Licht- und Schattenseiten einer Weltreise -Multimediavortrag Köln

  • Live und in Farbe: Einmal um die Welt mit den Krad-Vagabunden!
    2 Menschen, 2 Motorräder, 1 Zelt, 183.475 km und unzählige Anekdoten, Abenteuer und Begegnungen.
    In unserem Vortrag nehmen wir Euch mit in das Leben „on the road“, das weit entfernt ist von einem niemals enden wollenden Urlaub. Schonungslos, authentisch und mit einer gehörigen Portion Selbstironie erzählen wir von den Licht- und Schattenseiten unserer dreieinhalbjährigen Weltreise.
    Pflichttermin für alle, die selber von der großen Reise träumen und garantiert gute Unterhaltung für diejenigen, die Motorradweltumrundungen mit all ihren Hochs und Tiefs am liebsten als Zuschauer genießen!


    16. + 17. + 30. + 31.01.2015
    Köln, em Drügge Pitter, Venloer Str. 416


    Der 16.01. und 17.01. sind ausverkauft!
    Für den 30.01. und den 31.01. kann man noch Karten resevieren:
    http://www.krad-vagabunden.de/vorträge-termine/vortrag-köln-kartenreservierung/


    Plakat eDP ausverkauft.jpg

    mit Transalps um die Welt

  • Panny, seit ihr auch mal mit den Öffentlichen gefahren :crazy: :D


    Mit denen sind wir nie gefahren. Aber wir haben sie hassen gelernt! Mehr Darwinismus geht kaum als in Indien. Der Stärkere schubbst den Schwächeren von der Straße. Wir haben es am eigene Leib erfahren!


    Gruß


    Panny

    mit Transalps um die Welt

  • Kennt ihr das?
    Ihr habt euch interessenhalber ein Buch gekauft und in einem Rutsch gelesen?
    Später auch immer wieder mal drin geblättert und gelesen und dann hört ihr,
    dass das Ding ins Kino kommt.
    Also schaut ihr euch den Film an
    und geht anschließend mit einem mehr oder weniger großen Gefühl der Enttäuschung aus dem Saal?


    Tja, dann hat das selbstgeschaffene Bild (Kopfkino)
    und das Kino auf der Leinwand nicht überein gestimmt!


    Meinereiner ist gestern als einigermaßen fantasiebegabter Mensch mit vielen Metern Kopfkino
    nach Köln zum Vortrag der Kradvagabunden gefahren und sehr gespannt darauf gewesen,
    wie sich die eigenen Vorurteile mit der Realität vertragen.


    Bisher kannte ich Teile des Website www.kradvagabunden.de,
    hatte den ersten Teil der Reisebeschreibung gelesen,
    mit Panny ein paar Emails ausgetauscht
    und in ein paar Honda-Board-Threads getippselt.
    Außerdem hatte ich anerkennend zur Kenntnis genommen,
    dass der Band der Kradvagabunden im Eigenverlag produziert wurde.
    So muss man wohl verfahren,
    wenn man sich als Schreiber nicht über den Mund fahren lassen möchte.


    Um´s kurz zu machen:
    Der Vortrag unterschied sich stilistisch nicht vom bisher Gelesenen.
    Authentizität nennt der Bildungsbürger sowas glaub ich.:wink:


    Inhaltlich ging es genau wie im ersten Band der Bücher
    um den Lebenswandel von Langzeitreisenden.
    Lebenswandel ist dabei wörtlich zu verstehen,
    denn Panny beschrieb, wie die Beiden sich gewandelt haben, wandeln mussten.


    Es ist schon respektabel, seine Habe soweit zu reduzieren,
    dass der Krempel in/auf ein Reisegefährt passt
    und dann das Kommando "Leinen los" zu geben,
    aber es ist noch eine ganz andere Sache,
    einen gemeinsamen Kurs zu finden und diesen Kurs mehrere Jahre beizubehalten.


    Dann wieder einen Heimathafen anzulaufen und die "Seebeine" loszuwerden,
    füllt vermutlich einen weiteren Band.


    Soweit es mich betrifft, war mein Kopfkino recht realistisch.
    Ein Gefühl der Enttäuschung stellte sich erst zuhause ein,
    als ich feststellte, dass ich meine Jacke mit dem Hausschlüssel in der Kneipe liegen gelassen hatte. :D


    Nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Reiseerfahrungen halte ich viel von Reservesystemen,
    (Hab ich nicht mal irgendwo in den neuen Bundesländern meinen einzigen Motorradkofferschlüssel
    bei einem Gastgeber liegen gelassen? :frage:)
    sodass ich trotzdem nach einem gelungenen Abend
    wohlig betrunken in meine heimisches Bett fallen konnte.:schlaf:


    Zum nächsten Vortrag werde ich am Steuer anreisen,
    um nicht die volle Aufmerksamkeit dem Vortrag zu schenken.


    Man sieht sich.... :bb:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • ...hast Du auch einen Schlüssel unter der Fußmatte liegen? :D
    Den Rest kann ich zum größten Teil unterschreiben. :perfekt:

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

    Einmal editiert, zuletzt von Juergen ()

  • Super beschrieben, Afrikaans!
    Was das Thema "VOLLE Aufmerksamkeit" angeht: Da konntest Du nichts zu. Du wurdest ja in strammer Schlagzahl versorgt.
    Hat sich das mit dem Schlüssel und der Jacke mitlerweile geklärt?


    Gruß


    Panny

    mit Transalps um die Welt

  • ...hast Du auch einen Schlüssel unter der Fußmatte liegen? :D
    Den Rest kann ich zum größten Teil unterschreiben. :perfekt:


    Mit der Info brauchen wir nun nur noch die Adresse vom Afrikaans und dann können wir die Bude ausräumen.
    Anderseits ist es auch ein bißchen frustrierend: Da hätten wir uns die Mühe sparen können, die Schlüssel aus der Jacke nachzumachen.

    mit Transalps um die Welt

  • ...die Adresse kannst Du von mir haben und ausgerechnet
    Dieters Bude ausräumen wäre wohl der Gag schlechthin. :groel:

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Super beschrieben, Afrikaans!
    Was das Thema "VOLLE Aufmerksamkeit" angeht: Da konntest Du nichts zu. Du wurdest ja in strammer Schlagzahl versorgt.
    Hat sich das mit dem Schlüssel und der Jacke mitlerweile geklärt?


    Gruß


    Panny


    Och, ich seh das so:
    Meine Trinkgeschwindigkeit zwingt mir keiner auf! :nono:
    Da bin ich ganz alleine verantwortlich.


    Und ich wusste auch sofort vor der Haustür,
    wo ich den Krempel liegen gelassen hatte.


    Ich hab vor lauter Rüben-Bespassung und gleichzeitigem aufmerksamen Zuhören einfach eine Schicht der Zwiebel-Bekleidung vergessen.


    By the way:


    Der Ersatzschlüssel zu meiner Wohnung liegt weder unter der Fußmatte noch unter einem Blumentopf.
    So erspare ich potenziellen Dieben die Mitleidstränen beim Anblick meiner Habe. :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • :roll1:


    ... die Mitleidstränen beim Anblick meiner Habe. :D


    Wollte ein Versicherungsvertreter meinem Bruder erklären, warum er denn unbedingt 'ne Hausratversicherung braucht :o
    Hat mein Bruder ein paar Worte zum Wert der Möbel gesagt.


    "Jaaaa, wenn Ihre Möbel sowieso alle vom Sperrmüll sind ..."


    Da hat mein Bruder ihn rausgeschmissen :D



    Würde sich ein Versicherungsvertreter bei Dir noch trauen, eine Hausratversicherung überhaupt zu erwähnen? :ablach:





    Dieter :troest:


    Möbel werden sowieso vollkommen überbewertet :D






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Wir haben das Schlüsselbund aus Köln geholt und nebenbei bemerkt,
    funktionierte das eine Navi nicht richtig,
    und das andere gar nicht,weil der Akku vom Smartphone leer war.


    Ich hab mir aber vorher den Weg auf Google Maps gemerkt.:o

  • Wir haben das Schlüsselbund aus Köln geholt...



    :gruebelx: ...und die Jacke habt ihr da gelassen? :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Wir haben das Schlüsselbund aus Köln geholt ...


    WIR? Afrikaans lag zu Hause auf der Couch und Du durftest fahren.
    Als Du das erwähntest, hab ich übrigens Dieter bewundert. Den Trick bekäme ich mit meiner Simon nie hin!

    mit Transalps um die Welt