Die Qual der Wahl …

  • Ich suche nach einer passenden Enduro für mich.


    Spritzig im Stadtverkehr, ausgewogen im Gelände, winterfähig, haltbar und genügsam sowie reisefähig sollte sie sein. Die Quadratur des Kreises also … oder doch nicht :gruebelx:


    Da ich mich über Jahre nicht mehr mit Enduros befasst habe, stehe ich jetzt wie Ochs vorm Berg. Welche soll’s werden??? Vorschläge? Erfahrungen? Wäre Euch für Tipps und berichte sehr dankbar :)

  • Mensch, Manfred, kannst Dich aber auch anstellen ... :D


    Von jeder Gattung die positiven Eigenschaften, also Reisetauglich wie die GS1200, leicht wie eine 125er, Federwege bis zum Abwinken, so 40-60 PS und das ganze für sagen wir mal 1999 Euronen


    Ich nehm auch eine davon :D


    Ich hab neulich mal geguckt und bon auf die MArke CCM gestossen.
    SuperMoto und Enduroreifen im Brief eingetragen,
    Felgen, Reifen, Bremsen darf man je nach Lust und laune drauf bauen.
    Das ganze mit 400 oder 650 ccm Suzi-Motoren klingt nicht übel.


    http://www.ccmdeutschland.de/

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX:

  • CCM hat gerade Insolvenz angemeldet :(


    Könnte Natürlich sein, das man jetzt noch welche zu Sonderpreisen bekommt. Aber Reisetauglich würd ich die auch nich nennen.

  • leider hab ich ja nun so gar keine ahnung von enduros, aber mein freund hat eine 125er dt von yamaha, die genauso ausschaut, wie die auf der webseite, die du angegeben hast. er ist super mit dem bike zufrieden, wenn sie nur nicht andauernd ausgehen würde, wenn er mal an einer ampel oder sonstwo stehenbleiben muß.
    wir mußten sie allerdings aus fernen landen überführen und hatten eine strecke von ca. 250 - 300 km vor uns. er sagte hinterher, daß er das so schnell wohl nicht wieder täte, ihm täte der hintern extrem weh! der sitz sei halt doch verdammt hart ...


    ich bin von der reisetauglichkeit einer solchen maschine nicht nur nicht überzeugt ... ich weiß, das sie nicht reisetauglich ist! es sei denn, man meint, ein ganz harter zu sein ... :D


    wenn schon reise-enduro, würde ich vermutlich eher auf die transalp oder die africa twin gehen ...

  • Kolle hat es getroffen :D


    Also ... ich will mit dem Bock kein König der Kiesgrube werden. Offroad und mittlere Endurostrecken sollten hingegen deutlich drin sein. Und Anzug darf natürlich reichlich vorhanden sein :wink: Zur Reisefähigkeit zählt für mich eine für mehrere Stunden aushalbare Sitzposition mit einem angemessenen Windschutz sowie ein ausreichend großer Tank, um nicht an jeder Tanke anhalten zu müssen. Zuletzt sollte der Motor ausreichend Wums haben, um auch mal etwas schneller unterwegs zu sein.


    Besonders wichtig ist mir allerdings, dass der Bock 1000 % zuverlässig und möglichst wartungsarm ist. Kurzstrecken müssen bewältigt werden - auch im Winter!! Und ständiges Putzen ist nicht mein Ding. Die Karre soll laufen.


    Also ein Brot-und-Wasser-Motorrad, dass alles kann :D

  • Transalp ... könnte was sein. Finde den Motor genial. Welches Baujahr macht Sinn? Die ist doch in den 90ern mal komplett überarbeitet worden, oder? Und ist mit der African?

  • Transalp.... fast egal... japanische erkennst du an einer Scheibenbremse... italienische an der Doppelten...


    Japanische sind alt aber gut verarbeitet...
    Italienische sind neuer und italienisch verarbeitet.


    Schwachstellen... normale Verschleißteile


    Africa - Top als RC07 aber noch relativ teuer... BTW werden die Dinger erste mit hohen Kilometerleistungen verkauft. Aber Motor ebenfalls unkaputtbar (weiß das aus Erfahrung da einige Teile in meiner eNTe Dienst tun...). Im Stadtverkehr allerdings unhandlicher, kopflastig, untersteuert. Landstrasse sehr komfortabel! Was für Kilometerfresser.


    Transalpmotor läuft in unteren Drehzahlen sanfter, Africa braucht so runde 3000 bevor sie richtig rund läuft.


    Transalp ist insgesamt runder, sanfter, Africa durchaus etwas mehr fürs rauhe.. Geländetauglichkeit bei beiden... für einen Feldweg langts.. Kiesgrube sollte mann mit beiden nicht wirklich wollen.


    Als preiswertes Wintermotorrad würde ich mich nach einer Transe umschauen. Wenns auch für den Sommer als Reisefahrzeug gedacht ist..Africa.. Aber natürlich auch eine Frage des Preises


    Manfred

  • Die Frage wäre, wieviel willst Du ausgeben? Soll's also eine neue Maschine sein oder eher ein altes Mädchen aus den 90er? Deiner Beschreibung nach würde ich zu einem luftgekühlten Eintopf, einer der japanischen Alltagsenduros aus den 90ern raten - die Kürzel: DR, KLR/KLX, XL/XR, XT/TT - Von denen haben alle ihre Stärken und Schwächen.

  • Also ne Twin ist immer ne gute Entscheidung, aber Preislich sehr teuer.
    Ne Transe ist attraktiv vom Preis .................wenns Preislich eher niedrig angeordent sein soll, dann würde ich auf die 1 Zylinder Modelle der Suzuki Baureihe zurückgreifen (DR-Modelle) Spezielle würde ich die DR650 RSE oder die DR800Big empfehlen. Noch ein Vorteil den man nicht außer acht lassen sollte ist die Wartung...bei den 1 Zylinder Modellen ist das ein Kinderspiel und auch vom Laien (mit ein wenig Hilfe der Reparaturanleitung) durchzuführen. Allerdings muß man bei den genannten Modellen abstriche in der Verarbeitungsqualität machen.Also es ist ne schwierige Entscheidung.


    ManfredK. die Twin schimpft sich RD07

  • Hm, oder doch lieber was kleines für die Stadt und die Sandkiste :gruebelx: Die Eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner gebaut, oder?

  • Zitat

    Original von Pitt


    ...Spezielle würde ich die DR650 RSE oder die DR800Big empfehlen...


    Und wieso gerade die beiden aus der DR-Reihe? Weil bei der RSE auch mal schön das Plastik kaputtgehen kann bei einem Umfaller im Gelände oder weil die DR Big eigentlich ein bißchen zu schwer und zu kopflastig für's Gelände ist? :gruebelx:


    Zitat

    Original von Bolle


    ...Die Eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner gebaut, oder?


    Ne, aber die Alltagsenduros aus den 90er sind da schon nahe dran! :D