Es sind keine technischen Probleme, die eine mangelnde Ablesbarkeit begründen.
So, wie es Zeigerinstrumente mit beleuchteten Zeigern und Hintergrundbeleuchtung für immer hervorragende Ablesbarkeit gibt, so gibt es bei Bildschirmen sogenannte „transflektive“ Displays, die immer eine hervorragende Ablesbarkeit bei allen Umgebungslichtstärken gewährleisten. (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Transreflektiv)
Der einzige Grund warum man diese Displays selten verwendet ist, dass die Entscheider mit dem roten Stift erstmal die minderwertigste, d.h. billigste, Lösung verwenden, bis der Markt, also wir die Kunden oder der „Mitbewerber“, den Hersteller zwingen vernünftigeres Material zu verbauen.
Am schnellsten geht das nach dem Meckern und keiner Reaktion mit Kaufverweigerung.
Honda kommt mit dem Mist nur durch, weil Ablesbarkeit nicht mit klaren Zahlen definiert ist und man eine Ablesbarkeit, sei sie noch so schlecht, nicht abstreiten kann.
Den Tacho mit einer Abdeckung zu versehen wäre einen Test wert. Nur da etwas optisch ansprechendes zu finden ist schwierig, zumal dererlei Abdeckungen auch TÜV-geprüft mit Materialgutachten sein müssen, weil man ja evtl. dort mit den Zähnen einschlagen könnte, oder vielleicht scharfe Splitter entstehen können. Ich liebe es in D zu leben.
Den Tacho einfach „wegbauen“ sollte auch mit dem TÜV vorab(!) geklärt werden, da es eine Anbauvorschrift gibt, dass der Tacho „im direkten Sichtbereich des Fahrzeugführers“ zu installieren ist, da es sonst keine Betriebserlaubnis gibt, oder eine vorhandene erlischt.
Wir leben ja nicht ohne Grund in Deutschland und was nutzt die schönste Lösung, wenn ich nicht mehr auf die Strasse darf, oder dort von der Rennleitung entfernt werde…