hi folks,
gerade bin ich zurück vom ersten teil der beiden trainingswochenende beim ADAC.
WAAAHNSINN!!!
Ich hätte nie geglaubt, was ich alles nicht kann und nicht weiß. selbst oder vermutlich sogar gerade wegen meiner langjährigen touren-erfahrung
der hammer war für mich zu erkennen, wie extrem wichtig die blickführung ist, auch und besonders bei schrittgeschwindigkeit kurz vorm stillstand. klar, in der kurve weit geradeausschauen, ran an den tank, das ist allgemeinwissen.
ABER: beim langsamfahren bin ich aus alllen wolken gefallen: gaaaaaanz langsam an den instruktor ranfahren, nur mit der kupplung und der hinterradbremse, beim instruktor zum stillstand kommen, beide füße bleiben in den rasten, nur zwei finger meiner gashand und des wartenden instruktors berühren sich ganz leicht ohne festhalten, im stillstand OHNE ZU KIPPELN, dann nur die kupplung loslassen zum weiterfahren.
wenn man bei der übung im stilllstand nach untern sieht, verliert man unweigerlich das gleichgewicht.
wenn man bei der übung im stillstand nach weit vorn sieht, geht alles wie geschmiert, kein wackeln , kein nix!!!
gleiches beim wenden auf engem raum: den lenker voll einschlagen, nur die kupplung und die hinterradbremse und das ziel fixiert: WUNDERBAR!
und das ABS habe ich auch zum ersten mal im regelbereich gehabt, endlich traue ich mich, VOLL zu bremsen.
leider hatte ich vorher was schlechtes gegessen und musste mich übergeben, den allerletzten teil konnte ich nicht mitfahren :-(
es freut sich auf das ADAC-schräglagentraining am nächsten wochenende,
janneck
P.S.: in den jahren und jahrzehnten gewöhnt man sich dicke fehler beim motorradfahren an und weiß das gar nicht, tolle sache, son training.