Hallo liebe Alp-Gemeinde!
Hab`in der Ausgabe 09 der Zeitschrift Motorrad (mitte April) nen Artikel über eine Trockenkettenschmierung der Fa. Schunk gelesen. Da mich das Thema Kettenschmierung, und Dinge wie Öler anbauen oder nicht, und wenn ja welchen, schon länger beschäftigen, wollte ich mal wissen was Ihr davon haltet!
Für die Varadero gibt`s ja da bereits schon was im Angebot. Die Frage ist ob das wirklich was taugt, wäre ja prinzipell ne tolle Sache!
Viele Grüße
Alex
Davon hab ich im T A Forum auch schon gelesen , scheit ja nicht schlecht zu sein .. hätte bloß mal von jemanden ein Bericht gelesen ,der das schon
Teil dran hat ,von Otto normal verbraucher .
Hersteller schreiben ja immer das es gut ist . Und wieviel Kettenspray bekommt
man für ein Schleifklotz ,wen der neu muß ,ob sich das Rechnet ???????
Auf der Website ist aber noch kein Bausatz für die Transalp zu finden. Gibt es den schon?
Auf der Website ist aber noch kein Bausatz für die Transalp zu finden. Gibt es den schon?
Wenn ich das richtig gelesen, habe kann man eine Anfrage zu seinem Modell einstellen.
Je mehr desto besser.
Habe eine Anfrage für die RD13 gestellt.... 
So eine Anfrage hab ich auch schon gemacht - seitdem aber nichts mehr davon gehört (nicht einmal eine Mitteilung, daß es das für die Transalp noch nicht gibt)
Grüße aus dem (heute) sonnigen Salzburg
Ob diese abgeriebenen Graphitteilchen so ein gutes Kriechvermögen wie Öl haben ?
Ich bin da eher skeptisch.
...habe auch eine Anfrage wegen RD13 auf der Website hinterlassen. Mal schauen, ob sich jemand rührt.
Na dann werde ich mich mal auch anschließen!
Trockenkettenschmierung
Kennst Du Profi Dry Lube?
Die Kette von meiner 600RR ist jetzt ca. 32.000 km gelaufen, davon ca. 30.000 km mit PDL. Ich bin sehr zufrieden damit. So lange hielt bei mir vorher noch keine Kette (bin insgesamt wohl ungefähr 130.000 km gefahren). Und die Kette ist halt immer schön sauber, und der Siff fliegt nicht durch die Gegend, da kein Siff vorhanden.
PDL muss man etwas öfter verwenden als "konventionelles" Spray und nach Regenfahrt sofort nachsprühen (bin aber Schönwetter-Fahrer). Auch hilft es, die Kettenlaschen ab und zu durch einen öligen Lappen zu ziehen, um Flugrost auf den Kettenlaschen vorzubeugen.
Beim Sprühen ziele ich in die Zwischenräume zwischen Rollen und Laschen, so dass die Soße unter die Rollen zieht. Am Besten direkt nach einer Tour sprühen, bei warmer Kette zieht es besser unter die Rollen, da ist die Schmierung am Wichtigsten.
Wobei ich jetzt aber nicht der Enduro- oder Offroad-Experte bin (war fast ausschließlich auf Supersportlern unterwegs).
Und wieviel Kettenspray bekommt
man für ein Schleifklotz ,wen der neu muß ,ob sich das Rechnet ???????
35 Euro für ein Ersatz-Schmierstoff-Klotz, der bestenfalls 6000km hält; nix für mich. Das sind ca. 115 Euro pro Kettensatz bei einer durchschnittlichen Kettensatz-Haltbarkeit von 20tkm (mehr hält der Kettensatz auch mit dem Dingens garantiert nicht durch; nach 20tkm ist bei der Transe auch bei bester Pflege der Kette, egal mit welchen Mitteln, mindestens das Ritzel mit Haifischzähnen versehen). Andere Motorräder mögen andere Laufleistungswerte erreichen - haben aber auch eine andere, wesentlich straffere Kettenspannung, was den Vergleich m.E. erschwert. Selbst wenn 30tkm machbar sind - immer noch viel Kohle.
Für das Geld kann man auch nach 10.000km einen hochwertigen, verstärkten DID X-Ring-Kettensatz mit JT Sprockets-Ritzel/Kettenrad kaufen (mein neuer Kettensatz für die AT hat gerade 124.- gekostet) und die Kette überhaupt nicht pflegen. Andererseits, wer nur 500km im Jahr zum Posen fährt, für den ist´s wahrscheinlich nicht schlecht.
Sprühen ist nix für mich; eine Abkürzung über den matschigen Waldweg und der Siff ist auf der Kette, da ist dann Kettenreinigen angesagt vor dem Sprühen, sonst pappt der Dreck nur noch fester auf den Ringen. Nach der Tour will ich ein Bierchen, keinen Siff auf den Fingern. Bei Supersportlern mag das nach einer Runde auf der trockenen Bundesstraße anders sein.
Ich bleib´ als Ganzjahres- / Allwetter- / auch Offroad- Fahrer beim Pro-Oiler. Einmal eingebaut hat er praktisch keine Folgekosten (100 ml Motoröl auf 5.000 oder mehr km sind vernachlässigbar), Kette bleibt sauber, Mopped (bei richtiger, magerer Einstellung) auch, und die Schmiermenge ist bei Autobahn-Dauerregen dosierbar und die Kette ist noch geschmiert, wenn Festschmierstoffe schon lange nichts mehr "kriechen".
Grüße
Chris
Ich bleib´ als Ganzjahres- / Allwetter- / auch Offroad- Fahrer beim Pro-Oiler. Einmal eingebaut hat er praktisch keine Folgekosten (100 ml Motoröl auf 5.000 oder mehr km sind vernachlässigbar), Kette bleibt sauber, Mopped (bei richtiger, magerer Einstellung) auch, und die Schmiermenge ist bei Autobahn-Dauerregen dosierbar und die Kette ist noch geschmiert, wenn Festschmierstoffe schon lange nichts mehr "kriechen".
Ganz meine Meinung!
Habe heute eine Antwort auf die Anfrage bzgl. RD 13 bekommen:
Guten Tag,
vielen Dank für die Eintragung Ihres Modells bei CarbonForBikes. Die Informationen helfen uns unmittelbar weiter, unsere Prioritäten bei der weiteren modellspezifischen Halterentwicklung anzupassen. Es zeigt sich schon für einige Modelle ein klarer Trend.
Wir prüfen zudem mit Hochdruck, ob wir für Ihr Motorrad bereits kurzfristig durch leichte Modifikationen ein Haltermodell fertigen können.
Zudem möchten wir Ihnen gerne erklären, warum es einige Zeit in Anspruch nimmt, bis wir Ihnen eine Rückmeldung bzgl. Ihres Modells geben können.
Zur Anbringung des Festschmiersystems werden ausschließlich vorhandene Anbringungspunkte am Motorrad verwendet, z.B. die Befestigungspunkte des Kettenschutzes. (Nur in dem Falle ist auch keine Eintragung des Anbaus oder eine TÜV-Abnahme notwenig.) Zusätzlich muss zwischen Schwinge und Kette genügend Bauraum vorhanden sein und die Geometrie des Festschmiereinsatzes ist der Kettenlinie angepasst, um einen optimalen Abrieb zu gewährleisten und Schäden zu vermeiden.
Leider unterscheiden sich die Schwingen der unterschiedlichen Modelle und zum Teil auch unterschiedlicher Baujahre des gleichen Modells zwar optisch häufig kaum, aber von den Anbringungspunkten und der Kettenlinie doch so stark, dass ein vollständig neuer Halter entwickelt werden muss.
Anbei ein kurzer Abriss des Ablaufs “Halterentwicklung“:
Bereitstellung eines Motorrades
Ausmessen der Schwinge, der vorhandenen Befestigungspunkte, Vermessung des offenen Bauraumes (nach oben und seitlich), Bestimmung der Kettenflucht relativ zur Schwinge
Entwicklung eines Prototypen unter Berücksichtigung der Betriebssicherheit und einer ausreichenden Torsionssteifigkeit sowie der ästhetischen Aspekte (möglichst wenig sichtbar integriert)
Durchführung diverser Sicherheits- und Fahrtests
Nach erfolgreichem Abschluss der Tests: Überführung des Prototypen in die Serienfertigung
Fertigung der Komponenten
Wir hoffen, dass Sie Verständnis haben, dass dieses Procedere einige Zeit in Anspruch nimmt und wir nicht sofort eine große Anzahl von neuen Haltern auf den Markt bringen können.
Wir werden unmittelbar nach Abschluss der Funktionstests bekannt geben, welche Modelle künftig ebenfalls von uns bedient werden und melden uns schnellstmöglich bei Ihnen!
Viele Grüße,
Ihr CarbonForBikes-Team
Heute war bei "Carbon for Bikes" wohl der Tag der Massenmails. 
Kennst Du Profi Dry Lube?
Die Kette von meiner 600RR ist jetzt ca. 32.000 km gelaufen, davon ca. 30.000 km mit PDL. Ich bin sehr zufrieden damit.
Update: Inzwischen ist die Kette 35.000 km gelaufen. Bei der 36.000 km-Inspektion (etwas vorgezogen, da ich die 30.000er ausließ) sagte der Meister: Die Kette ist noch gut. Fuhr hier schonmal jemand so lange mit einer Kette, die dann auch noch gut war? Ich jetzt zum ersten Mal. Finde das schon etwas erstaunlich.
PS: Ist anscheinend auch für Enduros geeignet: http://www.louis.de/_10a5e7056…op/produkttest.php?ID=295
PPS: Ich werde nicht von PDL gesponsort.
Hallo Chris.
...Das sind ca. 115 Euro pro Kettensatz bei einer durchschnittlichen Kettensatz-Haltbarkeit von 20tkm (mehr hält der Kettensatz auch mit dem Dingens garantiert nicht durch; nach 20tkm ist bei der Transe auch bei bester Pflege der Kette, egal mit welchen Mitteln, mindestens das Ritzel mit Haifischzähnen versehen). Andere Motorräder mögen andere Laufleistungswerte erreichen - haben aber auch eine andere, wesentlich straffere Kettenspannung, was den Vergleich m.E. erschwert. ...
Ich bin immer noch nicht deiner Meinung, nur das es mitlerweile 22.000 Km sind und die Ritzel immer noch gut aussehen. Die Kette lässt sich allerdings leicht vom Ritzel abheben, wird aber noch ein paar tausender machen.
Hallo Chris.
Ich habe 18000 Km. Ritzel und Kette sind geprüft und mind. für weitere 6000 gut. Vieleicht hat ja eine Montesa-Honda bessere Ritzel.Meine bessere Hälfte hat ne CBF mit 12000 Km, das Ritzel sieht weder besser noch schlechter aus.
Grüße Andreas
Grüße Andreas
