Beiträge von tomtom0815

    Sieht nicht nach einem Original Teil aus. Masse- und Pluskabel sind ja auf den Bildern zu erkennen. Der Einwand mit dem Verbindungskabel für den "Kühler " irritiert mich allerdings. Meine CB 650 ist jedenfalls Luftgekühlt.


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    Moin,

    2017 hatte ich auch das Problem mit den Verbindungsröhrchen der Vergaser. Allerdings hat meine CB650C die Schiebervergaser PD 51. Bei CMS hatte ich mal nachgeschaut, dass sich die Teilenummern von dem VB54 zu dem PD51 unterscheiden. Es könnte daher sein, dass die Durchmesser sich unterscheiden.

    Ich habe mich damal vertrauensvoll an die Spezis von Motorradbay gewandt und mal ganz unverbindlich nach den Abmessungen gefragt. Die O- Ringe waren nicht separat aufgeführt, jedoch habe ich eine Antwort bekommen (bei mir 6x2mm) und konnte sie daraufhin auch bestellen. Im Prinzip könnte man die Ringe aus NBR (benzinbeständig) auch bei anderen Lieferanten bestellen, da die Maße ja bekannt waren. Aber ich fand es nur fair, wenn einem schon geholfen wird, nicht um die Häuser zu ziehen. Sind eh nur Cent Beträge. Wäre einen Versuch wert.

    Viele Grüße


    PS. Ich hatte auch hier im Shop mal geschaut, denn bei den Dichtsätzen sind ja auch diverse O-Ringe bei, jedoch ist nicht angegeben wofür genau. Und der Preis ist doch heftig.:shock: Zudem ist der Vergasertyp nicht angegeben und die Deckeldichtung sieht nicht nach VB54 aus.:gruebelx:

    Hallo olaf-frankfurt, natürlich habe ich keine chemische Analyse anfertigen lassen, was da in den Schwimmern vorhanden war. ?Wichtig ist ja auch nur, dass das zudrehen des Benzinhahns hilft. Das sollte ja auch nur der Tipp an den Themen Starter sein. ? Denke auch, wie Afrikaans, das wir das Thema nicht weiter zerreden sollten.


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    Afrikaans, im Grunde sind das nur Erfahrungswerte aus 30 Jahren CB 650C, RC05. Also nur Tatsachenberichte und kein "gefährliches" Halbwissen.

    Es ist ja eigentlich auch nichts anderes, als das was du geschrieben hast.:wink:

    Über den Status Youngtimer ist ein Bike Bj. 80 schon längst heraus. Zudem gibt es ja extreme Unterschiede zwischen einem Honda Alteisen und den aktuellen Hightech Bike`s.

    Kaltstart bei mir: Benzinhahn auf, Zündung an, Choke ziehen, Standgasschraube vorsorglich weiter reindrehen, 2 mal Gasgeben, Zündung an und Startknopf drücken. Dann, wenn alle Zylinder am Leben sind Choke rein, Standgas regulieren und Los.

    Kaltstart bei Kumpel mit Neuzeit Bayern Moped: Zündung an, Start drücken und Los. (Wenn er sie nicht schon per Fernbedienung hat warmlaufen lassen:roll1:)


    Halbwissen wäre, wie mal jemand auf einen Tread zu entstörten Kerzensteckern und entstörten Zündkerzen anmerkte, dass alles beide entstört sein muss, da sonst die Bordelektronik gestört werden würde.:lol2:Bordelektronik bei einem Oldtimer... ja nee is klar.

    In diesem Sinne Grüße aus dem Norden.:)-

    <p><woltlab-metacode data-name="user" data-attributes="WzEwODI4XQ==">Afrikaans</woltlab-metacode>, an den Gerüchten muss was dran sein. ? Früher habe ich die Vergaser nie leergefahren und es war immer eine Prozedur, nach 2 Wochen den Bock wieder zu starten. Manchmal, nach längerer Zeit, ging das nur mit Startpilot in den Luftfilter. Irgendwann habe ich dann mal vor dem Start die Schwimmer entleert und frischen Sprit nachlaufen lassen. Der Start war danach überhaupt kein Problem. Natürlich nicht zu vergleichen mit modernen Einspritzern, aber immerhin. Ich war auch überrascht, als ich die Vergaser zerlegt und gereinigt habe, dass die Schwimmerkammern eine Entlüftungsöffnung haben. Habe ich mit Druckluft festgestellt. Da ist klar, wohin die flüchtigen Bestandteile des Sprits verschwinden.</p>
    <p><br></p>
    <p>Gesendet von meinem SM-G780F mit Tapatalk</p>

    Hallo Thomas,
    vom Luftfilter her sitzen beim PD 51 2 Messing Kanäle im Ansaugtrakt. Einer führt Luft zum Düsenstock der Hauptdüse und der andere Luft zum Düsenstock der Leerlaufdüse. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du da mit Bürsten weiter kommst. Die Kanäle sind recht klein im Durchmesser und nicht gerade geführt. Lässt du die Schwimmerkammern vor Fahrtende relativ leerlaufen? Also Benzinhahn ca. 1km vorher schließen. Da die Schwimmerkammern eine Entlüftungsöffnug haben, verflüchtigen sich die leicht entzündlichen Bestandteile recht schnell und sie springt noch schlechter an.


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    Hallo in die Runde. Da kann ich mich olaf-frankfurt's Ausführungen nur anschließen. Das A und O ist ja, dass das ganze Düsen- System sauber ist. Gerade die Leerlaufdüsen, sind mit einem Durchmesser von 0,35mm extrem anfällig für Verunreinigungen. Das Thema hatte ich ja schon durch. ? Fehler dabei kann man nicht weg synchronisieren. Ziel der Synchronisation mit Uhren, ist es ja,dass alle Schieber synchron laufen. Voraussetzung ist halt, dass alles andere im System korrekt ist. Nadeln gleiche Stellung, gleiche Bemühungen und alles sauber. Daher erst alles säubern, kontrollieren, dann synchronisieren und dann um das Gemisch kümmern. Ich hatte mir vor Jahren ja auch schon einen Wolf synchronisiert, bis festzustellen war, dass die Steuerkettn nicht korrekt gespannt war. Das Forum dient ja auch dazu, aus Fehlern anderer zu lernen. Beste Grüße.


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    Sowas deutet auf unterschiedliche Drosselklappenstellung hin - wie hast Du die Drosselklappen auf Gleichstellung geprüft?

    Hallo olaf-frankfurt, bei den PD51 Vergasern, gibt es allerdings keine Drosselklappen.:gruebelx:

    Es sind ja Schiebervergaser und da sin es dann Kolbenschieber.

    Die sollten natürlich auch alle in der gleichen Stellung sein.

    Nur der Ornung halber, damit keine Verwirrung ensteht. Die einzigen Klappen sind die Auf der Choke- Welle.

    War das jetzt zu Oberschullehrerhaft? Dann Modus jetzt aus:D


    Allerdings heißt es in der Anleitung, man solle die Leerlaufgemischschrauben auf der fetten Seite einstellen, also immer fetter drehen und die Drehzahl beobachten, und wenn die Drehzahl sinkt, dann eine halbe Umdrehung zurück und alles gut. Das hab ich bei Zylinder 2 bis 4 auch gemacht, bei Zylinder 1 musste ich aber mager drehen. Die Leerlaufdrehzahl stieg an, bis die Schraube am 1. Vergaser ganz drin war. Ich habe die dann eine viertel Umdrehung raus gedreht und dachte das wird schon passen.

    Soweit ich das weiß, haben die Gemisch Regulierungsschrauben nicht unbedingt etwas mit der Sychronisation zu tun. Ich kenne es so, dass erst die Schrauben auf Werkseinstellungen eingestellt werden, laut Werkstatthandbuch eindrehen bis sie leicht aufsitzen und dann 1 1/2 Umdrehungen wieder raus.

    Bei mir war das Ergebnis jedoch mit 2 1/2 Umdrehungen optimal.

    Bei den Regulierungsschrauben muss man aber beachten, dass die nicht die Benzinmenge regulieren, sondern die Luftmenge. Also Rausdrehen=magerer, da mehr Luft durchgeht und Reindrehen= fett, da weniger Luft.

    Ich war da erst auf dem Holzweg, da ich anders herum gedacht habe.


    Zitat von tomtom0815

    Bei den Standgasgemischregulierungsschrauben muss ich mal anmerken, dass es bei meiner CB650C genau anders ist. Ich weiß nicht, was die CB750 C für Vergaser hat, jedoch bei meinen PD51 Schiebervergasern bedeutet rausdrehen, das das Gemisch magerer wird. Da ich ja Stress mit hängende Drehzahl hatte, musste ich mich damit intensiv beschäftigen. Bei mir regeln die Schrauben die Luftzufuhr zur Leerlaufdüse bei geschlossenen Schiebern. Vom Luftfilter her sitzen beim PD 51 2 Messing Kanäle im Ansaugtrakt. Einer führt Luft zum Düsenstock der Hauptdüse und der andere Luft zum Düsenstock der Leerlaufdüse. Mit Druckluft war festzustellen, das beim reindrehen weniger Luft (fett) und beim rausdrehen mehr Luft (mager)durchkam.


    Dann werden eigentlich die Unterdruck Uhren angeschlossen und über die Einstellschrauben am Gestängearm synchronisiert.

    Außer an Vergaser 2 da er keine Schraube hat, da der die Referenz ist.

    Bei mir wars aber der Schlauch, der zum Zylinderkopf geht. Ich weiß nicht genau was der macht, aber der ist schon steif und hat sich vermutlich durch den Vergaserausbau gelöst.

    Der Schlauch ist eine Motorgehäuse- Entlüftung. Dadurch werden Öldämpfe aus dem Motor in den Luftfilterkasten geleitet, mit angesaugt und verbrannt.

    Wenn sich zuviel ansammelt, sammelt es sich in dem eigentlich verschlossenen Ablassschlauch und kann beizeiten abgelassen werden. Natürlich in einen Behälter.

    Daher ist der Innenraum im Luftfilter auch immer ein wenig schmierig.

    Viele Grüße und ein sonniges Wochenende.:happy:

    Hallo Thomas, hallo fogi, da kann ich mich nur fogis's Kommentar anschließen. Aus eigener Erfahrung, kann ich ja ein Lied von der Vergaser- Arie singen. 2018 hatte ich da ja auch Probleme, jedoch war ja der Effekt ein anderer. #Thomas, wenn du mal die Prozedur nachlesen möchtest, kannst du ja mal unter "CB650C Drehzahlproblem" suchen. In dem Beitrag sind viele Infos u.a. auchvon fogi zu dem Vergaserthema. Allerdings gab es da noch ein Folgethema, da es erst nach never ending Story aussah. Müsste unter tomtom0815 zu finden sein. Ansonsten erstmal Glückwunsch und Gute Fahrt. ?


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    Stimmt schon aber.. Früher wurden die Maschinen auch mehr bewegt. Standzeiten waren da eher die Ausnahme. Heute stehen die Mopeds mehr rum, als das sie gefahren werden. Bei mir bleibt leider viel zu wenig Zeit für das Hobby. Immerhin haben die Teile ja schon locker 40 Jahre auf dem Buckel und ob die heutige Benzinsuppe nicht ihren Teil zum versüffen der Vergaser beträgt ist auch noch eine Frage. Wer so ein altes Eisenteil fährt hat nunmal oft ein Ultraschallgerät stehen. Mit Vergaserreiniger, Bremsenreiniger und Druckluft war bei meiner dem Übel nicht beizukommen. Bevor man dann die Vergaser anbaut, wieder ausbaut usw. ist es nunmal effektiver gleich das volle Programm durchzuziehen. Früher war halt mehr Lametta. ? In diesem Sinne eine sonnige Saison und viel Zeit zum Fahren. Gruß,Thomas


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    Hallo, ist ja schon mal gut, wenn das Teil Lebenszeichen von sich gibt. Partikel im Benzin sind natürlich nicht gut. Im Grunde sind die Schiebervergaser relativ zuverlässig, Verunreinigungen mögen sie aber gar nicht. Ich kann da ein Lied von singen, da ich so einige Kämpfe mit den Vergaser ausgefochten habe. Kannst du ja mal hier im Board nachlesen, da dort eine Vielzahl von Infos enthalten sind, was so alles sein kann. Unter CB 650 C, RC 05, müssten die Beiträge zu finden sein. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich per Handy Beiträge verlinken kann, sonst hätte ich das mal gemacht.
    Beste Grüße, Thomas


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    Moin Thomas, das ist ja eine Großbaustelle. Ich habe mal nachgeschaut. Bei den Zündspulen führt jeweils ein schwarz/weißes Kabel zu Minus. Links ist ein blaues Kabel und rechts ein gelbes Kabel an Plus. Ob die Zylinder Gemisch ansaugen, würde ich wie folgt probieren. Kippschalter auf Off und mit geöffneten Benzinhahn starten. Dann Kerzen raus und nachschauen, ob sie feucht sind. Ist, denke ich, die einfachste Methode.


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    Hallo Thomas, die alten Motoren verhalten sich manchmal recht eigenartig. Du hattest geschrieben, dass du das Teil als defekt gekauft hast. Wie defekt hat der Verkäufer nicht angegeben? Wieviel ist sie eigentlich gelaufen? Das nun Zylinder 3+ 4 Zicken machen, ist eigenartig. Da die Kerze von Nr. 4 trocken und schwarz ist, müsste der Zylinder ja eigentlich laufen, nur nicht gut verbrennen. Kerze schwarz und trocken bedeutet ja in der Regel, daß das Gemisch zu fett ist, allerdings müssten dann die Krümmer auch warm werden. Wohl nicht so heiß, wie ein optimal laufender, aber ein wenig schon. Ob die Steuerkette übergesprungen ist, kann man eigentlich nur nach Demontage der Ventildeckel und des Zylinderkopfdeckels anhand der Markierung an der Nockenwelle feststellen. Ist zumindest mein Kenntnisstand. Bei meiner wurden nachdem ich sämtliche Dichtungen vom Zylinder aufwärts erneuert hatte, auch 2 Krümmer nicht richtig warm und der Motorlauf war besch.... Ich hatte dann eine Honda Werkstatt beauftragt, alles zu kontrollieren und einzustellen, aber war auch nicht erfolgreich. War noch in den 90er Jahren und seit dem habe ich keine Werkstatt mehr aufgesucht. An Vergaser einstellen war durch den umrunden Motorlauf gar nicht zu denken und alle weiteren Überprüfungen ergaben keinen Fehler. In meiner Verzweiflung habe ich dann einfach mal die Hutmutter des Kettenspanners bei laufenden Motor gelöst und leicht auf die Mutter geklopft und zack lief sie auf einmal rund. Mit der Methode in dem Handbuch, welches du hast (glaube Punkt 1.4.4. 3 oder so) Motor von Hand drehen, hat anscheinend nicht gewirkt. Eventuell auch nicht ordentlich geölt beim Zusammenbau und per Hand funktioniert die Ölpumpe nicht wirklich. Manchmal kann man nicht so blöd denken, wie es ist.
    Deine Zündspulen scheinen ja in Ordnung zu sein und sind hoffentlich au richtig angeschlossen. Wie "fogi" unter #2 schon geschrieben hatte würde ja ein Vertauschen zu dem momentanen Symptomen passen.
    Ich schätze ja,dass du die Zündkabel richtig zugeordnet hast.
    Auf jeden Fall nicht den Kopf hängen lassen. Gruß, ebenfalls Thomas (Namesvetter)


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    Moin,
    der einfachste Weg um mal die Zündspulen zu überprüfen, wäre sie gegeneinander zu tauschen. Bei der Gelegenheit kannst du auch alle Steckverbindungen auf sauberen Kontakt überprüfen. Wichtig ist, dass alle Anschlüsse nummeriert werden, damit nichts vertauscht wird. Also auch die Anschluss Kabel zu den Spulen. Am besten die Zündkabel an den Spulen abschrauben und auf den Kerzen belassen. Wenn du Spulen und Kabel gleichzeitig umsetzt, kannst du nicht gleich erkennen ob nicht eventuell ein Kabel oder Stecker defekt ist. Wenn der Fehler wandert, also zu 1 oder 4 schwächelt die Zündspule. Wenn nicht, sollte dann das Zündkabel und der Stecker am betroffenen Zylinder geprüft werden. Ich hatte schon mal so ein ähnliches Problem. Mit ausgebauter Kerze sah der Funke gut aus, da ich auch mal fand, dass das Krad sauschlecht ansprang. Dabei fiel mir eher zufällig auf, dass bei einem Zylinder es zwischen Kabel und Zylinder zu Funken Übersprung kam. Ursache war ein bröseliges Zündkabel. Daher habe ich dann die Kabel erneut und auch gleich die Kerzenstecker getauscht.
    Wäre auf jeden Fall mal einen Versuch wert


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