T-Online und mein Passwort

  • Ich hätt da mal wieder gern ein Problem:


    Ich habe mein WLAN kürzlich von einer ACER - WLAN - Router + Fritz!Box Konfiguration auf T - Online Speedport W700V umgestellt. Der W700V kann WLAN, Telefonanlage und Modem in einem, ich spare dadurch 2 Geräte. Außerdem hat er eine besseres Signal als der ACER - Router.


    Jetzt kommts: ich hab den Brief mit den Login - Daten von T-Online nicht mehr. Ist irgendwie verschütt gegangen. Ok, dachte ich, lies die Daten aus der Fritzbox aus, meinte ich. Pustekuchen, man kann zwar fast alles sehen was man braucht in der Fritzbox, das Passwort aber nicht.


    Also bei T-Online angerufen und nach ner Lösung gefragt. Die meinten, ich würde sofort per Post neue Zugangsdaten bekommen. Die alten würden allerdings sofort gesperrt. Ergebnis wäre also, dass ich 1-2 Tage kein Internet hätte. Da steh ich überhaupt nicht drauf.


    Neue Daten ansagen wollte er nicht, Faxen wollte er auch nicht. Erst sperren wenn ich die neuen Daten habe wollte er auch nicht.


    Mein nächster Gedanke ist, das ich selbst zu einem T-Shop gehe und versuche, das mit denen zu regeln. Ich vermute aber, dass auch da keiner den Hintern in der Hose hat, sich über Telekom - Gebote hinwegzusetzen.


    Wat mach ich jetzt bloß ?!? die Fritzbox hängt jetzt an dem Speedport, aber eigentlich müsste das doch nicht so sein.


    Hat einer ne Lösung ? Kann ich das Passwort irgendwie aus der Fritzbox rauskriegen ? Oder kann man T-Online mit irgendeiner neuen Variante der Passwortübergabe überraschen ?

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Also die Daten auslesen kannst Du wohl vergessen. Passwörter werden ja grundsätzlich als **** dargestellt. Sie lassen sich in den wenigsten Fällen noch mal als ASCII Text darstellen.


    T-Shop kann ich dir auch keine Hoffnungen machen, die wolle nicht mal Bargeld nehmen wenn ein Betrag offen ist, also glaub ich kaum das die mit Passwörtern rausrücken.


    Einzige Möglichkeit die ich sehe ist das ganze per Expressbrief per Einschreiben mit Rückschein versenden zu lassen, zu lasten von Dir. Am besten der T**** bestätigen das Du bereit bist die kosten dafür zu übernehmen.
    Damit ist die schnelle Zustellung sicher gestellt, aber immer noch fraglich ob sich die T**** darauf einlässt.


    Vielleicht hat ja doch noch jemanden nen passenden Tipp, aber ich sehe wenig Chancen

    Weiß jemand wann aus "Sex, Drugs and Rock 'n' Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" wurde? :gruebelx: :D

  • Ich hab gerade ne Beschwerdemail rausgehauen. Es muss eine Möglichkeit geben, wie ich ohne Unterbrechung online sein kann und trotzdem sichergestellt ist, dass kein Unberechtigter die Zugangsdaten erhält.


    Die könnten ja tatsächlich den Brief losschicken, und wenn der da ist ruf ich an und sage: "Ok, Brief ist da, ihr könnt jetzt umschalten.", dann schalten die um, ich geb die neuen Daten ein und gut. Ich meine, wenn jetzt irgendwer den von mir wahrscheinlich mit Telekom - Werbung geschredderten Zugangsdaten - Brief zusammengepuzzelt hätte und versucht, auf meine Kosten zu surfen, ändern die mit ihrer Vorgehensweise im Moment auch nichts daran. Ich habe ja eingedenk laufender Ebay - Geschichten und drohender Internet - Abstinenz dem sofortigen Sperren meines Anschlusses widersprochen.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Ich hab gerade ne Beschwerdemail rausgehauen. Es muss eine Möglichkeit geben, wie ich ohne Unterbrechung online sein kann und trotzdem sichergestellt ist, dass kein Unberechtigter die Zugangsdaten erhält.


    Tschuldigung, klappts noch?!


    Die Sache ist die, wenn Du Dein Passwort vertrödelst ist das Dein Problem und das lässt sich aus Sicherheitsgründen nicht einfach so am Telefon regeln, da könnt ja jeder anrufen.


    Du beantragst eine Passwortrücksetzung, d.h. das Passwort wird neu gesetzt und Du bekommst einen Brief und nicht anders herum ... allein aus technischen und prozessualen Gründen.


    Lösung: Nimme Deine alte Hardware Konfiguration, beantrage die Passwortrücksetzung, nach Erhalt des neuen Passwortes baust Du um. Du wirst nicht drumrum kommen wenige Stunden bis Tage ohne Online-Zugang zu sein. I.d.R. wird der Brief sehr schnell versendet, in 1 bis 2 Tagen.


    Eine Passwortrücksetzung geht nur per Brief, nicht per Ansage am Telefon und nicht im Telekom-Shop.

  • Da gibt's doch so kleine Programme wo man Passwörter sichtbar machen kann - schon mal probiert?

    Gruß Tom


  • Tschuldigung, klappts noch?!
    Die Sache ist die, wenn Du Dein Passwort vertrödelst ist das Dein Problem und das lässt sich aus Sicherheitsgründen nicht einfach so am Telefon regeln, da könnt ja jeder anrufen.


    Wer speichert ist selbst schuld?!! Mal tacheless - da hat Trooper nicht wirklich Unrecht mit einem bissigen Kommentar zu antworten!


    Zurück zum Hilfeersuchen:
    Mal 'ne Frage ('n Tipp) am Rande ...
    Nutzt Du den eigentlich Servicebereich von T-O im www trotzdem?
    Wenn ja: Login per Hand oder hast Du die Daten gespeichert? (In Windoof,IE,FF,... lassen sich Pw oft besser wieder sichtbar machen. Oder die üblicherweise im Klartext statfindende Übertragung belauschen beim Autologin.)
    Vielleicht gibt es da im Kundenbereich eine leichtere Möglichkeit.


    Guy B.

  • Zum Thema Passwort müsste auch was in den AGB stehen ...
    Aber abgesehen davon ... es handelt sich ja nicht um den Zugang zu einem Forum oder einem e-Mail-Konto (a la Yahoo oder web.de). Da ist schon etwas mehr Sicherheit gefragt, wobei damals bei e-Post auch sehr darauf geachtet wurde. Ich finde das nicht verkehrt, ist es doch zum Schutz des Kunden. Die PIN vom Girokonto kann man ja auch nicht am Telefon ändern. Oder damit der Vergleich nicht ganz so entfernt ist, die PIN und PUK von der Sim-Karte.


    Ich finds halt ziemlich dreist aufgrund der eigenen Dämlichkeit (ist nicht persönlich gemeint) gleich ne Beschwerde zu schreiben, die wirklich gegenstandslos ist. Es heisst zwar "der Kunde ist König", aber die Jungs und Mädels im Telekom-Shop können (allenfalls die Passwortrücksetzung kann angestossen werden, alles andere geht automatisch) und dürfen (!) sowas eben nicht mal schnell für den Jupp um die Ecke machen.


    Wenn wirklich Zugriff auf den Mitgliederbereich besteht, weil das Passwort als Cookie auf dem Rechner abgelegt ist, dann könnte man das mit "Passwort ändern" auf der T-Online-Seite lösen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man zur Sicherheit noch das alte bei der Änderung mit eingeben muss.

  • Leider sind alle Passwörter weg. Im Rechner selbst speicher ich sowas nicht. Der Servicebereich geht also auch nicht.


    @Trooper: Natürlich klappt's noch. Ich finde, T-Online stellt sich im Vergleich zu anderen Anbietern tierisch an. Man kann Geburtsdaten abfragen, Adressen, man kann an dem entsprechenden Anschluss anrufen ...


    Bei einem anderen Anbieter fand ich es in der Tat etwas zu leicht, telefonisch an mein Passwort zu kommen. Da brauchte ich nur anzurufen (egal von wo), ein bisschen einen auf sauer machen und schon hatte ich den Zugang. Allerdings: wenn ich nicht ich gewesen wäre, hätte ich (also als wirkliches ich) bald gemerkt, dass da was mit meinem Zugang nicht stimmt, denn die haben bei der Gelegenheit das Passwort immer geändert. Ich wäre also offline gewesen, wenn jemand anderes mein Passwort telefonisch erfolgreich abgefragt hätte.


    Zur Verfahrensweise bei T-Online muss man noch sagen, dass ich es nicht verstehe, weshalb die mir nicht erst einen Brief schicken und dann, nachdem ich ihn erhalten habe, die Zugangsdaten umstellen können.


    Ich habe mich darüber beschwert, dass die eine solche Möglichkeit nicht anbieten. Du musst jetzt nicht denken, dass ich da eine furiose Email hingeschickt habe. Ich habe schlicht und sachlich geschildert, dass ich es unerfreulich finde, dass ich nun bis zu 2 Tage offline sein soll, weil die Angst haben, dass jemand in der Zwischenzeit die geschredderten Unterlagen wiederherstellt und dann auf meiner Leitung surft. Das ist doch irgendwie auch mein Risiko, dass will ich selbst entscheiden.
    Ich meine, selbst wenn jemand mal meine Zugangsdaten bekommen sollte - was würde er in Zeiten von DSL und Flatrate damit anfangen ? Bei der Häufigkeit, mit der ich im Netz hänge, würde es mir im Handumdrehen auffallen, wenn mein Internet nicht funzt. So megamäßiger Schaden kann doch da gar nicht eintreten.


    Sicher, den Bock mit den verlorenen Passwörtern habe ich geschossen. Aber sowas passiert halt mal, und jetzt erwarte ich von meinem Provider, dass er eine sachgerechte Lösung für das Problem anbietet. Die von mir erdachte Lösung finde ich besser, also habe ich sie mal mitgeteilt. Man könnte ja auch irgendein "Umschaltungs" - Passwort in den Brief schreiben, dass der Anrufer kennen muss, damit er dann am Telefon oder per Fax neue Zugangsdaten erhält.


    Dem Vergleich mit der Konto - PIN bzw. Handy - PIN kann ich nicht folgen. Wenn jemand eine Stunde lang auf meiner Leitung surft, kostet mich das im wahrscheinlichsten Fall genau gar nichts. Eine halbe Stunde, die ein Unbefugter mit meinem Handy oder meiner Kontokarte verbringt, kann da schon deutlich teurer werden.


    Den bissigen Kommentar geb ich bei passender Gelegenheit mal zurück :D


    Ich wetz schon mal die Zähne ... :wink:


    Das mit den Passwort - Erkennungsprogrammen ist eine gute Idee, klappt bei der Fritz!Box aber nicht (finde ich grad nicht gut, ist aber wohl ein Qualitätsmerkmal :D). Ich hab bestimmt 5 verschiedene Progs ausprobiert, keines hat aus den 4 Punkten ein Passwort fabrizieren können. Irgendjemand hat dann eine Lösung vorgeschlagen, bei der man ein Netzwerkkabel in den DSL - Steckplatz der FB steckt, dieses dann mit nem Rechner verbindet und dann unter Zuhilfenahme irgendeines mir nicht bekannten Programms den Datenstrom abfängt, den die FB durch die Leitung schickt. Einerseits ist mir das aber zu kompliziert, andererseits wage ich zu bezweifeln, dass die Zugangsdaten unverschlüsselt durch die Leitung gejagt werden.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Ist schon klar, ich versteh Dich ja. Bin (halbwegs) kritikfähig und kann bissige Kommentare (manchmal) ab. :wink1:


    Ich hatte mal das kennwort für den Mitgliederbereich bei T-Com vertrödelt, um meinen ISDNer einzustellen. Auf der Hotline angerufen und am übernächsten Tag hatte ich den Brief mit nem neuen Kennwort.


    Kleiner Exkurs
    Generell gilt: Initial- oder vom System generierte Kennwörter direkt nach erhalt ändern (mindestens 8 Zeichen, Groß- und Kleinschriebung, Sonderzeichen, Zahlen). Das neue Kennwort sollte man dann irgendwo hinterlegen (nicht auf dem Rechner), falls man es vergisst oder es zu komplex ist. Ich schreibe sie auf nen Zettel mit entsprechender Notiz und das ganze kommt dann weggeschlossen. In periodischen Abständen sollte man dann auch mal das Kennwort ändern.
    Ende Exkurs



    Passwort-Sniffen wird schwierig, weil Du zwischen Router und Telefondose hängen musst.



    EDIT:
    Du kannst Dich mit einem Hub (kein Switch) zwischen Router und Telefondose (bzw. Splitter) hängen. Da nen Rechner dann und die Netzwerkpakete mitprotokollieren. Wenn mein eingestaubtes Fachwissen micht nicht ganz täuscht gehen die CHAP oder PAP Daten unverschlüsselt über die Leitung.

  • Meine WLAN - Daten sind in den von mir verwendeten Karten (bzw. deren Software) unverschlüsselt gespeichert. Witzigerweise ist bei der aktuellsten Version ein Häkchen in der Software. Wenn man es setzt, werden die Passwörter hinter Sternchen versteckt. Macht man es weg, sieht man das Passwort wieder. Für das Setzen oder entfernen des Häkchens braucht man aber kein Passwort ... voll schlau gemacht, oder ?


    Da brauche ich jedenfalls nix aufschreiben und kann auch keine Zettel verlieren. Eigentlich habe ich einen Grau - Magentafarbenen Ordner, in dem alle wichtigen Telekomsachen drin sind. Ich habe wahrscheinlich die Mappe, in der der ganze T-Online - Kram drin ist, nach der Installation aus Versehen komplett mit den enthaltenen Zetteln geschreddert. Normalerweise hätte ich die Zettel abgeheftet und nur den Müll geschreddert.


    Naja, mal schauen, was T-Online so macht.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.


  • Ist latürnich blöd wenn "alles weg ist" und technisch gut aufwändig zwischen Dose und DSL-Modem zu lauschen & ggf. zu dekodieren (sofern Wireshark&Co nicht laufen).


    Immerhin kann man auch bei Big-T einiges "nur so" am Telefon veranlassen; und die fremden Leutz bekommen dann irgendwann die Auftragsbestätigun. %-)


    Und ja; ich verstehe schon, dass Dir die "bis zu zwei Tage" etwas viel sind ...


    Guy B.


    BTW:
    Hast eigentlich auch schonmal versucht die Einstellungen zu exportieren und das verschlüsselte Passwort da rauskopiert im neuen Gerät zu verwenden? (Also Sichern->Offline gehen->Umbau->Online gehen mittels kryptiertem Pw ... wäre ja nur ein Fehlversuch im Zweifel)

  • Super Idee. :) Hab mal ne Reportdatei erstellt. Da kommt in der Tat das Passwort drin vor, so in der Form $$$$......


    Das Teil ist aber bestimmt 30 Zeichen lang (hab nicht gezählt). Ich schaue gerade mal, ob man ein Programm findet, mit dem man das Passwort aus der Reportdatei "auslesen" kann.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Ich würde auch mal mal die direkte Eingabe des langen verschlüsselten Passwortes im neuen Gerät versuchen - fürchte aber, dass das 'ne Fehlermeldung gibt, nur Versuch macht kluch ... ist ja wie ich schon schrieb dann nur eine Fehleinwahl die Du riskierst und mit dem alten Gerät kannst anschliessend wieder Online gehen.


    Das "auslesen" dürfte ja wohl auch wieder 'n ziemlicher Aufwand werden (und verwechsel nicht das Router-Pw mit dem Zugang; auch ohne Pw setzt der Router irgendeinen Text in den Report mit $$$$....)


    Guy B.


    PS:
    Die Idee kommt daher, dass immer noch genug Geräte auf der Welt sowas dann blöderweise im Klartext speichern. :-/

  • So, nach dem ich mir jetzt das ganze geschriebene mal durchgelesen habe muss ich jetzt einfach auch mal meinen Komentar dazu abgeben.


    Und zwar finde ich es auch so das jeder selbst schuld ist wenn man sein Passwort nicht mehr weiss.
    Das du dann eine beschwerde mail an T-Online geschickt hast finde ich deshalb irgend wie nicht ganz richtig.


    Zu dem Thema mit der neuen Kennung.
    Wenn du bei T-Online dich meldest und sagst das du ein neues Kennwort brauchst, schicken die dir im normalfall eine ganz neue Kennung zu.
    D.H. die alte wird damit ungültig, denn zwei kennungen für den Preis von einem geht einfach nicht.
    Du willst ja sicher auch nicht für zwei kennungen zahlen, oder????


    Das dir die Leute von der Hotline kein neues kennwort genannt haben, bzw. kein neues so verpasst haben ist einfach so das es gewisse vorgaben gibt wie man mit so sensiblen daten umgehen sollte. Und daher finde ich es gut das es nur auf dem Postweg geht. Da ist die chance das jemand anderes zugirff auf die Date bekommt geringer als irgend wie anderst..


    Und der vergleich mit dem PIN, bzw. PUK vom Handy passt finde ich sehr gut.
    Denn auch über die Internet kennung kann man ziemlich viel machen.


    Was würdest du denn machen wenn jemand z.B. mit deiner Kennung über das Internet auf eine gefällschte Adresse bestellt.
    Da würde man dann auch auf den Benutzer der Kennung zu gehen. Das kann dann unter umständen sehr teuer werden.

    Leitspruch der Schwaben: "Wir können alles ausser Hochdeutsch".. 8)


    Gruß Mark.

  • Hallo
    Habe auch gerade mal probiert das Internetzugangs-Passwort und
    Passwortbestätigung bei meiner Fritzbox raus zukriegen. Hat natürlich nicht geklappt. Würde mich aber mal mit AVM in verbindung setzen und fragen ob die nicht eine Möglichkeit wissen es herraus zubekommen, haben das Ding ja schließlich gebaut, Vielleicht hast du Glück.