Die Bilanz fällt trotzdem immer noch zugunsten des Rollers aus.
1. KFZ-Steuer, fällt flach bei der 125er
2. Versicherung des PKW allein schon das drei- bis vierfache.
3. Inspektion alle 30.000km, nicht bei Kurzstrecke oder wenig km, zumindest nicht wenn einem das Fahrzeug am Herzen liegt. Und da ich meine jährliche Fahrleistung mit dem PKW durch Homeoffice und Roller um gut 20.000km pro Jahr reduziert habe, fallen die jährlichen/zweijährlichen Flüssigkeitswechsel in Bezug zur km-Leistung vergleichsweise häufig an.
4. Verbrauch, auch wenn mein PKW als Beziner im Vergleich zu Leistung sparsam ist, braucht er das dreifache vom Roller.
5. Parkgebühren. Wer regelmäßig in die Innenstadt einer Großstadt muss, kommt mit dem PKW schon auf ganz ordentliche Summen an Parkkosten (sogar Firmenparkplätze kosten teilweise).
Das könnte man noch fortsetzen und auch dagegen argumentieren, wie es sich rechnet wenn es eine 4-köpfige Familie wäre etc.
Für mich ist der Roller hauptsächlich Hobby und wer sagt dass ein Hobby und Premiumroller immer billig ist?
Also jammert nicht oder kauftxeuch ein Baumarktroller, für den findet sich eh keine Wetkstatt.