Probefahrt mit einer CBF600 von einem CB500-Fahrer

Moin,

gibt es hier weitere ehemalige CB500-Fahrer, die auf eine CBF umgestiegen sind? Ich möchte zum Frühjahr meine CB500 (PC32) gegen ein neues Mopped eintauschen. Was liegt da also näher, erst mal beim freundlichen Hondahändler die CBF600 unter die Lupe zu nehmen? ;-)
Dort wurde mir auch sofort eine Probefahrt mit einer unverkleideten CBF600 angeboten. Leider war die verkleidete Vorführmaschine schon verkauft. Ich muss wirklich sagen, dass ich mir den Unterschied zur CB500 nicht so groß vorgestellt habe. Wirklich beeindruckend, wie handlich die Maschine ist! Dagegen ist die CB500 richtig schwerfällig. Auch auf den ersten Metern kein kippeliges ungewohntes Fahrgefühl. Bei Motor und Getriebe ist ein deutlicher Fortschritt zu vermerken, auch wenn natürlich von der Leistung kein so drastischer Leistungssprung vorhanden ist. Aber die 57PS der CB500 haben mir ja eigentlich immer gereicht. Vorm Losfahren habe ich leider nicht die Sitzhöhe angesprochen und bin daher mit der niedrigsten Einstellung gefahren. Bei 183cm wäre wohl eine höhere Position sinnvoller gewesen. Daher fand ich die Sitzposition nicht so angenehm. Zum einen ist der Sitz recht hart und zum anderen hatte ich irgendwie Probleme, meine Füße richtig auf die Rasten zu stellen, so dass man leicht in den Kurven mit den Stiefeln schleift. Aber das kann wohl auch an dem kleinen Kniewinkel aufgrund der niedrigen Sitzhöhe gelegen haben. Leider konnte ich das ABS nicht ausprobieren, da die Warnleuchte eine Fehlfunktion meldete. Kommt das öfter vor, oder ist das System schon recht zuverlässig? Ein ABS ist für mich eigentlich der einzige Grund, mir eine neue Maschine anzuschaffen.

Auf der CB 500 habe ich bis jetzt fürs Gepäck Ortlieb Satteltaschen benutzt, aber die CBF ist hinten sehr viel breiter, so dass ich Bedenken habe, dass ich die Taschen da gut unterbringen kann. Gibt es denn für die CBF richtig dezente Kofferhalter? Ich möchte ungern die Optik durch riesige Gestelle verunstalten, auch wenn abschließbare Koffer natürlich besser wären.

Alles in allem hat mich die Probefahrt doch sehr angesprochen und die CBF kommt durchaus in die nähere Wahl. Als Alternativen schwirren bei mir im Hinterkopf eine VFR800 und eine - bitte nicht schlagen - BMW R1200 GS herum. Ich weiß, dass es sich hier um völlig andere Maschinentypen handelt, aber alle haben durchaus ihren Reiz. Aber nach der Probefahrt habe ich wirklich meine Zweifel, ob der Mehrpreis wirklich berechtigt ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei der CBF600 wohl kaum zu schlagen.

Viele Grüße,

Oberdau

Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht muss ich dir recht geben. Es kommt halt immer auf den Einsatzbereich an und wenn du vorher mit ner CB 500 gut zurecht kamst ist die CBF bestimmt das beste. Die GS ist halt sehr schwer und die VFR is auch nicht gerade ein fliegengewicht.

Wegen den Koffern gibt es was von Krauser. Das sind Halteplatten, anstelle von Bügeln und somit wird nicht das ganze Heck der CBF von Stahlrohren umbegen.

Als alternative gäbe es sonst ja noch die NT 650 V Deauville. Die hat schon integrierte Koffer, doch bei dem Mopped ists halt immer ne Frage vom Design. Entweder findet man es toll oder eben einfach nur hässlich.
Auch das Fahrverhalten der CBF ist sicher leichter und besser. Dafür hat die Deauville einen wartungsfreien Kardan.

Ich habe mich auch für die CBF600 entschieden, weil sie sich am besten angefühlt hat.
Das mit dem Schleifen der Stiefel in den Kurven ist reine Techniksache. Ich mußte mich von meinem Chopper auch umstellen. Man muß eben, besonders in den Kurven, nicht den Mittelfuß auf der Raste aufsetzen, sondern den Vorderballen, also fast nur die Fußspitze -ist gesünder für die Füße.

In dem Fall, dann habven die die GS aber schön abgespeckt. Doch der Preis der GS wurde noch nicht abgespeckt und ich finde halt, dass man sich eine Enduro kaufen soll, wenn man sie auch wirklich braucht.

Zwar nicht im Gelände aber ne GS ist sicher sinnvoll, wenn man vor hat ganze Länder damit zu bereisen. (nicht überall sehen Strassen so aus wie bei uns)

Ich glaube einfach mal, hier im Forum wird keiner deine Frage so wirklich beantworten können.
Fahre einfach mit den Bikes deiner Wahl und entscheide nach deinem persönlichen Feeling und Geldbeutel. Schließlich musst DU dich auf dem Bike wohlfühlen ! Nur das zählt.

Nach der ersten Inspektion und den damit verbundenen Kosten wirst du schnell wieder bei Honda sein.
Ein Freund von mir fährt eine GS 1150, also Vorgängermodell, und geht bei einer Inspektion ohne Schäden nicht unter € 400,-- bei BMW raus. Find ich ziemlich happig !

Mit so nem BMW Sontagsfahrer hab ich heute auch gleich schlechte Erfahrungen gemacht. Der Arsch hat mich nämlich durch die Prüfung fallen lassen, weil meine Vollbremsung nicht ganz so stark war wie er wollte. Der Grund warum die BRemsung nicht gut war war jedoch nicht mein Fehler sondern der des Moppeds. Da es draussen stand über nacht hat sich irgend so ein scheiss Film auf der Bremsscheibe gebildet, der nicht abging bei der Fahrt zum Strassenverkehrsamt. Zumindest hab ich voll in die Bremse gelangt und mit dem Fuss aufs Bremspedalgestampft wie ichs immer machte, doch das Mopped Bremste am Anfang nicht so stark und somit tauchte die Gabel am Anfang nicht so stark ein, da nicht sofort maximale Bremsleistung vorhanden war.

Der Experte sah das als schwache Bremsung. Hab ihm dann gesagt, dass es wegen der Bremse war, die nicht gut ansprang on Anfang an. Doch der hat mir keine zweite Bremse erlaubt. Hab dann trotzdem aus Trotz für mich noch ne Vollbremsung genau gleich wie vorhin gemacht und da haben die Bremsen wieder voll Gegriffen und es war gar kein Problem. Doch der Idiot blieb hart und hatte dafür kein Verständnis.

Und eben der Typ fuhr ne BMW 850 und trug ein Schuberth Klapphelm. Deshalb schreib ich das hier (und zum Frust abbauen, denn die Restlichen Mannöver hab ich alle ohne Fehler gefahren)

hi don
sicher das das der einzigste fehler war?
normalerweise darf man nämlich jede übung einmal wiederholen, ausser wenn mans möpple umschmeisst dann ist vorbei.
schau mal im http://www.verkehrsportal.de da stehen die prüfungsrichtlinien beim a.
bis denne
melli

edit: jetzt seh ichs erst. schweiz. na wie da die richtlinien sind weiss ich net.

Der Typ hat gesagt, bei der Bremsung is nix mit wiederholen.
Beim Rest hatte er nämlich nichts auszusetzten. Doch ich kann ja nicht nachweisen, dass ich nciht 2 Chacen gehabt habe.

Ach jetzt nervts mich noch mehr. Denn bei ner zweiten Bremsung hätten die Bremsen schon von anfang an gut zugepackt

1. DonBosco in CH (auch bei mir) ist die Notbremsung 1 VErsuch fertig.. wieso? Versciherungstechnisch...
2. Das deine Bresmenordnungsgemäss funktionieren ist DEINE VERANTWORTUNG!!! du hättest eigentlich gar nciht bis zum Strassenverkehrsamt fahren dürfen!
3. Der Bremsfilm.. hey, Bremsen (mit Gefühl) gas auf.. und schon ist der weg spätents nach 500m...
4. Ich hab gesehen wie mein "R1" Prüfungskameraden sprich der der mit mir die Prüfung hatte gebremst hat.. und die gleichen Aussagen..

Sorry, aber die Notbremsung muss sofort kommen! Immer.. und wenn dann deine Bremsen ned gehen, dann ist deine Schuld.. und nicht des SCHEISS Experten..

Und keine Angst, ich bin 1.mal durchgefallen.. ich habe nach unten geschaut bie der Vollbremsung.. sagt der Experte der hinter! mir stand bei der Bremsung.. der der Vorne war sagte, komme sie hier rechts ran.. die Bremsung war gut.. hmm..

Vergiss nie, das erstemal schaffen nur sehr wenige also nimms locker..