Beiträge von sydobai

Die is schön so wie sie ist, ich würde nichts dran verändern. Wie schon geschrieben, verschlimmbessern is immer Mist.

Zitat von Werwolfi

Könnte auch ein Stück Kernseife sein...

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Oder nen Packen Deutsche Markenbutter von EDEKA

Da es erst die 2. Saison ist und du ja sogar noch den ersten Satz Reifen hast würde ich sagen das du dir eigentlich alles raufziehen. Es gibt keine schlechten Reifen (ich rede von den typischen Markenherstellern), es gibt nur sehr gute und dann die sehr sehr guten.
Nimm am besten ein Sporttourenreifen, die halten etwas länger und dann suchst dir einen aus welcher vom Profil Mega ausschaut Den sogenannten „Grip“ haben für dich alle. Man kann sogar ein 270kg Reisedampfer mit Enduropelle bei 45° Schräglage durch die Kurve jagen, und die Enduropelle hat ordentlich „Grip“.
Und bevor der Reifen bei Regen abkackt, wie du sagst, machst du ein Fahrfehler und legst dein Bock auf die Seite.

Das ist nicht böse gemeint.

Das is doch kein Holz, ich dachte zuerst an Spongebob und ehrlich ... ich denke immernoch das es der blöde Schwamm is.

wolfi
Das bringt nichts, den Neunmalklugen kannst hier erzählen was du möchtest, sie sind so in ihrer Welt festgefahren und schauen nur bis zum Tellerrand. Mach es wie ich, lass sie labern und Antworte nicht mehr. Ich mag mich über solch Menschen nicht mehr aufregen. Is eh alles Fake News für sie

Eine bewährte Prüfmethode für den Kettenverschleiß ist der sogenannte Fingertest. Man zieht die Kette mit den Fingern mittig vom Kettenblatt nach hinten weg. Lässt sich die Kette hierbei mehr als 3 mm vom Kettenblatt abheben, zeigt das deutlichen Verschleiß. Wenn das der Fall ist, sollte man einmal genauer die Kettenlängung nachmessen.
Ich habe aber noch was konkreteres von einer befreundeten Ducatiste:

Zitat

Die zuverlässigste Verschleißprüfung ist die Messung der Längung der Antriebskette. Die Länge einer Kette wird im Neuzustand exakt über das Teilungsmaß definiert. Eine Kettenlängung ab 1% wird beim Motorrad als kritisch bewertet, spätestens ab 2% ein sofortiger Wechsel des gesamten Kettensatzes empfohlen.
Es gibt einfache Kettenprüflehren z.B. von D.I.D., die den gekauften Ketten manchmal beiliegen. Hiermit misst man die Länge einer festgelegten Anzahl von Kettengliedern und liest auf der Prüflehre die Längung farblich grün, gelb, orange und rot gekennzeichnet in Prozent ab. Für die 5/8-Zoll-Kette misst die D.I.D.-Kettenprüflehre die ungerade Anzahl von 15 Kettengliedern. Ich habe mir diese Prüflehre aus beschichtetem Karton nochmals in starker Folie laminiert. So habe ich sie stabiler und unempfindlicher für einen längeren Einsatz gemacht. Mit dieser Prüflehre messe ich ab und zu den Kettenverschleiß an meiner Monster 1100 Evo.
Kettenprüflehre Kettenprüflehre von D.I.D.
Hinweis: Bitte dieses Prinzipbild der Kettenprüflehre nicht ausdrucken und verwenden, da nicht maßstäblich
Man kann die Kettenlängung allerdings auch ohne eine solche Kettenprüflehre selbst nachmessen. Die Kette der Monster 1100 Evo hat die Dimension 5/8″ x 5/16″, also eine 5/8 Zoll-Teilung. Man zählt 15 Kettenglieder (= 16 Bolzen) ab, misst das Abstandmaß der Bolzen.
Bolzenabstand (Teilung) 5/8 Zoll = 15,875 mm
Länge 15 Kettenglieder (=16 Bolzen) im Neuzustand = 238,1 mm
Länge 15 Kettenglieder 1% Längung = 240,5 mm
Länge 15 Kettenglieder 2% Längung = 242,9 mm
Das Messergebnis gleicht mit diesen Werten ab. So kann man den Verschleiß seiner Kette objektiv bewerten.
Verschleißmessung Antriebskette 5/8″ x 5/16″ bei 15 Kettengliedern (=16 Bolzen)
Man sollte die Messung bei möglichst gut gespannter Kette durchführen. Meist ist im Stand oberhalb der Schwinge mehr Zug auf der Kette, als leicht durchhängend unten.
Bei der Überprüfung der Kette sollte man auch nachschauen, ob sich beim Drehen der Kette alle Kettenglieder leicht bewegen. Manchmal haken oder klemmen einzelne Kettenglieder. Ein Kontrollblick auf die O-Ringe zur Abdichtung der Dauerbefettung kann auch nicht schaden.
DUCATI gibt im Werkstatthandbuch den 1%-Verschleißwert für 16 Kettenglieder (= 17 Bolzen) an. Prinzipiell ist das die gleiche Vorgehensweise, nur eine andere Anzahl Kettenglieder.

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Zitat von Halbliter

Explizit einen Reifen made in Germany kann man wohl kaum noch nachfragen, Conti gibt das bspw. bei einigen Fahrradreifen explizit als Werbung mit an, bei Motorradreifen kenne ich eine solche Angabe auf der hp zu einzelnen Typen nicht.

Meine Heidenau K60 Scout sind Made in Germany

Es gibt duzende Reifenwerke in Deutschland, Pirelli in Breuberg, Heidenau in Heidenau, Michelin in Homburg und so weiter. Jeder Grösse Hersteller hat etliche Werke auf den Planeten und viele davon auch in D

Der HIT hat in diesem Fall wenig mit dem Gewicht(wir reden hier von unter 2kg Helmen) zu tun, wenn der Helm 300g mehr wiegt aber durch das Material was er verwendet den Aufprall besser abdämpft, kommt es trotz schwereren Helmes zu einem geringeren Risiko einer schweren Kopfverletzung.
Die Halswirbelsäule wie auch seine Muskulatur kannst du getrost weglassen, im Falle eines Unfalls is diese schlaff und nicht angespannt. Die HWS musst du hier in ein anderen Kontext sehen, Thema Neck Brace.

Ich muss jetzt den Grill anwerfen

Edit: wenn ich wie du sagst Bleiplatten an den Helm klebe, ja dann steigt der HIT, da gebe ich dir recht ABER das wäre der gleiche Helm, wir reden von unterschiedlichen Helmen, sprich von verschiedenen Herstellern, Schuberth S2 ist schwerer mit besserem HIT als der ROCC mit weniger Gewicht

Du musst verstehen das die Hersteller unterschiedliche Materialien verwenden und diese auch noch anders verarbeiten, dieses macht Ihnen möglich einen etwas schwereren Helm (weil er vielleicht besseres Zubehör hat) zu bauen der dennoch bessere HIT werte erzeugt und somit sicherer ist.

Zitat von Halbliter

Inwiefern verstehst du das nicht?
Aber ich versuche, es dir zu erklären:
Natürlich ist ein leichterer Helm ceteris paribus sicherer. Ganz einfach wegen höherer kinetischer Energie, die ein Helm mit mehr Gewicht bei gleicher Geschwindigkeit hat.
Dieses Mehr an kinetischer Energie muss ja im Fall eines Aufpralls umgewandelt werden, oft in Verformung. Da ist es ein Vorteil, wenn weniger Energie umgewandelt werden muss. Was die Beschleunigung angeht, kann man sich das gut klarmachen, indem man sich einen Unfall vorstellt, bei dem man auf die Straße abgeworfen wird: Je schwerer der Helm, desto schlechter kann die Halsmuskulatur Kopf samt Helm stützen, desto eher knallt man unkontrolliert auf - mit mehr negativer Beschleunigung.
Oder nehmen wir einen Crashtest gegen ein Hindernis, bspw. Auto: Der Körper prallt bspw. gegen die Tür, Kopf samt Helm überragen das Dach - mit schwererem Helm wirken nun größere Kräfte (mehr kinetische Energie) auf die Halswirbelsäule, das Abbremsen durch die Biegung dieser Halswirbelsäule ist an Energie gleich, weshalb man mit schwererem Helm dann mit höherer Geschwindigkeit auf das Dach aufprallt.
Physikalisch total trivial.
Das Gewicht ist bei den Normtests leider wenig berücksichtigt, ich käme aber nicht im Traum darauf, mir ne 2-Kilo-Haube zusätzlich an die Halswirbelsäule zu dengeln.

Eine Herzinsuffizienz bringt Menschen eher an eine Belastungsgrenze. Das ist ein Beispiel, das ich leider aus eigener Erfahrung kenne. Es gibt aber auch viele andere Leistungseinschränkungen. Da ist Hitzestau kritischer als bei ganz gesunden Menschen und auch bei denen gibt es solche und solche.
Ich verstehe nicht, wie man sich da vor Lachen wegschmeißt, dass körperlich Eingeschränkte durch Hitzebelastungen eher Probleme bekommen, aber ich vermute da einfach mal Unkenntnis. Man sollte nicht immer von seiner eigenen Erfahrung auf andere schließen.

War das für dich hilfreich oder hast du da noch Fragen?

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Wie sagt man immer so schön, an jeder Geschichte ist ein Quäntchen Wahrheit. So ist es auch bei deiner Ausführung.
Ich fange mal beim Gewicht von Motorradhelmen an und ich würde mich gerne nur auf Integralhelme beziehen, sonst sprengt es den Rahmen.
Diese Gewichte schwanken sehr, zum Beispiel der 550FullCarbon von ROCC wiegt nur 1340g und als Schwergewicht nehmen wir den S2 von Schuberth mit 1638g. Das sind beim Schuberth nicht nur 298g mehr Gewicht sondern auch ca 360 Euro Mehrkosten.

Wenn man jetzt deiner Ausführung glauben schenken sollte, warum dann ein Schuberth kaufen, der kostet mehr und wiegt auch noch knapp ne Coladose mehr.

Aber jetzt kommt der Head Injury Criterion ins Spiel. Einfach Ausgedrückt lässt dieses Kriterium Aussagen über die Bewertung von Kopfverletzungen in Folge eines Motorradunfalls zu. Oder anders gesagt, mit einem niedrigen Wert kommst du mit einer Commotio Ceribri davon und mit nen hohen Wert landest du mit einem Subduralhämatom und Neuromonitoring bei mir.

Jetzt kürze ich die ganze Sache mal ab, Werte von Seitenaufprall rechts von der Zeitschrift Motorrad:
ROCC 550FullCabon HIC 1495
Schuberth S2 HIC 1460
Und siehe da, schwererer Helm mit geringeren Risiko von schweren Kopfverletzungen. Man denke an die knapp 300g mehr Gewicht.

Markenhersteller wie Schuberth, X-Lite oder HJC verbauen bessere Materialien, haben in ihren Helmen oft eine bessere Belüftung, angenehmere Polster, bessere Visieröffnung, usw. Dies alles rechtfertigt für mich den höheren Preis. Aber Vor allem bauen sie eine Helmschale mit Dämpfungswerten die bei Test immer besser abschneidet. Das Gewicht hat in diesem Fall nur noch mit eigenem Komfort zu tun.

Unabhängige Testverfahren sind immer vorzuziehen.
Hierzu muss man sagen das die ECE Test nicht aussagekräftig sind, wer von euch fährt ein tiefgefrohrenen Motorradhelm spazieren. Ebenfalls sind nach ECE Norm nur fest vordefinierte Punkte am Helm vom Test betroffenen, dieses animiert Helmhersteller diese Prüfpunkte zu verstärken, hier spotten Kritiker des Testverfahrens das man unter solch Bedingungen selbst eine Pudelmütze ECE tauglich sticken kann.
Unabhängige Testverfahren testen Helme unter Raumtemperatur ebenfalls mit verschiedene Geschwindigkeiten, verschiedene Punkte an einem Sigmapfosten.

Ich mag jetzt nicht mehr, den ganzen Kram noch vor dem Frühstück

Wenn ich ganz viel Lust habe, dann erzähle ich dir noch was über Hitzestau. Im übrigen lache ich nicht weil du unter Herzinsuffizienz leidest, nur über manch Aussage darüber.

Gruss

Zitat von mart!n

Ich frage mich gerade, wo und wie manche Leute fahren - und ob der Stress nicht zu 90% bei den Querulanten, die gerne Hilfsbüttel wären, selber begründet ist.

Ich mache täglich Probefahrten, die Hälfe ca. im Stadtverkehr, aber eure Probleme kenne ich nicht.

Vor paar Tagen hat mir eine alte Dame die Vorfahrt genommen, an einem neuen, selten dämlichen Kreisverkehr, da hat der Strassenplaner mehr schuld als die senile Alte.

Und man findet sein Motorradfahrerglück, wenn man solche Leute endlich hieb- und stichfest bei der Polizei anschwärzen kann?

Parken bei euch in der Strasse keine Autos falsch, die man aufschreiben könnte, oder warum habt ihr Zeit für sowas...?

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Sehe ich genauso !

Ich werde mal durch die aktuellen Threads durchforsten, mal schauen wen man bekehren kann

Schade das nur noch Leistung zählt und nichts mehr fürs Auge dabei is.

Werde ich bei gelegenheit mal machen. Gibt es denn hier keine richtig schönen Umbauten mehr? Nur noch Krawalltüte ran und fertig? Früher war alles besser

war lange nicht mehr hier und ja, meine kleine Rennsemmel gibt es noch, sie schaut immer noch so schön orange aus ich finde nur wenig Zeit sie zu fahren.