgemeinheit aufgedrückt werden. Über meine Steuern zahle ich ein Leben lang dafür und nicht der Verursacher.

    Nun ja, wenn wir weniger CO2 ausstoßen wollen, dann geht das natürlich nicht gratis. Wir können entweder weiter Kohle, Öl und Gas verbrennen oder wir bleiben etwas länger bei der Atomenergie, stoßen praktisch kein CO2 dabei aus und verbuddeln den Müll unter der Erde. Beides ist Mist!!!

    Aber nur eins davon schadet aktuell unserem Planeten gewaltig. Bis wir also 100% erneuerbar sind und unsere Energiegewinnung nach dem Bedarf sauber skalieren können, sollten wir uns für das kleinere Übel entscheiden.

    Zahlen tun wir dafür alle. Direkt und indirekt. Die ganze Klamotte wird sehr sehr teuer werden. Wir können jetzt nichts tun und die Gelder sparen. Wenn wir das tun, zahlen wir es aber doppelt und dreifach wenn es zu spät ist.

    Aber das Thema Finanzierung und Steuern ist eines für sich.


    Im übrigen sind Du und ich und alle anderen die Verursacher des Ganzen Drecks und Mülls. Der Produzent deckt nur einen Bedarf. Bislang hat nur niemanden wirklich interessiert wie er es tut.


    Hinsichtlich der Technologien denke ich z.b. an das Thema Laufwellenreaktor. In der Theorie ein Prozess der praktisch keinen Atommüll verursacht und sogar noch mit Abfällen klassischer Reaktoren laufen könnte. Leider ist das in der Praxis noch nicht bestätigt. Hier ist noch eine ganze Menge zu holen.

    Es macht Spaß hier mitzulesen!

    Auf sachlicher Ebene Meinungen austauschen ist eine willkommene Abwechslung :)


    Unabhängig davon, welche Antriebstechnologie sich mittelfristig durchsetzen wird glaube ich, dass wir in sehr kurzer Zeit anderen Problemen gegenüberstehen werden.
    Wie es bereits genannt wurde, sind andere Nationen zwar beim Pariser Abkommen dabei gewesen, machen aber letztlich ihr eigenes Ding.
    Die Motivation ist dabei in meinen Augen stets anders. In China z.B. sind es eher Dinge wie Smog in den Megacities, die einen Wandel bei den Antriebsarten hervorrufen. Da steht nicht unbedingt das Weltklima im Fokus. Ein Thema, das wir in dieser extremen Form in China hier nicht kennen.

    Zwar reden wir über Feinstaub etc. aber in ganz anderen Dimensionen. OT: Ich lobe mir den guten alten Diesel bei dem es keinen Feinstaub gab. Da ist der Ruß in Würfeln aus dem Auspuff gefallen und wurde von der Kehrmaschine aufgesammelt ;-)


    Atomenergie wurde auch erwähnt. Bin absolut kein Freund davon, aber es war meines Erachtens nach ein Fehler sie so schnell aufzugeben.
    Am Ende, stehen die Nationen die weiterhin auf Atomenergie setzen gut da, weil der CO2 Ausstoß eines jeden AKW nur einen Bruchteil ggü. dem eines Kohlekraftwerk ausmacht. Ja, wir müssen den Atommüll irgendwo verbuddeln. Und ja, das ist schwierig. Ich sehe aber auch da technologische Lösungen. Die heutigen AKW sind im Grunde genommen 50 Jahre alt. Viel hat sich da nicht getan.


    Um an das Ausgangsthema anzuknüpfen...
    Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir auch in 20 Jahren noch fröhlich mit Verbrennungsmotoren fahren werden.
    Es ist anders kaum möglich. Die zentrale Frage die sich darum dreht lautet für mich: Was verbrennen wir?



    Unsere Politik und so mancher Autokonzern, z.B. aus Wolfsburg, werden sich gehörig die Finger an der Elektromobilität verbrennen. Zumindest wenn sie weiterhin an ihren Plänen festhalten und sich weiterhin mit Kleinigkeiten beschäftigen anstatt die großen gewinnbringenden Themen anzugehen. #Weisweiler

    Aber da ist auch schon so manches Fähnchen im Winde verweht...

    Ich denke, man kann auch heute noch mit ruhigem Gewissen einen Verbrenner kaufen. Man wird es auch in 20 Jahren noch zu bezahlbaren Preisen betanken können. Schließlich verbrennen wir auch noch bis 2038 Braunkohle. Da wird Benzin sicher nicht ganz so schnell abgeschafft.

    Wer der Umwelt halber ein Elektrofahrzeug kauft, egal ob Auto oder Motorrad, muss dieses Fahrzeug zieeeeeeemlich lange fahren, damit es auch wirklich grün wird.
    Die Belastung der Umwelt die für die Herstellung anfällt, wird gerne vergessen. Viel besser wäre es, wenn man sich ein gebrauchtes Fahrzeug kauft!
    Ich würde sogar so weit gehen, dass ein 69er Ford Mustang Fastback mit dickem V8 bis 200.000km Fahrleistung "grüner" ist ist als ein Tesla Model S.

    Auch wenn der vielleicht 20 Liter schluckt.

    Und mal ehrlich, wer glaubt, dass wir in Deutschland nahezu unseren gesamten Individualverkehr auf Elektromobilität umstellen können, hat nicht verstanden wie knapp die Ressourcen sind die dafür benötigt werden. Wir sind ja nicht die einzige Nation die sowas haben will. Wäre zwar toll wenn ganz Deutschland stromert aber der Rest der Welt noch vor sich hin knattert. Besser macht das nichts.


    Ich bin überzeugt davon, dass sich langfristig ein mix von Antriebsarten ergeben wird, bei denen auch der Verbrenner noch eine wichtige Rollen spielen wird.

    Das Ende sehe ich frühestens in 40-50 Jahren. Lediglich das Benzin wird nicht mehr aus Erdöl gewonnen, sondern synthetisch hergestellt werden.

    Die Energiequellen dafür sollten natürlich bestenfalls 100 % grün sein. In der Realität sind sie am Ende vermutlich genau so grau wie die Quellen aus denen der Strom für die Elektroautos kommt.


    Ich halte es seit knapp drei Jahren ganz einfach. Jede Fahrt die ich nicht machen muss, mache ich auch nicht. Die Fahrten die ich machen will, mache ich auch. Das dann aber ganz bewusst und zum genießen. Das gilt beim Auto wie auch beim Motorrad. Damit bin ich im wahrsten Sinne des Wortes gut gefahren und habe sogar noch festgestellt, dass ich auf praktisch nichts verzichtet habe, am Ende aber Geld und km auf dem Tacho gespart habe.

    Hello und guten Tag!


    Ich bin aktuell dabei herauszufinden, welche Abgasanlagen für meine 650 RC03 auf dem Markt vorhanden sind. Mein Wunsch ist eine 4 in 1 Anlage. Am liebsten mit einem geraden Endtopf der waagerecht liegt.

    Letzeres ist aber kein Muss.

    Da ich nicht sehr viel finden konnte, frage ich mich ob ich mir auch die Anlagen für die 500, 550 und 750 anschauen kann, oder ob bei diesen Motoren andere Aufnahmen oder Durchmesser der Krümmer das nicht zulassen.
    Aktuell habe ich eine Anlage von Delkevic im Blick: externer Link

    Eine Alternative ist der Topf von Marving in der Racin Variante. Der ist offiziell sogar für die 650. Bei beiden muss sicherlich der Hauptständer weg.


    Beste Grüße

    Mahlzeit!


    Möchte das Thema nochmal hervorholen. Ich habe mich um die angeschweißten Bleche gekümmert.

    Mittlerweile schaut das ganze so aus:


    IMG_3775.jpeg


    IMG_3776.jpeg


    Jetzt fehlt zwar noch die zweite Aufnahme für das Scharnier der SItzbank, aber sie sitzt trotzdem fest genug und kann nicht abfallen.
    Das zu rekonstruieren war mir zu aufwändig, insbesondere, da das Heck mittelfristig eh umgebaut wird.

    Hi Olaf!


    Das hätte ich nicht erwartet. Etwas auffälliges habe ich nicht entdeckt. Sieht grundsätzlich erstmal aus wie aus einem Guss. Motor ist Silber, schwarzer Lack war da nie dran.
    Grund für die Annahme ist der Verkäufer, der davon ausgegangen ist, dass die Maschine mal einen Austauschmotor bekommen hat.
    Der ehemalige Besitzer ist verstorben, weshalb man nichts genaues herausfinden konnte.