Beiträge von HondaGuy

Halloli! Lang‘ ist‘s her!

Als kleine Einführung:

Vor ner ganzen Weile hatte ich ja einen Motor-/ Getriebeschaden (vielleicht erinnert sich noch jemand grob - hab da Fragen dazu reingestellt). Hab‘s noch nicht genau untersucht und einfach mit den Teilen, welche ich noch da hatte, den Ersatzmotor zusammengebaut.

Ohne Witz - hätte bei meinem Amateurgeschick nicht mal gedacht, dass er läuft. Aber irgendwie hab ich beim Zusammenbau doch alles richtig gemacht. Auf beiden Zylindern hatte ich etwas über 9,5 Bar gemessen und seither lief die Kiste auch schon problemfrei knappe 1500 KM. Eigentlich passt also alles.

Allerdings melde ich mich nicht (nur) weil‘s bockt mit euch rumzurätseln, sondern auch, weil‘s (wer hätte es gedacht) mittlerweile auch ein Vielleicht-Problem gibt. „Vielleicht-Problem“ weil ich nicht weiß, ob ich vielleicht einfach ei bisschen zu sensibel auf Geräusche reagiere oder vielleicht doch was dran ist.

Um die Situation (bzw. das Problemgeräusch) zu erklären, hier ein kleines Video (auf Youtube):

Das Problem-Geräusch ist dieses „Uwwiiiiiuuuuu“, wenn man einen Gasstoß gibt. Vielleicht wisst ihr was ich meine - besser kann ich‘s euch nicht beschreiben. Aber vor ein paar Tagen war das noch nicht und additiv (vielleicht liegt‘s auch einfach nur am Wetter) startet sie (auch wenn sie warm ist) nur mit Choke und ggf. noch Gas.

Vielleicht habt ihr Ideen, ob und (falls ja) was das Problem sein könnte.

Ich bedanke mich vorab schonmal bei euch!

Liebe Grüße

Gabriel

Hallöchen, da bin ich wieder. Aktuell geht‘s bei mir ein bisschen drauf und drüber - Prüfungsphase 😅

Aber zurück zum Thema. Sie sieht‘s denn mit der Kühlung bei dem 650er-Modell aus? Habe mich ein bisschen eingelesen und verstanden, dass man sehr auf die Öl-Temperatur achten sollte, da sonst zu viel Öl aus dem Öl-Tank in den Motor reinfließt und das dann zu Schaumbildung führt und das dann zu ganz viel Chaos im Motor führt. Wie ist das dann auf Langstrecke? Ist ein Thermostat aus dem Zubehör, was man einfach in den Öltank (also da wo ursprünglich der Stab drinnen ist) aufschraubt denn überhaupt aussagekräftig, wenn da ja eigentlich das Öl als Reserve drinnen schwimmt? Oder zirkuliert das irgendwie?

Hätte halt im Hinblick darauf dann vielleicht doch eher zu einer Transalp tendiert, oder was meint ihr? Die ist ja auch ziemlich geländegängig, hat aber einen Kühler.

scrambler66

Welche Modelle würden dir denn einfallen, wo der Anschaffungspreis überschaubar, gleichzeitig die Ersatzteilbeschaffung kein Trauerspiel ist? Muss nicht zwingend eine "reine" Enduro sein. Sowas wie ein Reise-Enduro (XRV750 oder so - da weiß ich aber auch nicht wie es da mit der Ersatzteillage aussieht) wäre auch gut 👍

Guten Morgen!

Hab jetzt eine Nacht drüber geschlafen und mit euren Nachrichten ist es ja ziemlich eindeutig, dass das ein Berg Arbeit ist. Also klar, schrauben hat schon was, aber daran mangelt es mir ja aktuell mit meiner CB nicht

Vielleicht ist es vernünftiger eine XL 600 LM mit aktuellem TÜV bzw. erst seit kurzem abgelaufenem zu organisieren - die Preise sind bei den nicht-1A gepflegeten Maschinen ja überschaubar. Hab da auch nicht *die* Erwartungen, also wenn sie Kratzer und Dellen hat meine ich - ist ja eine Geländemaschine.

Da sind dann aber ja sehr wahrscheinlich die Schlüssel vorhanden und somit schonmal eine große Baustelle weniger. Durch den aktuell(er)en TÜV fallen auch die Standschäden geringer aus. Die alte vom Bekannten kann man dann ja immernoch als Teilelager verwenden. Oder was denkt ihr dazu?

Liebe Grüße

Oder das Gelb-Rote auf Masse? Jetzt bin ich doch irgendwie verwirrt :/

Dankesehr! Das ist schonmal sehr hilfreich!

Tatsächlich kann ich aktuell noch nicht prüfen, wie hoch der Wahrheitsgehalt bei der Sache mit dem CDI-Dingsbums ist, da der ursprüngliche Eigentümer den Schlüssel verschlampert hat. Neues Zündschloss muss also auch her... Ach, das wollte ich auch noch wissen. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich den abschließbaren Tankdeckel ohne zu große Schäden am eigentlichen Tank abbekommen könnte?

Aber dieses Dokument, was Olaf da gefunden hat sagt ja im Prinzip, dass die beiden CDI's nahezu identisch sind. Oder habe ich das missverstanden? Einzig, dass ich das Gelb-Rote Kabel Kabel vom Kabelbaum mit dem Grün-Weißen "Anschluss" der PD03-CDI-Einheint verbinden müsste, weil die (PD03) ja noch keinen E-Starter hatte, richtig?

Die haben da ja reingeschrieben, dass die PD04-CDI wahrscheinlich nen Ticken größer ist als die PD03er, weil da die Zündzeitpunktsverstellung mit drinnen ist. Würde die LM/RM sich dann also beim E-Starten (mit der PD03er-CDI) schwieriger tun?

Liebe Grüße

Hallo zusammen!

Ein Bekannter hat mir seine alte XL 600 LM/RM (1986) angeboten. Er meint, die CDI-Einheit sei kaputt. Habe mal im Netz geschaut wie's da um Ersatzteilbeschaffung aussieht und sie sind jetzt nicht gerade im Überfluss zu haben. Muss ich zwangsläufig die CDI der PD04 verbauen, oder gibt es da günstigere Alternativen?

Zweite Frage: Habe heute exzessiv nach noch vorhandenen Reparaturanleitungen / -Handbüchern ausschau gehalten, bin im Internet aber leider nicht fündig geworden. Weiß jemand vielleicht, wo man die noch kaufen bzw. vielleicht auch einfach als PDF runderladen kann?

Danke schonmal im Voraus!

Liebe Grüße

Hier ist noch ein Bild der beiden Zündkerzen. Ich denke mal, abgesehen vom normalen Verchleiß, sehen die relativ normal aus. Oder was meint ihr?

Liebe Grüße

Gabriel

Guten Mittag zusammen!

Tatsächlich kann man die CB aktuell nur im Leerlauf anschieben. Sobald ein Gang eingelegt ist und man den Kupplungshebel zieht, blockiert das Hinterrad und schleift auf dem Boden hinterher. Also Getriebe, oder?

Liebe Grüße

Gabriel

Halli hallo!

Hab mir nun endlich die Zeit genommen, den Ventildeckel abzumachen und nachzusehen, wie es denn nun um die Steuerkette steht. Und ich weiß jetzt wirklich nicht ob das was gutes oder was schlechtes ist, dass sie noch da ist. Auf der einen Seite kann man dies als Problemursache schonmal ausschließen, aber dafür gibt's jetzt ja noch ordentlich andere Möglichkeiten, die eine groß-Operation erfordern könnten. Aber gut - man soll ja alles von der guten Seite betrachten und das ist doch die perfekte Gelegenheit, tiefes Wissen über die Funktionsweise eines Benzinmotors zu bekommen

Hier erstmal, wie es von meiner Seite aussieht (Habe den Anlasser jetzt erstmal nicht betätigt, da der Motor ja blockiert und ich es nicht noch kaputter machen will als es ist ^^):

Ich habe mich im Zuge dessen auch gleich mal in die Garage gestellt um eine mini-kleine Zwischenfrage einzuwerfen. Kurz gesagt geht es um die eventuelle Wiederverwendung der alten Kolben und -Ringe des Ersatzmotors, der bei mir größtenteils in Einzelteilen rumliegt.

Hier ein super-duper-Video von dem Salat:

Und wiedereinmal danke ich euch für eure super-Hilfe. Ohne euch würd' ich echt verzweifeln!!

Liebe Grüße

Gabriel

Hellooo,

weiß aus dem Kopf leider nicht, wo genau die Ölleitung verläuft - das müsste ich am Wochenende, wenn ich sie auf mache, mal nachschauen. Aber ich kann euch versichern, dass ich sie sehr selten mit Seitenständer laufen ließ, weil ich mir schon gedacht hab, dass das nicht optimal sein kann.

Glücklicherweise ist das mit dem Ersatzmotor relativ entspannt. Hab einen (zerlegt) in der Garage liegen. Blöd nur, dass ich den wahrscheinlich nur sehr Laienhaft zusammenbasteln kann, weil ich da nicht so bewandert bin. Aber es gibt halt immer ein erstes Mal und ihr steht mir ja auch immer tatkräftig mit euren Tipps zur Seite

Aber erstmal hoffe ich natürlich, dass der aktuelle Motor nicht komplett hinüber ist, denn der hat aktuell gerade mal knapp 60 tsd. Kilometer runter (nicht vom Tachostand verwirren lassen - der ist ein Ersatzteil weil der alte irgendwie komische ziemlich laute Geräusche gemacht hat und während der Fahrt bei 0 blieb).

Liebe Grüße

Hallo zusammen!

Danke erstmal, dass ihr mir alle helft! Das hebt mir echt meine Laune und hilft mir auch, das Problem besser anzugehen!

Bin jetzt endlich daheim, nachdem mich der ADAC mitgenommen hat.

Als ich da vorhin auf dem Parkplatz gewartet habe, hab ich das mit dem Rückwärtsschieben mal ausprobiert - hat aber leider auch nichts genützt.

Hier nochmal ein etwas längeres Video von der Misere:

Nach einigen Versuchen es mit dem Rückwärtsschieben und erneutem Anlassen irgendwie noch zu reißen, hat der Motor nun blockiert. Wenn ich nun beispielsweise versuche das Motorrad anzuschieben oder den Kickstarter verwenden will, dann tut sich gar nichts, außer, dass das Hinterrad auf dem Boden schleift. Der Anlasser bekommt den Motor auch nicht mehr gedreht und der ist glaub ein bisschen stärker als ich ^^

Ich glaub schlimmer hätt' ich's nicht machen können, oder?

Liebe Grüße

Ich denke das Problem liegt eher nicht an der Elektrik, denn wenn ich den Kickstarter drücke bzw. das Motorrad im zweiten Gang anschiebe kommt das selbe geräusch. Es hört sich dann einfach ganz anders an, als würde ich lediglich den Motor „alleine“ starten wollen. Aber an das mit dem Knopf habe ich im ersten Moment als ich drauf saß auch gedacht.

Hallo zusammen!

Zu allererst hört euch mal diese 10 Sekunden an:

Folgendes. Bin heute mit meiner CB400N unterwegs gewesen - lief die ersten 30 Kilometer ohne Probleme. Nach einem kleinen Päuschen hab ich mich wieder auf die Maschine geschmissen und wollte weiterfahren, als mich dann dieses Geräusch umgehauen hat. Vor allem, dass das immernoch lief, als ich vom Startknopf runter bin - heißt vielleicht, dass der Motor an sich keine Probleme hat weil er ja so gesehen eigentlich "läuft"? Wenn ich jedenfalls die beiden Zündkerzenstecker abziehe und den Anlasser kurz betätige und dann nicht mehr, dann hört auch der Motor simultan auf zu drehen. Kann das sein, dass sich da irgendwas verklemmt hat in Richtung Anlasser oder so?

Liebe Grüße aus Ulm!

Bin nun etwa 25 KM gefahren und noch ist sie nicht gerissen. Sie ist ein bisschen warm (nicht merklich wärmer als sonst auch). Ich denke das ist normal - schließlich wirken dort hohe Kräfte.

Mache mich dann mal wieder auf den Heimweg.

Liebe Grüße