Beiträge von Joe cb450s 86

    Düsen sind definitiv in der richtigen position, nicht der erste den ich aufmache. Synchronisiert sind sie auch, sie stand im Winter natürlich manchmal 2 Wochen Rum, bin aber verteilt trotzdem 300 km gefahren im Winter. Ich schalte Recht früh, keine Ahnung wie sie in den unteren Gängen bei hoher Drehzahl geht. Aber ja, ab ca. 5000 ist zäh wie Gummi.

    Hi, vielleicht könnt ihr mir ja Mal wieder helfen. Meine cb450s 27pslief als ich sie vor einem Jahr nach 11! Jahren Standzeit reaktiviert habe nach anfänglichen Problemen mit Vergaser und Zündspule einwandfrei und ca. 130kmh schnell. Jetzt schaffe ich es auf der Landstraße gerade Mal auf 100-110 kmh. Kompressionsdruck habe ich gemessen lings 10,6 bar, rechts 11,4 bar. Sollte laut Reperaturanleitung bei 12 +-1 bar liegen. Naja, lings etwas wenig aber denke das geht noch gerade so. Sie hat 67000km runter, die Zündkerzen sind weiß! Kenne mich mit so modernen Fahrzeugen nicht so aus, bei meiner awo würde ich keinen Meter weiter fahren und um Gottes Willen größere Hauptdüsen verbauen! Hatte den Vergaser Mal komplett auseinander, Membranen gingen noch, eine hätte ein einziges Loch welches ich mit spezial Gummikleber geklebt habe, weil es nun Mal keine Membranen mehr neu gibt. Düsen sind alle richtig, hab die sogar gewechselt weil ich im Set mit den Dichtungen die Düsen bei hatte. Also quasi alles neu. Gemischschrauben sind auf Standarteinstellung. Lufi ist neu. Hatte auch Mal neue Kerzen verbaut, jedoch bald wieder gegen die alten getauscht weil sie mit den neuen schlechter ansprang. Meint ihr, es könnte ein Vergaser Problem sein? Oder schon andere Erfahrungen gemacht?

    Mein alter Herr hat heute zusammen mit seiner Gemahlin diese Theorie bestätigt, als er nach einer gedehnten Ausfahrt Mal auf der Autobahn alles herausgeholt hat. Mit Sozius laut Tacho 145kmh. Der weicht zwar etwas nach oben ab, aber für die 27 PS Variante nach 66000 km gut. Ich bedanke mich für all die Hilfe die ich hier bekommen habe, auch wenn der Fehler letztendlich woanders lag. Ich checke demnächst Mal die Elektronik und dann ist der Fall gegessen.

    Ich habe heute Mal eine Tour von 150 km gemacht, und wahrscheinlich eine Idee. Ich habe schon seit der erst Fahrt bemerkt, dass sich ab ca. 5500 umdrehungen die Elektrik seltsam verhält. Zum Beispiel gehen die Blinker nicht richtig, sie blinken 10 Mal so schnell wie sie sollten. Ich denke Mal, dass der Regler einen Weg hat und der elektrisch angetriebene Drehzahlmesser daher spinnt! Das merkt man eindeutig, wenn man im stand und im Leerlauf langsam die Drehzahl erhöht. Der drehzahlmesser springt exakt bei 5700 umdrehungen fast schlagartig auf Anschlag. Der Motor heult nicht auf, und es ist auch unmöglich, da im stand gar keine Last auf der Kupplung ist. Also hab ich mich wahrscheinlich die ganze Zeit von der Elektrik veräppeln lassen! Ich kann meine Theorie im Moment nicht prüfen, da ich erstmal auf Weiterbildung muss, aber sobald ich wieder Zuhause bin werde ich den rechten Seitendeckel abnehmen und an der batterie die Bordspannung messen. Dann werde ich ja sehen, ob die Spannung sich bei 5800 umdrehungen verändert. Ich vermute dort einen drastischen Anstieg der Spannung, was auch das Fehlverhalten der Lichter erklären würde. Ich halte euch auf dem laufenden, was dabei rauskommt.

    Naja, ich hab so ca. Einen Millimeter den ich mit dem Finger bewegen kann. Meiner Meinung nach steht der nicht unter Spannung. Sollte lose sein. Und bekomme ich die kupplungsnabe überhaupt weiter in den Korb rein? Wird doch beim Festziehen der federn reingepresst oder? Die Scheiben und Beläge sind ja durch die Nuten fixiert, da kann ja nichts im Weg sein. Ist übrigens so, dass im kalten Zustand die Kupplung bei ca. 4800 rutscht, und nach 25km Fahrt ist sie warm und es geht bis 5800 umdrehungen. Vieleicht weil das Öl dann warm und flüssiger ist und der Schmierfilm zwischen den Scheiben geringer wird?:gruebelx:

    So langsam hab ich das Gefühl dass der Drehzahlmesser selbst mich verarscht, und die Kupplung gar nicht durchrutscht, das wär was:roll1:

    Kupplungsspiel sollte passen, Habs letztes Mal extrem getestet, hab den bowdenzug so weit entspannt, dass ich die gänge kaum noch reinbekam und sie im Stand losrollte. Aber keine Veränderung am rutschen. Habs leider nicht mehr im zerlegen Zustand fotografiert, nur mit eingebauter kupplung?

    Soweit ich mich erinnern kann, sollten die Teile 5,8,12 und 17 da verbaut sein, Jann mich noch erinnern mich gewundert zu haben was das fürn komischer nasenring ist (die 17). Wenn ich Zeit hab, Bau ichs mal außeinander, und gucke nochmal. Hab aber im Moment keine Zeit, fahre jetzt erstmal nur 90 kmh, besser als gar nicht. Hab mir auch überlegt, auf 20w50 jaso umzusteigen, gibts günstig von liqui Moli. (Basic street Jaso Ma2) vielleicht wird es damit auch besser.

    Irgendwelche Ideen woran es noch liegen kann? Die stahl-zwischenscheiben sehen noch super aus, sind nicht eingelaufen. Muss das nicht mit verstärkten feder rein physikalisch funktionieren? Sind echt deutlich stärker als die originalen. Laut Verkäufer 10% stärker, meiner Meinung nach sogar etwas mehr.

    Das Öl ist mineralisch, von mit Spezifikation ma2, also genau das richtige. Hab jetzt verstärkte federn eingebaut, die kupplungsscheiben hab ich auch gemessen, die sind fast neuwertig. Kupplung rutscht immer noch! Ich weiß nicht weiter. Hatte zwischendurch ne neue Kupplung von trw drinn, die war genauso. Keine änderung. Hab jetzt wieder die alte drinn, weil ich das Gefühl hatte, dass die sogar noch etwas besser ist.

    Ok, danke für eure Tipps, ich habe es geschafft von der anderen Seite unter den vergasern durch mit nem Stück flachstahl und nem Hammer gegen die kante vom Deckel zu klopfen. Quasi von hinten. Als ich einen Anfang hatte, war es ganz leicht. Ich werde allerdings die Kupplungslamellen tauschen, die reibbeläge sind komplett runter bis aufs Eisen. Dafür sind die federn noch top, die dass ich. Und ich verwende das liqui moly 10w40 basic street, das hat Jaso ma2?

    Hi, ich will bei meiner cb450s die kupplungsfedern wechseln, weil die nach 35 Jahren ausgenuddelt sind. Bei 6000 Umdrehungen schlüpft die Kupplung. Ich will verstärkte federn einbauen, wenn das nicht hilft ne neue Kupplung. In der rep. Anleitung stehen ja auch die Mindestmaß der Scheiben. Frage: wie kriege ich diesen vermaledeiten rechten motordeckel ab? Ich Habs schon wie in der Anleitung mit nem gummi Hammer probiert, auch rütteln oder ziehen wie ein Held bringt nix. Vielleicht den Deckel mit nem Brenner erhitzen? Bin gespannt auf eure Lösungsansätze. MFG, joe