Beiträge von Domass

    Naja man muss auch zwischen den Zeilen lesen, gelingt nicht jeden.


    Also so unpassend waren die Antworten nicht, vielleichr etwas kurz und etwas flapsig. DIe Frage war ja nicht besonders präzise gestellt. Was erwartet man dann? :gruebelx:

    Ergänzend zu Tompeter und allen vorherigen Tipps,


    Grundsätzlich sind alle Schraubverbindungen mit ihren Außengewinde und Innengewinde zu überprüfen.


    Die Bolzen für die Bremssättel (aucj andere) und deren Aufnahmegewinde bitte von der blauen(?) Schraubensicherungs-Pampe befreien. Und bitte dafür keine Stahlbürste verwenden. Messingbürste ist OK, auch der Einsatz von Akkuschrauber sollte mit sehr Gefühl aussgegührt werden.


    Für Innengewinde habe ich mir Gewehrlaufbürsten besorgt.

    Eigentlich sollte man immer neue Gewindebolzen am Bremssattel verwenden, eigentlich darf ich nicht empfehlen wie ich es mache.


    Grundsätzlich verwende ich bei Verlust oder Beschädigung immer Originalschrauben. Keinesfalls irgend ein Zeug aus der Kruschkiste oder aus dem Baumarkt.

    Kann man ganz schnell schlechte Erfahrung damit machen. (Qualität und Zufestigkeit) Die Schraubverbindungen am Motorrad sind mitunter genau für die Belastungen ausgelegt und kein Newton mehr.


    Vor dem Zusammenbauen bitte alle Schraubenverbindungen auf Leichtgängigkeit überprüfen. Und wenn etwas Fett auf dem Gewinde ist, schadet das auch nicht, auch wenn Schraubenstopp verwendet wird, die Pampe geht dann leichter runter.


    Mann kann auch die Schrauben stufenweise anziehen, erst Handfest aus dem Handgelenk mit Stecknuss und Schraubendreher (ohne Hebel)

    Erst mit 6Nm über Kreuz, dann mit 10

    Nm über Kreuz und dann mit dem richtigen Wert auch über Kreuz, wenn keine Angaben im WHB sind. Bitte pass auf, schnell hat man sich verguckt mit den Nm. In einer anderem Sparte gibt es hierfür die Vier-Augenkontrolle :wink:


    Und immer Obacht auf die Innengewinde, Bolzen kann man ersetzen, Muttern auch, ....


    :topX:

    Hej,

    vielen Dank für die Antworten :)- und dass ihr mich vor meiner eigenen Dummheit .....

    Und selbstverständlich habe ich das Bucheli Reparaturhandbuch mit sämtlichen Drehmomenten. :sup1:

    Das ist nur Austausch von Erfahrungen, dumm ist nur wer Dummes tut (Zitat:Forrest Gump).


    Genau vor diesen Büchli habe ich gewarnt. Wir haben 3 davon, das von der PC43 ist brauchbar.

    Voller Fehler auch in den Drehmomenten ist das von der Daytona 675. Das war schon im Mülleimer, mein Sohn hat es wieder rausgeholt.

    Im Büchli sind die Informationen ziemlich kompakt und muss keine 600 Seiten durchblättern. Nunja man schraubt ja nicht jeden Tag und vergisst einiges. Das von der Day wurde dann händisch korrigiert.

    Ich habe das Original Honda WHB hier. Ohne diesen wäre ich schon verzweifelt.

    :bb:

    Soweit ich mich erinnern kann, beträgt die Originalscheibenstärke 5,0mm, Verschleißgrenze liegt bei 4,0mm.


    Bei 20.000km hatte ich vom Louis für vorne Beläge besorgt. Als ich im Wintet die Bremsbeläge raus geholt hatte,um zu gucken was wirklich noch drauf ist. Musste ich feststellen, diese von Louis weniger Belagstärke hatten als die Eingebauten mit ca 20.000km.

    Bei 39.000km wurden sie dann mit Originalen ausgetauscht.


    Ich empfehle dir, wenn du ABS hast, nur die Originalen Beläge und Original- Scheiben zu verwenden.

    Auf diesem ist das ABS abgestimmt.


    Bremsscheiben-Montage ist mit Bedacht auszuführen, bitte die Anweisungen aus dem Original-Werkstatthandbuch befolgen. Sonst vorsicht sein,vorallem mit div. Reparaturleitfaden wie diesen der auch von Louis verkauft. Der ist voller Fehler.


    Ein Fehler bei der Montage und die Scheibe bekommt einen Schlag, siehe WHB, dann nochmal kaufen.....


    Viel Erfolg, nicht vergessen, vorm Lösen der Schrauben, sich die Konsequenz bewusst werden. Es wird schon, nur Mut und nichts fest machen ohne funktionierenden Drehmomentschlüssel.

    :sup1:

    Und wenn du die mal von der Druckseite aus mit ...(? bin gerade überfragt) irgendein Lösungsmittel durch spülst und mit Druckluft durch bläst. Wäre ja schade um die schöne Pumpe.

    Karsten

    Naja, manchmal kommt das "sich unmissverständlich ausdrücken" bei anderen trotzdem nicht so an.

    Was FM650 hat, kann ich nachvollziehen. Du Karsten, bist sehr straight und sachlich und möchtest allen deine Sichtweise darlegen. Er FM650, ist hingegen hier für den Spaß zuständig. Und die ganze Diskussion hier ist einfach nur bitterernst.

    :gruebelx:

    Hallo Kreuzlaender,


    vielen Dank für das Video. Auch mir wird irgendwann das gleiche Schicksal ereilen.


    Ich habe auf meiner PC43 44.000km drauf und da pfeift gor nichts. Von all unsern Mopeds mit Einspritzer hat die PC43 die leiseste Pumpe.


    Ich bin sehr neugierig auf deine Fehleranalyse.

    Tausend Dank für die Info zu Martins Zamschannel. Der Martin ist ja richtig genial.


    Ich habe mir das Video angeguckt:

    Ich bin erstaunt wie primitiv einfach genial diese Benzinpumpe ist.

    Vom Druckregler hätte ich mir auch etwas komplexeres erwartet als ein paar Überströmbohrungen, einen Regelkolben, eine Feder in einer Blechkapsel. Auch die Pumpeinheit wirkt .... :frage: Ich war sehr erstaunt über die Ausführung des Laufrads, Prinzip Mühlrad. Da hätte ich eine Art Kreiselpumpe erwartet.


    Zur Benzinpumpe:

    Deinen Schilderungen entsprechend könnte man annehmen, dass die Pumpe am verrecken ist .


    Ich nehme an , dass lange Standzeiten mit alten Benzin ohne Benzinstabilator Rückstände mit fester Konsistenz sich in dem Laufrad befinden. Dies dürfte die Stromaufnahme der Pumpe erhöhen.

    Vielleicht ist auch nur der Filter dicht mit Benzinschluder. Allgemein, so meine Erfahrung mit Födergeräten. Kommen die Pumpen in zu großen Unterdruck, gehen sie in Kavitation, das bedeutet, das durch den hohen Unterdruck eine Aggregatszustandsänderung des Fluides entsteht, es entstehen Gasblasen, diese erzeugen dann Pfeif- oder Quitschgeräusche. Bei leeren Tank dürfte es heftiger sein als bei vollen Tank, da hier dann der statische Druck der Flüssigkeitssäule fehlt und der Unterdruck größer ist.


    Es könnte auch sein, das körniges Material zwischen Rotor und Magenten gelangt ist.


    Jetzt müsste ich ins WHB gucken, ob hier Soll- und Grenzwerte für Druck und Stromaufnahme drin stehen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei Fehlersuche.

    :bb:

    Ohja,


    wir hatten auch eine CB400N hier.

    110/90 R18 hinten

    100/90 R19 vorne

    Damals es noch so einen Freigabezettel oder Unbedenklichkeitsbescheinigung.

    Eine Weile mit Dunlop, dann mit Conti-Classik, Conti hielten länger. Wir haben den Versteifungssteg am Haupständer etwas abgeschliefen, weil der Abstand zwischen Reifen und eingeklappten Ständer etwas wenig war. Danach haben wir einen Finger dazwischen bekommen. Bischen Terz gab es mit ollen TÜV-Prüfer mit Änderung der Reifenzulassung und Eintrag im Schein. Irgendwann hat es der auch kapiert.

    Ah...


    Unsere neue Merkerliese macht das auch.. Irgendwann verlischt diese Off-Anzeige. Ich habe es aufgegeben Fragen zustellen, das Auto ist eh schlauer als ich.


    Tausend Dank für den Tipp, noch mal die Bedienungsanleitung lesen :oops:

    Eine punktuelle Kettenlängung entsteht:


    -bei zu großen Kettendurchhang, wenn eine asymetrische Kraftübertragung zu groß wird.


    -bei zu geringen Kettendurchhang, wenn bei einer Volleinfederung die Kette am schwächsten Glied nachgeben muss.

    Damit killt man auch die Antriebswelle gleich mit.


    Der Kettendurchhang ist bei jeden Motorradtypus verschieden, je nachdem in welchen Winkel die Linie Antriebswelle-Radachse zur Linie Schwingachse-Radachse zu einander stehen. Man kann das Problem leicht ergründen, wenn man den/die Stossdämpfer ausbaut und über den Schwingradius der Schwinge den Punkt ermittelt an dem die Kette an stärksten gespannt ist.


    Oder man hält sich konsequent an die Herstellervorgaben.


    Bestimmt hat jemand einen Link zu einem Artikel aus dem Motoread Magazin parat. Dort wird es bestimmt auf veranschaulicher Weise erklärt.


    Der Kettendurchhang gehört beim Vorflug-Check an 1.Stelle.

    Also als ich jung war hielt ich jeden ü30 dumm, boniert und dämlich mit Ausnahme meinen Großeltern und Motorradfahrer und Piloten jeglichen Alters. (TopGun 5x im Kino angeschaut) Ich denke mit der heutigen Jugend ist es nicht anders.


    Alexa? Deine Frau? Solchen Satz würde ich mir nie trauen. :D

    Hab gestern die Daytona 675 Triple von meinem Sohn probegefahren.


    In Schmuddelhose mit Ölflecken, ehem. weises T-Shirt und den Jet-Helm genommen und die kurzen Handschuhe.


    Nach 20 km an dem Parkplatz an det Altmühlrennstrecke raus gefahren.

    Wollte das Biest(ich haße diesen Bock, lässt mich so alt aussehen) beschnuppern und beäugen.

    Hab eine Nikarette geraucht, kam ein Rudel Jungfüchse, adrette Mädels und Jungs, in voller Rüstung rein gefahren. Haben die mich beäugt als wäre ich vom anderen Stern. So ein schönes schmuckes rotes Teil mit einem alten grauhaarigen Penner.


    Ich hatte den Eindruck , ich habe ihre Weltanschauung durcheinander gebracht.


    Was ich damit sagen will, dass es man mir nicht nachmachen soll. Ich bin so ein typisches negativ Beispiel.

    Alt, starrköpfig, stur und beratungsresidend, so meine Kinder ;)

    Ich glaub, dass so eine Weste mehr Sicherheit bringt, haben einige schon erlebt. Insofern werde ich mich dafür .....

    Kauf dir eine und lass es dir nicht vermissen. Und erzähl dann von dein Erfahrungen.


    Ich fahr auch mit Helm, obwohl mein Großvater keinen getragen hat und mit der Einführung der Helmpflicht das Ende der Demokratie vorhergesagt hat.


    Damals war der Helm vergleichbar wie heute diese Westen. Verpönnt und verlacht.


    Und für Innovationen brauchen wir keinen Gesetzgeber.