UEFI Booten, Auslöser, Meldung nach oben

  • Hi @all :bb:


    Wieder mal ne freakige Frage zum PC
    Ich hab hier ein 2015er ASRock Board welches dieses UEFI als LowLevelzeugs zum Booten, Einstellen, etc hat.
    Es bietet die Möglichkeit den Start des PCs an verschiedene Ereignisse zu koppeln: Maus, Tastatur, Netzwerk, serielle...


    Das ist toll, braucht man nur kurz vor den Schrank zu treten, die Maus wackelt und schwubst startet der Rechner :D


    Natürlich trete ich nicht vor meinen Schrank :nono: aber ich könnte das so machen :D


    Jetzt hab ich ja den Rechner per µC an der HiFiAnlage gekoppelt, morgen (oder so) kommt die PCIe Steckkarte mit 2x Seriell, 1xParallel und ich denke das ich den rechner dann per serielle starten kann.


    Nun wäre es cool wenn das startende Linux erfährt warum es gestartet wurde: Maus, serielle oder sonstas
    Dann würde ich bei serielle direkt den Medienplayer anwerfen und könnte mir das login ersparen.


    Bietet UEFI sowas per se an, irgendwelche Tricks die man da machen kann ?


    :helpx:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
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  • Nää, das kennt nur "AN". Grundsätzlich gibt es zwar diverse Möglichkeiten, den Rechner aufzuwecken, aber das UEFI kennt nur "0" und "1" und nicht "if waveform=HihwayToHell then fastboot AND <setvolume=120>" oder sowas in der Art.

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • Hab jetzt mal ne "historische" PCIe Steckkarte mit 2S1P eingebaut, womöglich klappt das mit wake on ring über Pin9 :bet:


    Der MAX232 hat noch 'n Strang frei um auf passenden Pegel zu pushen...
    Dem AVR muß ich dann noch die Einschaltsequence verprogrammieren und dann könnte das was werden ... :gruebelx:


    :D

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  • Kannst du eventuell mehrmals klingeln lassen? Dann müsste Linux zwar nicht mitbekommen wer geweckt hat aber über ne Abfrage if klingelt immernoch then wars wohl die HiFi-Anlage.


    Gruß

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Zur Zeit 'kämpfe' ich noch mit gelegentlich hängender /dev/ttyS5 :gruebelx:


    Aber im Prinzip könnte man den Pin dann auch später checken.


    Wobei - ein Autologin mit einem abgespeckten user (medienplayer) durchaus ok wäre.
    Mann kann dann ja immer noch den user wechseln.


    Zur Not schalter der AVR eben einen Kontakt parallel zum PowerON Taster vom Board :)


    Da liegt noch ein altes Infineon C167 Board im Schrank, das hat sogar Ethernet :D
    Damit könnte ich Wake-on-Lan implementieren :groel:


    :D

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  • ... Damit könnte ich Wake-on-Lan implementieren :groel:


    :D


    Du könntest doch auch einfach Schallplatten oder Cassetten hören, wie normale Menschen in deinem Alter ...


    Gesendet von meinem Fernsprecher

    Wer vor Kurven nich bremst, is auf der Geraden zu langsam!!!


  • Du könntest doch auch einfach Schallplatten oder Cassetten hören, wie normale Menschen in deinem Alter ...


    Gesendet von meinem Fernsprecher


    Eben. Normale Menschen in meinem Alter machen das ja auch :friede:


    Ich höre Schallplatte und Cassette eben mit Intel i5/RME Adi2 Pro/AVM MA30 und Hightec Schallwandler :p


    Und bin so faul das ich mich nichtmal vom Sofa erheben muß um die Platte zu wechseln :D

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  • Ein Laserscan der Lp, der live in Sound umgerechnet wird, mit 3 Teraherz Samplerate.
    Das wär doch was :D
    Aber cool find ich die Idee mit dem spezifizierten starten schon.
    Das Problem scheint ja zu sein, dass das Teil, was auf den Weckbefehl wartet, nicht erfasst, von wem es geweckt wurde, über die MAC-Adresse oder so.
    Das mit dem 1. Aufwecken, 2. Den Grund mitteilen, halte ich für eine gute Idee.
    Man könnte ja vielleicht auch über die Art des Klingelns differenzieren, was genau jetzt als nächstes passieren soll.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Vielleicht einfach nen RasPi oder vergleichbar nehmen und das über PIO oder I2C oder sowas machen? Mit Linux kennst Du Dich ja scheinbar aus!?

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • n RasPi oder so ist in diesem Zusammenhang nirgens ne Lösung :nono:


    Vermutlich ist die billigste Variante das Netzteil des PC vom AVR zu starten und dem UEFI ein Start-at-power-on zu aktivieren ....


    Die Zicke vom ttyS5 habe ich vorhin nochmal gecheckt und bei cutecom spannenden Fehlermeldungen gesehen, aber es hat es doch geschafft den port nutzbar zu öffnen.
    Da muß etwas mehr Hirnschmalz in die meine Interface gesteckt werden, 2..3 Fehlversuche auf diversen Ebenen eingeplant werden und dann wird das was...
    Scheinbar ist die neue Steckkarte weiblich :D


    Krieg ich hin :sup1:

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  • Läuft :topX:

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  • Mahlzeit!
    Wenn mir seeehr langweilig wäre würde ich egal wodurch der Rechner gestartet wurde unterhalb /var/log/* oder in /etc/rc.local oder /proc/acpi
    die einschlägigen ProtoKolle per "grep" nach dem jeweiligen Störenfried
    durchsuchen und dem Auslöseereignis per shellscript den gewünschten Start weiterer Befehle/ Anwendungen folgen lassen...


    (Die Ausgabe von dmesg kann auch weiterhelfen.)


    Die dann autogestartet werden.
    Autologin vorrausgesetzt.


    Eventuell muß WOL etc. in der jeweiligen Linux-Distri erst noch permanent aktiviert werden.


    Alternativ:
    Wenn das ganze Geraffel zu erlaufen ist würde ich die Hebel mit der Hand umlegen.


    Auspuff hoch,
    Norbert

  • Danke für die Tips...hab jetzt mal verschiedene Bootmethoden verglichen


    /proc/acpi verrät nix :(
    dmesg liefert dem ersten Anschein nach auch nix was auf den Trigger hindeuten könnte


    Deine genannte Alternative funktioniert funzt und der Aufwand ist überschaubar :)-

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  • Entweder editieren von /var/log/boot.log....


    oder die Ausgabe von journalctl -b (fleißig entern!) liefert mehrere Zeilen Meldungen die bei verschieden getriggerten Starts verschiedene logs haben sollten.


    diff /diffuse kann beim Auswerten nützlich sein...


    Ich hätte mir meine boot.log nicht ansehen sollen!!!!