Starke Verzögerung bei Gaswegnahme

  • Hallo,


    habe bei meiner PC37,2005 mit 25k km bei der heutigen Ausfahrt festgestellt, dass sie extrem stark bei der Gaswegnahme verzögert. (Bsp.: Vor einer Ortseinfahrt vom Gas gehen und ausrollen lassen)
    Die Verzögerung tritt in allen Gängen "gefühlt" gleich stark auf und ist beim Auskuppeln weg. Beim Beschleunigen ist eine leichte Trägheit zu spüren - Durchziehen tut sie ruckelfrei und erreicht ohne Probleme hohe Geschwindigkeiten - dennoch kenne ich mein Bike und spür eine Art Widerstand...


    Habe heute bei der Fehlersuche festgestellt, dass ich meine Kette nachziehen muss. Lässt sich ca. 5mm nach hinten wegziehen und seitlich bewegen. Würde aber nicht eine "zu straff" gezogene Kette in Richtung stärkerer Verzögerung bei Gaswegnahme gehen?



    Jemand von euch ne Idee oder sogar eine ähnliche Erfahrung gemacht?

  • Unabhängig von Deiner Frage, wenn man die Kette auf der 3-Uhr-Position 5 mm weg ziehen kann, hat sie ihre besten Tage schon lange hinter sich; das ist weitestgehend unabhängig von der Spannung und allein auf Verschleiß von Kettenrad und Kette zurückzuführen.


    Wenn die Verzögerung mit Auskuppeln weg ist, dann ist die Kette doch unschuldig, oder? Der "Schwund" muss dann vor der Kette sein und da sind nur noch Getriebe (unverdächtig, weil auch nach der Kupplung) und der Motor selbst.
    Habe da jetzt auf die Schnelle keine wirkliche Idee, ich würde versuchen, das Problem einzugrenzen, was Betriebstemperatur, Kalt- Warmstart, Leerlaufverhalten usw angeht, im schlimmsten Fall wäre es ein beginnender Kolbenfresser und im günstigsten Fall eine verstopfte Leerlaufdüse oder auch nur ein zugesetzter Luftfilter.


    H.

  • Unabhängig von Deiner Frage, wenn man die Kette auf der 3-Uhr-Position 5 mm weg ziehen kann, hat sie ihre besten Tage schon lange hinter sich; das ist weitestgehend unabhängig von der Spannung und allein auf Verschleiß von Kettenrad und Kette zurückzuführen.

    Deutet eigentlich alles auf eine Tausch des Kettensatzes hin.


    ... und im günstigsten Fall eine verstopfte Leerlaufdüse oder auch nur ein zugesetzter Luftfilter.

    Verstopfte Leerlaufdüse kann es nicht sein, weil kein Vergaser vorhanden ist, nur Einspritzdüsen.


    Vielleicht mal die Ansaugkanäle und den Luftfilter prüfen, vielleicht war da ein Spaßvogel am Werk.

    Gruss Streusel

  • Wenn das beim Auskuppeln das weg ist fehlt ja die "Motorbremse" sonst wäre was anderes fest und würde sich auch beim Beschleunigen sehr bemerkbar machen und riechen würde man das dann auch.
    Deutet schon auf Luft oder Sprit hin da beim Beschleunigen auch was zu merken ist.
    Und Kette nach hinten vom Kettenblatt anheben ist ein Beweis für Verschleiß der Kette !
    Habe ich gefragt als ich meine 2 Jahre alte NC in Zahlung gegeben habe und der Mechaniker die Kette von Kettenblatt heben wollte was er damit prüfen würde.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Danke fürs Feedback.
    Ich hatte geplant die Kette nochmal nachzuziehen und sie diese Saison (max. 2000km noch) mit dem Kettensatz fertig zu fahre. Auf der Skala an der Achsmutter bin ich zurzeit einen Strich hinter dem mittleren Strich - 4 Striche sind noch übrig bis max.. Zähne am Kettenrad sind gut und haben noch keine "Haifischzahn-Optik". Was haltet ihr von meiner Einschätzung?


    Zur Verzögerung:
    Leerlauf: Ohne Auffälligkeiten. Gewohnter, ruhiger Leerlaufbetrieb (Kalt und Warm)
    Betriebstemperatur: Verzögerung tritt gefühlt gleich stark bei kaltem als auch warm gefahrenen Motor auf.
    Öl + Ölfilter + Luftfilter habe ich vor ca. 1000 km getauscht und seitdem keinerlei Auffälligkeiten festgestellt. Ich würde fast behaupten, dass mein Problem plötzlich eingetreten ist - auf der gestrigen Ausfahrt hat sich die Verzögerung weder verbessert- noch verschlechtert.


    Beim Luftfilterwechsel habe ich allerdings gefuscht: mir ist der Schraubenkopf von einer der drei Verschraubungen (Die Rechte mit Blick in Fahrtrichtung) des Luftfilters kaputt gegangen. Beim Versuch diese zu lösen, habe ich es geschafft den Steg aus dem Luftfilterkasten abzubrechen in den das Gewinde ist. Der abgebrochene Steg sitzt nun passgenau durch die Verschraubung der beiden Luftfilterschrauben. (Er ist mit dem Luftfilter fest verschraubt, kann sich nicht frei machen) Damit kein Dreck von Außen reinkommt, habe ich das "Loch" von Außen mit Tape isoliert. Das war eigentlich eine Übergangslösung bis ich mir ein neue Luftfiltergehäuse besorge.
    Ich weiß - super tolle Sache.


    Hier ein Bild zum Aufbau, dieser "Steg" in der das Gewinde der Schraube (13) gedreht wird, ist leider nicht gut erkennbar - ist aber im Gehäuse angesiedelt (2).


    Normal sollte die Stelle Luftdicht sein, da von außen gut getaped. Wenn tatsächlich Dreck reingekommen sein sollte, dann kann es natürlich bis in die Richtung Kolbenfresser gehen. Wie siehts mit dem Druck im Luftfiltergehäuse aus? Macht sich eine Undichtigkeit des Gehäuses bemerkbar? Luftfiltergehäuse.jpg


    Einen schönen Sonntag


    F.

  • ...Macht sich eine Undichtigkeit des Gehäuses bemerkbar? Luftfiltergehäuse.jpg


    ... ist bei Undichtigkeiten von Ansaugstutzen schon ein Klassiker! Wobei sich das eher nicht oder allenfalls geringfügig als "Motorbremse" äußert. Wenn undicht, dann stimmt halt das Gemisch nicht mehr, relativ zur eingespritzten Menge Benzin, hat man zuviel Luft (Abmagerung), was immer das für Folgen haben kann.


    Wie sehen denn die Kerzen aus?


    Habe mir nochmal das mit dem Ziehen der Kupplung überlegt.
    Wenn während dem Rollen mit gezogener Kupplung die Erscheinung weg ist, d.h. Motor vom Rest des Antriebsstrangs getrennt ist und der Motor dann von hoher Drehzahl "normal" abtourt, dann ist eine gute Portion Gegenkraft (durch den Motor) aus dem Antriebsstrang raus, der sich sonst durch die Motor-Bremswirkung auf Kette und Getriebe auswirkt (Motor wird drehzahlmäßig vom Antriebsstrang"mitgeschleppt"). Könnte vielleicht doch in irgend einer Weise Auswirkung auf die Leichtläufigkeit haben, wenn der Antriebsstrang sich nicht massiv im Schiebebetrieb befindet. Ich kann jetzt nicht benennen, was da anliegen könnte, aber so ganz darf man das wohl nicht aus den Augen verlieren. Nur ein neuer Kettensatz könnte den Gegenbeweis antreten - wenn es denn dadurch behoben wäre.


    H.

  • ... ist bei Undichtigkeiten von Ansaugstutzen schon ein Klassiker! Wobei sich das eher nicht oder allenfalls geringfügig als "Motorbremse" äußert. Wenn undicht, dann stimmt halt das Gemisch nicht mehr, relativ zur eingespritzten Menge Benzin, hat man zuviel Luft (Abmagerung), was immer das für Folgen haben kann.


    Ein nicht optimales Gemisch dürfte sich über Ruckeln/Stottern oder auch unruhigem Motorlauf im Leerlauf bemerkbar machen oder?



    Wie sehen denn die Kerzen aus?


    Gute Frage :) Ich habe mich vor kurzem durch einen Thread gelesen, indem ein Kerzenwechsel ohne Ablassen der Kühlflüssigkeit möglich sei. Wenn dem so ist, werde ich bei nächster Gelegenheit die Kerzen begutachten. Müssten die sich aber nicht ankündigen? Zündaussetzer -> Ruckeln, etc... ?



    Habe mir nochmal das mit dem Ziehen der Kupplung überlegt.
    Wenn während dem Rollen mit gezogener Kupplung die Erscheinung weg ist, d.h. Motor vom Rest des Antriebsstrangs getrennt ist und der Motor dann von hoher Drehzahl "normal" abtourt, dann ist eine gute Portion Gegenkraft (durch den Motor) aus dem Antriebsstrang raus, der sich sonst durch die Motor-Bremswirkung auf Kette und Getriebe auswirkt (Motor wird drehzahlmäßig vom Antriebsstrang"mitgeschleppt"). Könnte vielleicht doch in irgend einer Weise Auswirkung auf die Leichtläufigkeit haben, wenn der Antriebsstrang sich nicht massiv im Schiebebetrieb befindet. Ich kann jetzt nicht benennen, was da anliegen könnte, aber so ganz darf man das wohl nicht aus den Augen verlieren. Nur ein neuer Kettensatz könnte den Gegenbeweis antreten - wenn es denn dadurch behoben wäre.


    H.


    Ich werde hierzu mal die Kette nachspannen. Wenn sie mit der Verzögerung der Maschine im Zusammenhang steht, dann wird sich dies hoffentlich bemerkbar machen.


    Mir ist noch folgendes eingefallen: Schalte ich beim Beschleunigen einen Gang hoch und koppel (normal) ein, spürt man erst das "Verzögern" und dadurch ein verzögertes Einkoppeln bzw. Mitnehmen des Antriebsstrangs. Es ist aber keine rutschende Kupplung, Drehzahl steigt in diesem "Luftloch" nicht. Könnte dann doch in Richtung lascher Kette gehen, die erstmal "mitgenommen" werden muss.


    Also nun:
    Kette spannen
    Kerzen checken
    ... ?


    Gruß

  • ... ?


    Gruß


    ... Fotos von den Kerzen machen.


    ... Ruckeln, Stottern, unruhiger Motorlauf, alles denkbar, hauptsächlich aber eine Temperaturzunahme des Abgases (helles Kerzenbild), die letztlich zu einem Ausbrennen des Auslassventils führen kann. Ganz nebenbei (wie Streusel13 schreibt, ist es ja ein Einspritzer) könnten Veränderungen des Ansaug-Unterdrucks auch Auswirkungen auf die diversen Systeme haben, die von diesem Unterdruck abhängen. Sicher eine Frage der anliegenden Dimension der Abweichungen, aber eben möglich. Wenn der Elektronik z.B. eine falsche Höhe ü.M. vorgegaukelt wird, wird auch eine darauf abgestimmte - aber eben falsche - Menge Sprit eingespritzt.
    Aber das ist alles Kaffeesatzlesen, jetzt teste erst einmal die Kette aus, aber nicht nur spannen, auch ölen ...


    H.

  • Also Kerzenbild bei den Einspritzern zu beurteilen kannst Du voll knicken. Die Kerzen sind, wenn alles halbwegs normal funktioniert grundsätzlich fast weiß. Einen Unterschied kannst Du bei den PC37 nur erkennen, wenn ein Zylinder abgesoffen ist, also nass.


    Und zur Information:
    Wenn zwischen Luftfilterkasten und Motor der Ansaugtrakt undicht wäre und Luft ziehen würde, spritzt die Elektronik alles ein, was sie nur kann. Der Motor dreht ohne Begrenzung hoch bis in den Drehzahlbegrenzer. Du hast keine Chance etwas mit dem Gasgriff zu tun. Das geht alles "automatisch". Du liegst schneller auf der Nase, als Du gucken kannst.


    Ich würde mal zuerst nachschauen, ob an allen Zylindern auch ein Funke ankommt und alle Düsen auch einspritzen. Übrigens, die 600er haben 8 Düsen. So wie es beschrieben wird, könnten z. B. nur 3 Zylinder laufen.

    Gruss Streusel


  • Und zur Information:
    Wenn zwischen Luftfilterkasten und Motor der Ansaugtrakt undicht wäre und Luft ziehen würde...


    Damit meinst du aber nicht das Luftfiltergehäuse an dem ich rumgefuscht habe oder? :gruebelx: Ich dachte die Luft kommt über den Windlauf unterhalb der Scheinwerfer direkt "auf" den Luftfilter, also in das Luftfiltergehäuse. Somit müsste dem Gehäuse nach meinem Verständnis egal sein ob es noch ein par zusätzliche Öffnungen gibt - vorausgesetzt die Luft ist sauber. Oder habe ich hier einen Denkfehler ?


    Ich würde mal zuerst nachschauen, ob an allen Zylindern auch ein Funke ankommt und alle Düsen auch einspritzen. Übrigens, die 600er haben 8 Düsen. So wie es beschrieben wird, könnten z. B. nur 3 Zylinder laufen.


    Ne Frage zum Vorgang: Kerzen rausschrauben, im Stecker eingesteckt lassen, Kerze mit Masse verbinden, Starterknopf - oder gibts hierzu eine elegantere Vorgehensweise? Wie checke ich die Düsen und wie komme ich an diese ran?
    Kette spannen sollte schneller gehen :)-
    Müsste ich es nicht merken wenn nur 3 Zylinder laufen? Mindestens über Drehzahlschwankungen...?


    Danke!


    PS.: Wofür ist eigentlich das Lufteinspritzsteuerungsventil und wo sitzt das Ding?

    Einmal editiert, zuletzt von f_ve ()

  • Also Kerzenbild bei den Einspritzern zu beurteilen kannst Du voll knicken. Die Kerzen sind, wenn alles halbwegs normal funktioniert grundsätzlich fast weiß. Einen Unterschied kannst Du bei den PC37 nur erkennen, wenn ein Zylinder abgesoffen ist, also nass.
    ...



    ... das ist doch schon mal was.
    Deinen formulierten Grundsatz kann ich in keiner Weise bestätigen! Warum sollten sich Unregelmäßigkeiten der Verbrennung nicht bei einzelnen Zylindern an den dortigen Kerzen abzeichnen? Da habe ich ganz klar andere Erfahrungen.




    ....
    Und zur Information:
    Wenn zwischen Luftfilterkasten und Motor der Ansaugtrakt undicht wäre und Luft ziehen würde, spritzt die Elektronik alles ein, was sie nur kann. Der Motor dreht ohne Begrenzung hoch bis in den Drehzahlbegrenzer. Du hast keine Chance etwas mit dem Gasgriff zu tun. Das geht alles "automatisch". Du liegst schneller auf der Nase, als Du gucken kannst.
    ...


    ... das halte ich schlichtweg für ein Gerücht.
    Meine ST1300 (und andere Einspritzer) läuft ohne Luftfilter und Ansaugschnorchel, also rein nur über die Drosselklappen, einwandfrei. Ob dann Leistung dahinter steckt und Abgas stimmen, ist eine ganz andere Frage. Ohne Tank und Sitz lässt sich das nur schwer in der Praxis realisieren.
    Wenn Du das als Scherz meinst, meinetwegen, wenn Du den Member F_VE von aussichtsloser Schrauberei abhalten willst, liegst Du richtig; ich habe nicht den Eindruck, dass er sich da vertieft rein knieen sollte.



    ...
    Ich würde mal zuerst nachschauen, ob an allen Zylindern auch ein Funke ankommt und alle Düsen auch einspritzen. Übrigens, die 600er haben 8 Düsen. So wie es beschrieben wird, könnten z. B. nur 3 Zylinder laufen.


    ... und wie kommt man da anders bei als die Kerzen rauszuholen? Und wenn sie schon draußen sind, kann man sie auch mal intensiv anschauen.


    @ f_ve
    Gut gemeinter Rat, Deine Fragen outen Dich nicht als Kenner der Materie, lass lieber die Finger davon. Kerzen raus und (ggf neue) wieder rein ist ja noch ok, Lufilter wechseln, allein um zu sehen, ob sich Veränderungen des Verhaltens ergeben, auch. Aber darüber hinaus lass eine Werkstatt ran.
    Ähnlich ist es mit Deinem Wunsch, die Kette über die Zeit zu retten. Verständlich, aber auch ein bisschen riskant. Deine 5 mm abhebbare Kette (an der 3-Uhr-Position) ist und bleibt grenzwertig und lässt sich kaum mit Kettenspannung beheben. Das ist Verschleiß von Kettenrad und Kette einerseits , aber auch Längung der Kettenglieder. Und genau darin ist das Risiko zu sehen, dass sie reißen könnte. Teste es aus und wenn das Problem dadurch behoben sein sollte, bist Du gut beraten, einen neuen Kettensatz zu montieren.


    H.

    2 Mal editiert, zuletzt von horst.w ()

  • Um Deine Fragen zu beantworten, die PC37 hat einen geregelten Kat, dadurch läuft der Motor relativ mager. Bzgl. Der Drehzahl solltest Du nochmal genau lesen, was ich geschrieben habe. Ohne Luftfilter und Ansaugschnorchel läuft die PC37 auch normal, aber nicht, wenn zwischen Luftfilterkasten und Motor Luft gezogen wird, genauer an den Ansaugstutzen unter den Drosselklappen. Als Schrauber sollte man doch die eine oder andere Zündkerze zum Testen rum liegen haben.


    Ich würde nicht freiwillig ohne Not bei der PC37 die Kerzen ausbauen. Liegt an der Anatomie des Fahrzeugs.

    Gruss Streusel

    Einmal editiert, zuletzt von Streusel13 ()

  • Habe eben die Kette nachgespannt - (waren übrigens 2,7 mm auf 3 Uhr horst.w)
    Spielt aber keine Rolle mehr- Kette muss runter und zwar aus folgendem Grund:
    Habe die Maschine aufgebockt und das Rad frei drehen lassen. Das Rad ist erst frei, dann aber die Verzögerung. An dieser Stelle beträgt der Kettendurchhang ca. 15mm-20mm!. Drehe ich das Rad um eine viertel Umdrehung weiter beträgt er ca. 30 mm über die gesamte Kette.


    Ich finde die Kettenlängung jedoch untypisch. Normal ist es doch so, dass die Kette an einer bestimmten Stelle gelängt ist und nicht wie bei mir umgekehrt.


    ...Mal schauen welcher Kettensatz es wird.