das bekommt meinen respekt

  • Mitleid?


    Warum?


    Bloß weil der Mensch seine Lebenszeit für seine Vorhaben einsetzt,
    anstatt sich den Hintern für einen Arbeitgeber breit zu sitzen?


    "Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer froh ist, der ist König!"

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Nein das find ich ja immer geil, und der kriegt definitiv mehr Respekt von mir als mein Nachbar mit seinen pseudoverdienten Pferdeboxen und seinem Bootsanhänger.


    Ich finds nur Mitleid wert sich für 18.000 Kilometer das Popöchen auf nem Roller wund zu reiten. Ja, auch dafür Respekt. Ich leide eben nur mit den Backen mit.



    Jetzt nicht zwanghaft mir was unterstellen, nur weil ich Mitleid für mitleiden verwende. :D

  • Wo steht denn das lee leidet?


    Wird da die eigene Angst reininterpretiert?


    Ausserdem huete ich mich bei/ fuer fremde mitzu"leiden".
    Mitfühlen: Ja, aber leiden?

  • Stimmt, Klausi!


    Ohne die Leistung des Fernreisenden :clap: schmälern zu wollen:


    Also ein Zweirad sollte schon 100 Tage oder 18.000 km aushalten, ohne final zusammen zu brechen.


    Und nebenbei bemerkt, 180km Fahrstrecke am Tag im Durchschnitt .... daran hat sich mein Gesäß bisher nach drei Tagen gewöhnt.
    (Abgesehen vom letzten Urlaub, aber dazu hab ich eine Theorie und das ist überhaupt eine ganz andere Geschichte).

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Na ich finde schon dass man da mitleidet, sei es aus eigener Angst. Der Grund fürs Gefühl spielt ja bitte ne untergeordnete Rolle. Ich bin zu jeder Jahreszeit unterwegs, hatte auch diverse Trips bei weiten Minusgraden im ebenso weiten 4-stelligen Bereich in wenigen Tagen "durchlitten", und eben daher, Mitleid. Für die Wortklauber gerne Mitgefühl. :D


    Jeder der auch nur 5 Tage hintereinander jeweils 300 Kilometer fährt und behauptet auch am 5ten Tag niemals wenigstens vorübergehend in den "Verdammt-wo-ist-das-Ziel-Modus" gekommen zu sein, sorry, der lügt sich selbst was vor. :wink:

  • Naja, das ist ein markiger Spruch mit eingebauter Fluchttür: "Niemals wenigstens vorübergehend.....".


    Wer könnte da glaubwürdig widersprechen, sich nicht gelegentlich selbst belogen zu haben? :nono:


    Ich möchte es anders formulieren:


    Wer fünf Tage hintereinander Tagesetappen von mehr als 300 Kilometern plant,
    sollte seine mentalen und körperlichen Kräfte genau kennen.


    Weniger milde gesagt:


    Dazu muss man ziemlich einen an der Klatsche haben :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Wobei mir grad einfällt, dass ich nicht mehr weiß,
    wie viele Tage wir auf der Rumänientour bis Sibiu gebraucht haben und wie lange die täglichen Etappen waren. :oops:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Nix Klatsche. :D Bock drauf. :D


    Da müsste man dem Mister Lee ja auch einen an der Waffel attestieren, fairerweise, oder? :D

  • Nöö, ich komm gemeinsam mit Adam Riese zu dem Schluss,
    dass bei 18.000km und 100 Tagen 300km-Etappen nicht die Regel gewesen sein können.


    Bei dem Fahrgerät wird vermutlich der mögliche Stundenschnitt stark limitierend sein.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ausreden, Ausreden, Ausreden ...... Ohrpax oder Kudident vergessen .... irgendwas ist immer. ;D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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