Ölzusatz für CB 350 K Motoren

  • Hallo Leute,
    ich habe Heute bei einer Firma aus Amerika gelesen daß bei einen Ölwechsel bei 250 K/ 350 K Motoren ein Zusatz von Zinkadditiven sehr Motorschonend fuer die Nockenwelle wäre.
    Von der Amerikanischen Technik her wird der Zusatz z.B. von Lucasoil als Mus für die Nockenwellen eingesetzt damit die Nockenwellen nicht einlaufen.
    Das könnte man sich zu Nutze machen.
    In den modernen Motorölen wir dieser Zusatz nicht mehr verwendet wegen des zusetzens des KAT. Früher wurde dieser Zusatz für Ventilsitzschmierung und Nockenwellenschmierung eingesetzt.


    Mit Schraubergrüssen
    Jürgen

  • Der Zusatz hilft natürlich, aber nicht dir sondern dem Geldbeutel des Anbieters. Sprich: noch etwas unnötiger als ein Kropf aber im Zweifelsfall enorm
    wichtig für die Psyche.

  • Ich weiß nicht wie das bei unseren Moped Motoren ist aber für alte Ami-V8s mit Flachstößel ist das ZDDP(Zink-Dialkyl-Dithiophosphat) als Verschleißschutz durchaus wichtig. Damals war mehr ZDDP (Zink-Dialkyl-Dithiophosphat) in den Motorölen (API-SE, API-SF).
    Mit Aufkommen der KATs wurde der Anteil mit moderneren Spezifikationen immer weiter gesenkt.
    Da bei modernen Motoren dann nur noch Rollenstößel eingesetzt wurden, war ZDDP als Verschleißschutz auch nicht mehr in den hohen Mengen notwendig.


    Der Cadillac Club hat ein nettes PDF zu dem Zink Thema verfasst.



    http://www.cadillacclub.ch/Gar…ze-fuer-Oldtimer_ZDDP.pdf
    https://www.fomoco.eu/viewtopic.php?t=517


    Aber wie ZIEHKEIL schon schrieb, am wichtigsten ist es wohl für die Psyche.

    Einmal editiert, zuletzt von kaventsmann ()

  • Ich setze bei meinen Motoren manuell mos2 zu, tatsächlich ist beim K Motor, sofern nicht auf papierölfilter umgebaut, der regelmäßige ölwechsel ergiebiger, als zusätze.


    Die Amis reden immer gern von ihren Rollenstößeln, aber faktisch ist das stets eine minderheit, annährend 100% aller motoren der vergangenen 30 Jahre fahren mit Flachstößeln mit hydraulischem Ventilpielausgleich in einem gleitübergang an den nocken. Gute ölfiltration und kein kurzstreckenbetrieb sind essentiell für lange haltbarkeit, ebenso wie eine hinreichend lange warmlaufphase jenseits der hauptarbeitsdrehzahlen der motoren.