Bei meiner CB750KZ-RC01 tritt folgendes Phänomen auf:
Ich hab heute neue Federn (die alten waren wirklich verschlissen) und neue Beläge eingebaut.
Nach Werkstatthandbuch (Bucheli) die Kupplung eingestellt.
Wenn ein Gang drin ist kuppelt sie einfach nicht aus, wenn ich sie ziehe.
Hat jemand irgendeine Idee?
Hi Fraenky,
also ne Idee, mehr aber auch nicht.
Ich tippe mal, das der Zug wie bei der 900er auf einen 'Arm' geht, der beim Kupplung_ziehen sich nach oben bewegt.
Tut er das 
Gut 
Neue Belege...
Könnte es sein, das die einzelnen Scheiben verklemmt sind
Motor an, Gang rein, Fußbremse treten... löst das die Kupplung
Vielleicht müssen sich die neuen Belege erstmal einschleifen.
Mehr weiß ich im Moment nicht, hatte - o Wunder - bei 130000KM noch keine Probleme, aber ich ahne sowas auf mich zukommen.
Immer gut drauf bleiben!
Kolle
Hi Kolle,
ZitatAlles anzeigenOriginal von Kolle
Hi Fraenky,
also ne Idee, mehr aber auch nicht.
Ich tippe mal, das der Zug wie bei der 900er auf einen 'Arm' geht, der beim Kupplung_ziehen sich nach oben bewegt.
Tut er das
Gut
Neue Belege...
Könnte es sein, das die einzelnen Scheiben verklemmt sind
Motor an, Gang rein, Fußbremse treten... löst das die Kupplung
Vielleicht müssen sich die neuen Belege erstmal einschleifen.
Mehr weiß ich im Moment nicht, hatte - o Wunder - bei 130000KM noch keine Probleme, aber ich ahne sowas auf mich zukommen.
Immer gut drauf bleiben!
Kolle
Jau, das tut er, der Hebel bewegt sich auch und man hört, dass in der Kupplung was passiert
Nein die Scheiben sind unverklemmt eingebaut
Das mit dem Bremsen werd ich morgen mal ausprobieren
130000 km????? Ist ja gigantisch
Ich danke Dir jedenfalls erstmal.
mein rat:
WERF DIESES BUCHELLIBUCH IN DIE TONNE UND SIEH ZU DAS DU IRGENDWOHER EIN ORGINALES HANDBUCH KRIEGST:
hatte mit diesen buchellibüchern auch nur huddel
gruss ralf
ZitatOriginal von ralf b
mein rat:
WERF DIESES BUCHELLIBUCH IN DIE TONNE UND SIEH ZU DAS DU IRGENDWOHER EIN ORGINALES HANDBUCH KRIEGST:
hatte mit diesen buchellibüchern auch nur huddel
gruss ralf
Hallo Ralf,
danke für Deinen, sicherlich wohlgemeinten, Rat.
Aber mal von Deinem etwas lauten und rauhen Ton abgesehen ist der berühmte Spatz in der Hand wohl immer noch besser als die Taube auf dem Dach, oder geh ich da ganz falsch!
Ich hatte bei der CB400F beide Handbücher und keinen Unterschied feststellen können. Da wäre es ja mehr als Fatal wenn ausgerechnet dieses Thema in beiden Büchern unterschiedliche Angaben haben.
Solltest Du, oder jemand anderes, allerdings das original Werkstatt-Handbuch besitzen, so wäre es mir eine Freude wenn ich die besagte Passage (Einstellung der Kupplung) in Kopie zugesandt bekomme.
Der Eintrag eins drüber kam natürlich von mir. Ich hatte nur vergessen mich einzuloggen.
Mein Gott wie peinlich!!
Hi Ihr lieben,
die Kupplungsprobleme sind gelöst:
es gibt im Kupplungskorb eine Kontermutter die mit 80 - 100 Nm angezogen werden soll; da aber kaum ein Hobbyschrauber das Honda- Spezial- Werkzeug (Kontermutterschlüssel) hat nimmt der kluge Mensch einen guten Schraubendreher und einen Hammer und zieht das Teil damit an--> meistens eben zu fest 
eine Achteldrehung zurück und schon klappts 
Ausserdem hat mir der Onkel vom T.Ü.V. gestern die Erlaubnis erteilt meine CB 750 KZ auf Deutschlands Strassen auch ganz offiziell zu bewegen.
Und unsere Strassen-Verkehrs-Behörde hat da auch nicht hinten angestanden und dem Kind ein Nummernschild gegeben.
Nu kann das neue Jahr kommen!
Speziellen Dank nochmal an Raki! 
Ich hab das Original-WHB auf der Moppedmesse in Dortmund erstanden. Ist aber auch öfters auf ebay zu schiessen
ciao
frank
Hallo Gemeinde, ich muss die Leiche hier nochmal fleddern, passt so gut. Als erstes ich hab meine Kupplung auch zerlegt und verstärkte Federn eingebaut, weil ich bei hohem Drehmoment immer ein Rutschen hatte. Die Belege sind wie neu. Die Mutter in der Mitte habe ich auch wie oben beschrieben mit einem Schraubenzieher und Hammer festgezogen. Bei mr steht im Buch allerdings etwas von 45-55Nm und nicht 80-100Nm, das würde schon ganz schön brummen. Ich habe aber ein anderes Problem. Im WHB steht für die 6 Schrauben durch die Federn kein Anzugsmoment ich konnte mit der Knarre immerweiter drehen, ohne dass die mal fest würden. Dann habe ich einfach mal vorsichtig rundrum über kreuz alle festgezogen, bis die erste knackte. Es ließen sich gottseidank alle wieder normal rausdrehen, hatten sich aber am freien Ende eingeschnürt. Nun die Frage wie hoch ist das Drehmoment? Oder dreht man die nur Handfest? Aufgrund der Federn dürften die sich nicht lockern, oder? Warum werden die aber nicht fest? Liegt das am Alukorb?
Gruß Hendrik
Ja, suspekt - in meinem WHB (CB1000C) steht dazu auch nichts drin, nur:
"Tighten in crisscross pattern in 2-3 steps".
Jetzt verstehe ich Dich aber nicht ganz - kannst Du sie anziehen ("...alle fest angezogen, bis die erste knackte..."), oder nicht ("...Warum werden die aber nicht fest...")?
Hallo Olof, ich habe sie in mehreren sehr kleinen Schritten angezogen. Bis die erste knackte. Sie werden nicht fest ich habe über kreuz mit der Knarre angezogen und hätte immer weiter schrauben können. Wenn ich sie dann wieder lpcker schraube geht das mit einem Schraubendreht mit Nuss drauf, also ganz ohne Hebel. Es kommt nie der Punkt wo ich sagen würde "jetzt ist das fest, so sollte es sein". Ich habe es probehalber mit meinem Drehmomentschlüssel probiert, der fängt allerding erst bei 40Nm an. Der sprch nicht an.
Hallo,
Es ließen sich gottseidank alle wieder normal rausdrehen, hatten sich aber am freien Ende eingeschnürt.
Das verstehe ich jetzt nicht.
Wenn das alles ohne Widerstand ging, was hat sich dann wo eingeschnürt und wodurch?
Ich kenne jetzt die RC01 Kupplung speziell leider nicht. Aber normalerweise müssen die Schrauben gegen einen Anschlag (z.B. ganz in Gewindehülsen auf der Kupplungsgrundplatte) reingeschraubt werden. Also nicht gegen die Federkraft zudrehen und dann bei irgendeiner Federspannung aufhören. So ein Problem lese ich jedenfalls aus deiner Frage heraus und das wäre nicht gut.
Man sollte nämlich das Ganze auch ohne Federn zusammenbauen können, dann ist der Kupplungskorb halt lose und nur grob in Position, obwohl die Schrauben fest sind.
Da würde ich mal ansetzen. Wenn das nicht möglich ist oder zusammengebaut keinen Sinn macht, hast Du wohl noch etwas falsch zusammengesetzt.
Eingeschnürt hat es sich im Schraubenloch, also auf dem kurzen Stück vom Schrubenkopf bis das Gewinde vom Kupplungskorb anfängt. Du hast natürlich recht, es muss aufsitzen und ich kann das nochmal genauer ohne Federn prüfen, aber wenn ich in das Schraubenloch schaue sehe ich innen anstoßend das Gegenstück mit dem Gewinde. Ich gehe also davon aus, dass die Platte nicht nur gegen die Feder drückt sondern Alu auf Alu. Ich prüf das morgen nochmal genau, vll. kriegeich ein paar aussagefähige Bilder hin.
Hallo
Ich gehe also davon aus, dass die Platte nicht nur gegen die Feder drückt sondern Alu auf Alu.
So sollte es sein. Der (Ring) Anschlag für die Federn wird fest mit der Platte verschraubt. Daß die Schrauben die Federn beim Reindrehen auch noch
spannen ist dabei evtl. irritierend. Eigentlich sind es nämlich keine Einstell- oder Vorspannschrauben, das wird nur durch die Federlänge oder ggf.
Unterlagscheiben unter die Federn gemacht.
So, nach dem es nun diese Woche bei uns endlich mal ein bischen aufgehört hat zu regnen, konnte ich eine Probefahrt machen. Ich hatte alles wieder mit neuen Schrauben zusammen gebaut und mit der kleinen Knarre Handfest gezogen, diesmal ohne überdrehen. Falls es nochmal Probleme gibt werde ich es hier schreiben, bis jetzt klappt alles gut. Ich hatte im übrigen neue Federn eingebaut, 10% verstärkt. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hatte massive Probleme mit rutschender Kupplung und konnte eigentlich nur richtig hoch drehen bei warmer Maschine. Das scheint jetzt erst mal weg zu sein, ich werde heute nochmal eine längere Probefahrt machen. Auf jeden Fall gibts jetzt wiedereinen richtigen Schleifpunkt, vorher war es eher so eins oder null. Wo liegt eigentlich die Verschleißlänge der Federn? In meinem WHB sind zwei Werte hinterlegt.
