Jetzt mal ein klein wenig genauer (Zugstufendämpfung und Druckstufendämpfung):
Das Serienfederbein der Hornet hat eine (zu) geringe Zugstufendämpfung. Die Feder federt sehr schnell wieder aus und schwingt dann nach. es kommt Unruhe ins Fahrwerk. Die Zugstufendämpfung hat einen geringeren Einfluss auf den Komfort als die Zugstufendämpfung und die Federrate. Ist sie aber zu hoch, dann sackt das Motorrad bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen in sich zusammen. Das Ausfedern erfolgt zu langsam, die nächste Bodenwelle sorgt für weiteres Einfedern und das Motorrad wird dann (ab der x-ten Welle) unkomfortabel. Wenn die zu geringe Zugstufe der Hornet sinnvoll erhöht wird, dann führt das aber zu keinen Komforteinbußen !!!
Wird die Druckstufendämpfung erhöht, dann wird das Einfedern erschwert, es wird unmittelbar unkomfortabler.
Die Federrate hat ebenfalls unmittelbaren Einfluss auf den Komfort. Aber die ist bei der Hornet eher auf der harten Seite (zumindest nach Ansicht von Wilbers).
Also nochmal: eine etwas höhere Zugstufendämpfung (vielleicht mit einer etwas weicheren Feder) ist dem Komfort nicht abträglich und hilft der Stabilität.
Aber für den Normalbetrieb ist die Serienabstimmung bestimmt ok.