125er Maschinen, die in Deutschland zu einem überwiegenden Teil von 16- bis 18-jährigen Einsteigern gefahren werden, kommt eine besondere Bedeutung zu. Jugendliche, die mit einem Leichtkraftrad einsteigen, entdecken und genießen die Lust am Motorradfahren, der sie in vielen Fällen auch in Zukunft treu bleiben. Jugendliche 125er Kunden von heute sind also auch die potentiellen Motorrad-Kunden von morgen – Stichwort Markenbindung.
Leichtkrafträder sollten erschwinglich sein, um der Zielgruppe den Einstieg finanziell zu erleichtern. Das Bike muss Spaß machen, der “Look” ist wichtig; es sollte also möglichst sportlich und optisch attraktiv sein. Image und Besitzerstolz spielt bei den Verbrauchern in diesem Alter eine wichtige Rolle. Sicheres Fahrverhalten, unkomplizierte Bedienung, Zuverlässigkeit und günstige Unterhaltskosten sind weitere Faktoren, die für den Kaufentscheid von Bedeutung sind.
Seit 2004 bietet Honda mit der CBR125R ein überaus erfolgreiches Leichtkraftrad an. Der schlanke Renner im Replica-Design, der 2007 ein Facelift erhielt, kam dank sportlicher Optik, laufruhigem Viertakt-Einzylinder mit elektronischer Benzineinspritzung, leichtem Handling, sportlichem Brückenrahmen, kompletter Ausstattung sowie hoher Zuverlässigkeit sehr gut an. Ein attraktiver Preis trug zum kontinuierlichen Verkaufserfolg der CBR125R bei.
Für die Saison 2011 folgt nun die neue CBR125R. Das Nachfolgemodell glänzt mit komplett neuem Design von Verkleidung und Bodywork, neuem Cockpit, überarbeitetem Chassis, neuem Auspuff, modifizierter Einspritz-Elektronik, breiteren Reifen auf neuen Felgen sowie weiteren Details – und hat zweifelsohne das Zeug dazu, die Rolle als neuer Publikumsliebling bei den Youngster-Kunden zu übernehmen.