Beiträge von Domass

    :fetch: Ja es gefällt mir sogar sehr gut.


    Ich war schon mit Leuten unterwegs, die hatten sich über Schrauber lustig gemacht, entweder fuhren sie stets die neusten Modelle und wechselten diese alle 3 Jahre oder fuhren die abgewrackesten Kisten, blieben alle mal stehen wegen Batterie, gerissenen Gas- und Kupplungszügen, heiße Bremsen, verklebte Tankentlüftungen usw usw.

    Nein, Nein ich gehöre zu jene Leuten die Schraubzwingen ausfeilen und die Schrauben DIN auswendig lernen mussten. Und zu meiner beruflichen Umgebung ist ein Motorrad ein triviales Gerät. Und es macht da richtig Spass mit Schaschlikspies und Zahnbürste den letzten Krümmel raus zu holen. Jawohl :evil:



    ;):wink:


    Was man wissen muss: Ein Blick morgens genügt nicht. Die Dinger legen sich nach kurzer Standzeit schlafen und wachen nach ein paar Radumdrehungen wieder auf. Also erst das Moped aus der Garage, Check, dann aufrödeln.

    Interessant, welches Modell hast du da?

    Ich würde es vom einem Präsenhändler beziehen, wenn möglich.

    Gerne hätte ich Display und App-Handy. Mir geht es primär, um die Vorflugkontrolle, unterwegs möchte ich fahren und nicht mich auf so ein Beiwerk konzentrieren müssen. Da interesiert mich nur die nächste tolle Kurve.

    Wenn ich dann noch den Verlauf des Reifendrucks einer Tour per Zeit/Druck Diagramm für ein Nach-Briefing bekommen könnte, wäre super.


    Wie ist mit der Unwucht? :bb:

    Es gibt ja auch Kollegen die eine Ganganzeige nachrüsten. :wink1:

    Auch daran ist nichts verwerfliches. Soll mir keiner ohne Ganganzeige erzählen, dass er auf langer Gerade nicht schon im 6. Gang nochmal die Kupplung gezogen hat, versucht nach oben zu klicken, um sicher zu sein, dass auch der 6. drin ist.

    Unterschreibe ich, ich kann auch nur bis 4 zählen. Ganganzeige und Schaltblitz hätte ich gerne , aber .... leider kein Platz am Lenker :mecry:



    PS. Mind. 1x im Jahr passiert es mir dass ich in Drehzahlabschaltbereich komme, bei der Flucht nach vorne.

    Und jedes mal könnte ich diesen... (piep).. der mich zu diesen Manöver verleidet hat, verteufeln.

    0,2 bar zu wenig Druck, verursacht an meiner Blockrisse und der Sägezahn ist heftiger an den Contis.

    Ich habe auch kein Navi am Lenker, trotzdem möchte ich das GPS-Navigationsystem nicht mehr missen. Das künftige Display kommt unter dem Rücksitz.


    :topX:

    Ich bin ein Ungläubiger, verbannt aus dem WD40-Paradies. Mir ist es aufgesetzet kein WD40 zu kaufen, sonst trifft mich der Ballistol-Fluch.

    Zu meiner Entlastung:


    I'm not in the condition to ride a motorcycle at the moment

    Meine Karre geht 1/10 diese RDKS genau, bei 15°C ist alles gut, und unter 5°C fehlt dann 1/10 bar :gruebelx:

    Und dann merkert das Auto.

    Also doch nicht so intilligent das moderme Auto. Da haberts etwas an Verständnis für Physik.


    Ich würde nicht mir so eine Anzeige auf den Lenker montieren. Quasi mehr so quasi als Vorflugkontrolle gedacht.

    Unterwegs merkt man schon wenn der Reifen plötzlich schwammig wird.

    Das ist ja der große Vorteil beim schlauchlosen Reifen.

    Vielleicht die Anzeige untern Rücksitz anbringen, da kann man kurz mal gucken und muss nicht den Manometer rausholen und sich nicht in den Dreck legen.

    Mit dem Handy als telemetrischer Datenlogger kann man etwas "Jugend forscht" spielen. Über ein Polynom wäre sogar die Reifentemperatur ermittelbar.

    Ich hätte keine Sorge das da etwas undicht werden würde, eher über die Qualität könnte ich mich ärgern, wenn das Zeug nichts taugt.


    :bb:

    bischen genauer ist mein Fusssensor schon. Ich habe mir eine Technik erarbeitet, die mir mitteilt, ob eine Reifendruckprüfung erforderlich ist oder nicht. Mit dem selben Fuss wird auch die Kettenspannung gemessen. :topX: 🫣

    Hallo,


    In meinen Auto ist so ein Zeug drin. Da dachte ich mir, am Motorrad macht es eigentlich mehr Sinn, somein Reifendruckkontrollsystem. Also eines zum Nachrüsten mit Display und App am Handy. Hab ich gelesen, von Michelin gibt es sowas.


    Hat jemand Erfahrung mit sowas, oder ist das so ein Tamagotschi-Teil, das nach 2Jahren kaputt ist.


    Wenn das etwas taugt, für praktisch halte ich das schon. Ich kann mir, dann den obligatorischen Kick gegen die Reifen dann sparen. :bb:

    Ich habe vor 45 Jahren unter Großvaters Aufsicht mit Großmutters alten Suppentopf auf den Kochherd die Kette meiner Hercules M5 mit Heizöl ausgekocht. Das Dumme war, Großmutter kam früher nach Hause. Meine Großmutter gehörte zur harten Generation, aber das war doch eine Nummer zuviel. Ich habe mir dann meinen ersten Gaz-Campingkocher gekauft, nun war es die Kette meiner Yamaha Dt50.


    Heute: 1x im Jahr Vollreinigung, Sonst, drüber sprühen mit dem Zeug vom Louis, einfach drauf halten und Rad dabei drehen, 10Minuten ablüften lassen und dann geht es auch los. Wenn zuviel drauf kommt, dann findet man es wieder auf dervFelge und im Ritzelkasten.


    Mein Jüngster hatte es mit WD40 mal gemacht, weil... (Keine Ahnung), dann noch gefahren bis zum 1.Schnee(verdammte Salzstreuer), im Frühjahr waren dann ganze Kettenteile fest, kaum zu knicken, es gab dann einen neuen Kettensatz, seitdem ist WD40 bei mir verbannt.

    Ach noch etwas: Ich hatte die Kette an meiner 600er bei 45Tkm wechseln lassen und 2000km davor nicht mehr geschmiert. Warum auch.

    Die Kettenrollen sind blau geworden, die Schmierung macht schon Sinn.


    Anekdote:

    Mit Kumpels unterwegs gewesen 4x GS, 1xKawa, 2xHonda. Nach einem Regentag ging ich vor dem Frühstück zur Maschine und schmierte meine Kette, kam gleich Kawa dazu und fragte mich, hast du mal .....,? naklar hier, ich habe noch was dabei. Am Frühstückstisch wurden wir

    mit folgen Worten empfangen: "Schon die Kette geschmiert?" Ich: "Schon Gleitringdichtung erneuert?" Darauf schallendes Gelächter, wir wurden seitdem nicht mehr Spott versehen, wenn wir vom Kettenschmieren kamen.

    Ich habe meine letzten Bremsbeläge 1990 an meinen VW-Käfer 1200 aufgenietet. Damals gab es noch günstige Restbestände aus dem VW-Lagern. Waren billiger als die Vorgefertigten.

    Ich litt damals unter chronischen Geldmangel, musste für Frau und Kind sorgen und wollte unbedingt studieren. Ach war diese Wendezeit herrlich. Damals konnte man noch so wunderbar improvisieren. Damals war noch für Viele das Können und Machen wichtiger als das Label im Hemdkragen.


    Ich habe mir damals von einem erfahrenen Mechaniker das zeigen lassen. Ist gar nicht schwer, sofern sie vorgefertigt sind, also mit Bohrungen und mit Radius versehen. Die richtigen Nieten lagen dabei.


    Es gab damals auch noch Bandware mit einer gewissen Stärke und Breite. Ein mir bekannter Entenfahrer hat sich sowas auch selbst drauf genietet. Statt Bücher zu wälzen, belegte er im gekifften Zustand Sonntagsmorgen auf der Strasse irgendwo mitten in Schwabing die Vorderradbremsen seiner 2CV.


    Ich hoffe mein Nostalgie-Geschwelke hilft ein bischen weiter. :smoke:


    :bb: