18“ Speichenräder für eine VF750C (82‘) wanted?? Welche passen da

  • Hi Jungs,


    Hat jemand einen tip für mich welche 18” Räder ich problemlos nehmen kann?


    Gruß Kevin



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    Honda VF750C RC09 Bj: 11.06.82
    aktueller Stand: seit 2004 abgemeldet und nicht fahrbereit

  • :o


    Hi, wenn's die Maschine (oder vielleicht VF700 oder ähnliches) in den USA zufällig mit Speichenrädern gegeben haben sollte, könntest Du da fündig werden.
    Wenn nicht, sehe ich mit dem "problemlos" doch ziemliche Probleme :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Echt? Ich würde halt gern auf Speichen wechseln aber weiß halt nicht was passen könnte



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  • :wink1:



    Bei anderen Rädern gibt's für die aaS heute ziemlich strenge Vorgaben, was verbaut und eingetragen werden darf. Wenn Du Räder von 'nem anderen Mopped nimmst (und wenn es von 'ner doppelt so schweren HD ist), braucht der aaS üblicherweise ein Tragfähigkeitsgutachten oder 'ne entsprechende Bescheinigung des Herstellers.
    Deswegen sehe ich bei "problemlos" ziemlich schwarz.


    Und wenn's mich nicht arg täuscht, hat die VF 750C doch 'n 16"-Hinterrad - wenn Du da 'n 18"-Rad einbauen willst, kommt noch die Frage mit Freiraum und evtl. längeren Dämpfern und anderem Fahrverhalten dazu.



    Ich wollte meinen Scrambler hinten von 16" auf 18" umrüsten - passende Felge gibt's von der CB 400N. Gleiche Gewichtsklasse, gleicher Hersteller, keine Anpassungen bzgl. Achse etc. nötig, und die längeren Dämpfer hatte ich schon drin inkl. Eintragung. Hätte "mein" aaS nicht ohne großen Fahrversuch auf der Teststrecke überhaupt nur angefangen - ohne Gewähr, dass er das für die Neuerteilung der Betriebserlaubnis auch durchbringt. Und der Fahrversuch hätte vorneweg 300-400 Euros gekostet.
    Wird von 'nem spezialisierten Prüfingenieur (der auch Rennen fährt) irgendwo in Rüsselsheim (vermutlich Opel-Prüffeld) durchgeführt, der organisatorische Aufwand wäre also handhabbar gewesen. Habe das Projekt trotzdem lieber abgeblasen ...



    Das größte Problem bei solchen Sachen ist heute die neu zu erteilende Betriebserlaubnis. Die wird von der Zulassungsstelle gemacht, ist automatisch 'ne EU-BE, und die Zulassungsstelle muss prüfen, ob die Änderungen auch tatsächlich EU-zulassungsfähig sind.
    Da sah bei der langen Gabel an meinem Chopper so aus:
    - Zehn Minuten mit mir am Mopped gestanden, Details notiert und Fotos gemacht
    - Zehn Minuten Probefahrt
    - Zweieinhalb Stunden Gutachten geschrieben
    Wie lange er dann später ncoh mit der Zulassungsstelle rumgezackert hat :nixweiss: ich hab dann noch recherchiert und ihn mit Daten gefüttert, welche Moppeds bei Honda mit 33er Gabel und welcher Länge und welchem Gesamtgewicht waren (vieles nicht auf dem deutschen Markt, etliches ganz ohne Strassenzulassung), damit er gegenüber der Zulassungsstelle begründen konnte, warum das runtergeschriebene zGG die Belastung der Gabel in vertretbaren Grenzen hält. Weil die Zulassung auch 'ne Plausibilitätsprüfung macht und sich dabei an "16 cm länger, aber nicht stärker als original" festgebissen hatte :crazy:






    :wavey:

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    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ja das hört sich alles typisch deutsch an.
    Aber den Aufwand betreiben doch nicht alle die umbauen..
    Das einem immer alles so schwer wie es geht gemacht werden muss und somit Mama Staat immer Gross die Hand aufhalten muss.





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  • :o


    Viele betreiben diesen Aufwand garnicht mehr ...
    Fahren entweder illegal (umgebaut, BE erloschen, hoffen das es keiner merkt) oder verzichten auf die Umbauten.


    Hier in Hessen sind Einzelabnahmen fast garnicht mehr möglich - TÜV winkt gleich ab.
    "Mein" aas in Mainz war früher Prüfstellenleiter - hat er abgegeben, macht nur noch "Spezialkrams", weil er das kann und machen mag.
    In Biarritz bei Wheels&Waves hab ich einen aus Hildesheim getroffen, der wollte sofort die Telefonnummer von "meinem" aaS, weil er in Norddeutschland keinen Prüfer mehr findet, der die Umbauten an seiner Maschine überhaupt nur anschauen wollte :crazy:






    :wavey:

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  • Echt schade sowas.,



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  • einige bauen ja die VT Räder drauf aber da hat man dann 17" vorne und 15" oder 16" hinten.. (oder sowas in der Art) ich würde ja gern einheitlich vorne und hinten Speichen fahren wollen und ggf. statt Trommel dann auf Scheibe auch hinten gehen.. aber ich denke das kann man mal in Ruhe weiter angehen wenn die kleine erstmal sicher läuft.

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