Beiträge von y-dale

Klasse! Vielen Dank für Eure Tipps. Jetzt hab ich nochn paar Anhaltspunkte. Ich halte euch auf dem Laufenden...

Wie kann ich denn das feststellen? Hab noch keinen Absender für die Funken finden können

Zitat von tom_ate

Kalt und warm verschiedenes Verhalten deutet entweder auf einen elektrischen temperaturabhängigen Aussetzer hin oder eben dass die Kompression kalt und warm verschieden ist.
Den Vergaser würde ich erst mal außen vor lassen, der sollte kalt und warm keine so großen Unterschiede machen denk ich.

Fehler die nicht dauerhaft da sind sind schwer zu finden......

Da der Aussetzer, wenn er kommt, sehr plötzlich kommt, würde ich die Kompression mal ausschließen. Genau wie die Vergaser. Da kann ich dir voll und ganz folgen. Daher denke ich auch, das es etwas elektrisches ist. Nur was? Strom hat sie. Also schließ ich das Ladesystem aus... Also Zündsystem. Da gibts die Zündeinheit - die ist neu. Die Stecker, Kabel und Kerzen auch neu und noch mal überprüft. Kontaktgeber geprüft. Korrekter Widerstand. Kabelverbindungen alle überprüft. Also wenns nicht die Zündspulen sind (also mondestens eine davon) dann weiss ich auch nicht weiter. Mal sehen, was der Test bringt. Bin nächste Wche wieder zuhause.... Dann werde ich es sehen.
Bias dahin...noch jemand einen Vorschlag?

Hi Tom,
das mit dem Kondensator und der nicht brauchbaren Prüfbarkeit hatte ich im Schlauen Buch auch gefunden, aber gehofft, das wenn sich bei den beiden Dingern zwischen den verschiedenen Kontakten Unterschiede im Widerstand zeigen, das ein erster Anhaltspunkt für einen Defekt sein könnte. Wenn ich den nächsten Test gemacht habe, weiss ich, ob der Fehler ganz weg ist oder nach einer Weile wieder auftritt oder gleich wieder auftritt (bin gerade noch im Urlaub). Meine bisherigen Erfahrungen mit meiner alten Bolle lassen mich aber befürchten, das sih nix verändert hat.
Inwiefern denkst du, dass das Thema Kompression eins sein könnte? Die Kerzen sahen zuletzt gut aus... Kein Hinweis auf ungleiche Last...

Hallo Zusammen,

habe in der Sufu und beim Studium des Forums bis zurück nach 2012 keinen passenden Threat gefunden. Daher versuch ich es mal mit einem neuen...
Meine SC01 Bj81 ist gerade komplett revidiert. Übermaß-Kolben, Ventile-Sitze, das volle Programm.
Außerdem neuer Rotor und Stator, neue Kerzen und Stecker und Kabel.

Lief dann auch wirklich gut. Zieht schön ohne Ruckeln hoch. Alles prima.
Dann die Ernüchterung: Nach vielleicht 10 - 15km (sie ist gerade einigermaßen warm),
fängt sie an zu stottern, als würde sie nur auf 2 oder 3 Töpfen laufen.
Geht sie dann aus, ist es vorbei. Sie geht nicht mehr an.
Mein erster Eindruck: Irgendein temperaturabhängiger Wackelkontakt - daher wohl elektrisch und nicht Vergaser.
Vergaser waren kurz zuvor beim Profi zum Ultraschallen und sind dann neu abgedichtet worden. Neue Ansauggummis sind Ehrensache.
War dann einigermaßen entnervt und habe sie für den Winter eingemottet (Sprit aus dem Vergaser gelassen etc.)
Vor dem Neustart (wegen notwendigen TÜV Besuch) alle Kerzen raus und gereinigt (waren ein wenig russig - kein Wunder).
Da es Iridiums sind, hab ich sie nach dem Reinigen wieder eingebaut. Alle Kabelverbindungen durchgemessen,
und alles was es durchzumessen gibt, nach Schlauem Buch gemessen. Bildete mir ein, das ein Stecker nicht richtig auf einer
der Zündspulen saß und mich schon gefreut: Das isses!
Dann der große Moment: Sprithahn auf. Kurz warten, Choke rein und Knopf drücken.
Und nach nichtmal zwei Umdrehungen springt der Hobel an und läuft als wenn nix gewesen wäre.
Kleine Runde gedreht. Alles prima. Am nächsten Tag zum TÜV - alles prima. Noch zur Arbeit und aufm
Heimweg, kurz vor der Garage geht das schon wieder los. Konnte sie mit Mühe am Laufen halten und bis zur Garage bewegen.
Dann hab ich nochmal alle Kabelverbindungen von der Zündspule zu den Kerzensteckern etc. geöffnet, überprüft, wieder montiert und gemessen.
Alles ok. Zündeinheit erneuert. "Rote" Okis sehen ok aus und zeigen gleiche Prüfwerte (Widerstände).
Habe zwei alte Zündspulen eingesetzt, die ich vor Jahren schonmal fälschlich verdächtigt hatte.
Test steht noch aus....
Gefühlt habe ich auf Ladungsseite alles erneuert und auf Zündungsseite alles überprüft oder erneuert.
Gibt es sonst noch einen auf die Zündung deutenden Tipp von Euch???

Danke für eure Hilfe...

y-dale

Also:

Bei laufender Maschine im Stand und eingeschaltetem Licht habe ich an der Batterie 12,3V. Das eingebaute Voltmeter sagt dann ca. 8,2V. Licht aus: 12,6V. Das eingebaute Voltmeter sagt dann über 13V fast 14V an. Scheint also erst mal okay zu sein. Dann sind Anspringprobleme wahrscheinlich eher auf ne defekte Batterie hinzudeuten, oder? Habe jetzt mal ne gute von Varta gekauft und hoffe, die arbeitet besser. Bleibt noch zu klären, warum die Maschine über 6000 1/min oder bei gleichbleibender Geschwindigkeit um 100km/h (z.B. auf der Autobahn) plötzlich anfängt zu spucken. Dann ist die Kerze nass und damit ist erstmal Schluß. Kerze wechesln und weiter. Seit gestern kommt noch was neues dazu. Ich denke, das hängt mit dem Rumspielen an den Blocksteckern zusammen: Manchmal bleibt ihr urlötzlich der Saft weg! Dann fällt die Leistung dramatisch ab. An der Ampel will sie dann ausgehen. Füllt sich ein bißchen an,als wenn sie nicht auf allen Töpfen läuft. Sie läuft aber rund und auf allen, aber eben nur mit einem Bruchteil der Leistung. Das ist im Fahren nicht ganz unkritisch, wenn sie plötzlich anfängt zu bocken. Wie gesagt, ich denke, das liegt an den Steckverbindern. Ich werde Sie schnellstmöglich durch neue ersetzen. Sonst noch ne Idee?

Gruß

y-dale

Mache morgen noch mal eine kurze Tour und werden dann mal messen.
Ich hoffe, das bringt dann neue Erkenntnisse.

Gruß

y-dale

So, hab mal wieder gemessen. Manfreds Hinweis war Gold wert. Ich konnte Werte ermitteln. Wie gewünscht in eine Richtung ein unendlich großer Widerstand und in der anderen Richtung verschiedene Werte:

von rot-weiss nach gelb:
645
636
636

von grün nach gelb:
645
571
615

Alle diese Werte sind eben nicht die 2 kOhm! Weiß aber leider auch nicht, was ich bei der Multimetereinstellung "Diode" eigentlich messe. Kann mir jemand bei der Interpretation der Werte unter die Arme greifen?

Gruß
y-dale

Aha! Das erklärt vielleicht wieder einiges - obwohl ich es mittlerweile auch so in der Rep. anleitung gefunden habe. Werds morgen gleich probieren. Vielen Dank!

Have nice evening

y-dale

Habe alle Positionen des Multimeters probiert von 200 Ohm (kleinester Bereich) bis 2000k. Kein Durchgang! Die Spannung an der Batterie habe ich während das eingebaute Voltmeter anzeigte (während des Motorlaufs) noch nicht gemessen. Muss ich mal machen, um die Anzeige zu verifizieren.

Ciao

y-dale

Tja, komische Sache , das!

Habe den Reglerschalter/Gleichrichter ganz nach Vorschrift geprüft. Diesmal habe ich auch alle Kabel gefunden ;o) Leider ist das Meßergebnis echt strange. Ich kann messen wie ich will in keiner Richtung zeigt er irgend etwas an - also immer keinerlei Durchgang. Meßgerät ist okay. Kontakt an den Steckern auch. Xmal geprüft. Kein Durchgang! Was bedeutet das? Moped läuft. Habe eben noch ne Tour gemacht. Lief sogar recht gut und drehte bis 6000 1/min ohne murren. Drüber fängt sie an zu spucken. Angenommen die Gleichrichterdioden sind hin, würde sie dann überhaupt laufen? Und wenn ja, erklärt es meine Probleme mit der Spannung und das Spucken bei höheren Drehzahlen? Ich muss auch im kalten Zustand immer sehr zart mit dem Gashahn umgehen, sonst Kerze nass und Schluß. Dann läuft sie nicht mehr auf allen Zylindern. Bin einigermaßen ratlos... Habe in den letzten paar Jahren immer mal ne Idee gehabt, an was es liegen könnte. In dem Zusammenhang habe ich die Kerzenstecker, Kabel, Kerzen, Zündspulen, Okis, Batterie gewechselt, Vergaserbatterie getauscht, Luftfilter erneuert usw usw. Bin kurz davor, den Motor komplett auseinander zu reißen und neu aufzubauen. Hat nur wenig Sinn, wenn es ein elektrisches Problem ist. Jemand ne Idee?

Ciao

y-dale

Hey Mario,

hatte gehofft, dass Du den Eintrag siehst und darauf antwortest. Vielen Dank für deine qualifizierten Tips. Wird gleich morgen gecheckt.

Vielen Dank und Ciao

y-dale

Hi,

habe diesen Beitrag von Mario gefunden und alles durchgemessen:

Zitat von Mario2

Na schön, der Rotor und die Kohlen sind schon mal in Ordnung
Jetzt bleibt ja nicht mehr viel. die Batterie ist auch ok - oder??

Gut, dann messen wir mal den Stator durch:
Vom Stator gehen 3 gelbe Leitungen weg. Jede der gelben Leitungen darf zu einer anderen gelben Leitung 0,4 bis 0,5 Ohm haben (ich hoffe dein Multimeter zeigt das noch an). Ein Widerstand kleiner als 0,4 Ohm bzw. 0 Ohm deutet auf einen Kurzschluss hin, ist kein Widerstand zu messen ist das Kabel/Spule unterbrochen. Es könnte sein, dass bei warmen Motor eine der Statorwicklungen einen Fehler hat. Dann bringt die Lichtmaschine nicht mehr die volle Leistung was für die 12V Ladespannung unter Last spricht.Miss auch noch alle gelben Leitungen gegen Masse; Widerstand soll unendlich groß sein. Es könnte auch sein, dass eine der Statorwicklungen bei Erwärmung einen Schluss gegen Masse macht, auch dann hat die Lichtmaschine nicht die volle Leistung.
Falls etwas mit den Statorwicklungen sein sollte dann wahrscheinlich bei Erwärmung.
Du könntest zum Schluss auch noch die Gleichrichterdioden im Regler überprüfen indem du:
1. Die grüne Leitung mit allen gelben Leitungen und
2. die rot/weiße mit allen gelben Leitungen durchmisst.

Dabei einmal das rote Kabel des Messgerätes immer an der grünen Leitung bzw. an der rot/weissen Leitung lässt und dann das schwarze Kabel des Messgerätes an der grünen bzw. rot/weissen Leitung lasst.
Einmal solltest du zwischen 5 und 40 Ohm Messen und umgekehrt mindestens 2000 Ohm. Ist dem so, dann sind die Gleichrichterdioden im Laderegler in Ordnung.

Alles anzeigen

Die Widerstände zwischen den Spulen des Stators (gelbe Leitungen) liegen alle bei ca. 1,2 Ohm. Das beunruhigt mich noch nicht. Ist nicht das beste Meßgerät - aber Digital!!! Motor war übrigens kalt. Gegen Masse zeigt er nix an, also ein unendlich großer Widerstand, oder? Und jetzt wirds kniffelig. In Ermangelung eines Schaltplanes bin ich dann beim Versuch die Gleichrichterdioden zu messen davon ausgegangen, dass mit der grünen und der rot-weissen Leitung die beiden gemeint sind, die sich mit den drei gelben den Kombistecker teilen. Ist das richtig? Ich konnte nämlich rein garnichts messen - weder in Richtung Limo noch in die andere Richtung - und bin nun unsicher, ob die Dinger Schrott sind oder ich falsch gemessen habe. Die beiden Kabel sind bei mir auch eher schwarz und weiss. Sind sicher die falschen gewesen. Kann mir wer weiterhelfen?

Gruß

y-dale

Danke für die Beiträge.
Wie schon gsagt: ich schau mal bei dem anderen Fred.
Habe an der Elektrik in den letzten Jahren eigentlich schon alles gewechselt - außer der Lima. Hatte bisher leider kein solches Forum, wo mir freundliche Menschen wichtige Detailinfos geben Es gibt nämlich noch weitere Macken, die zu der Lima Theorie passen.
Werde in den nächsten Tagen hoffentlich Gelegenheit haben, mal zu messen.
Also nochmal: Vielen Dank

Hallo Zusammen,

gut möglich dass das Thema schon mal jemand hatte. Bin neu hier und hab nix Konkretes dazu gefunden.

An meiner Bolle fällt bei eingeschaltetem Licht an der Ampel, also im Leerlauf, die Bordspannung nach Voltmeter stark ab auf 8 bis 10 Volt. Sobald sie hochdreht klettert die Spannung wieder auf ca. 14 Volt. Eigentlich keine große Sache, nur, dass bei viel Stadtfahrerei mit Licht die Batterie nicht richtig geladen wird und dann irgendwann beim anlassen streikt.

Meine Frage ist nun, ob das ein systematischer Fehler bei älteren Moepds ist, weil früher eher nicht mit Licht am Tage gefahren wurde und die Limas nicht dafür ausgelegt sind? Oder ist schlicht irgend etwas im A....? Regler hab ich schon mal gewechselt - keine Änderung. Denke schon darüber nach, stromsparendes LED Tagfahrlicht einzubauen.

Gibt es eine konkrete Ursache? Weiß einer von euch dazu etwas zu berichten?

Vielen Dank für eure Hilfe

Grüße

Y-DALE

P.S. habe eben festgestellt, dass es einen relativ´aktuellen Eintrag zum Thema gibt.
Da bleib ich dran. Vielen Dank erst mal..... :o)