Klopfgeräusch bei CBF 125

  • Hallo allerseits ,


    meine cbf 125 macht seit einiger Zeit klopfende Geräusche im Leerlauf und Teillast . Vor allem wenn sie kalt ist geht es immer " tock ,tock ,tock ... ) im Sekundenabstand und mit unterschiedlicher Lautstärke an und abschwellend. Habe Sie heute mal richtig warmgefahren und jetzt macht Sie es auch im warmen Zustand. Leistung ist vorhanden. Unter Vollast hört man es nicht aber in Teillaststellung . Es ändert sich mit der Drehzahl .Sie wurde immer regelmäßig gewartet und nie überdreht . Hat immer überwiegend lange Strecken gesehen. Hat jetzt knapp 15000 km runter.
    Hat hier jemand Erfahrung damit ? (Ist gerademal 2 Monate aus der Garantiezeit raus :evil:)
    Bitte um rege Teilnahme , Gruß Jens. :confusedx::gruebelx:

  • So, habe den Fehler gefunden. Eine Zahnflanke vom Zahnrad des Kupplungskorbes ist beschädigt . Weist Ausbrüche und eine rauhe Oberfläche auf. Ich werde den Kupplungskorb und das Gegenzahnrad auf der Kurbelwelle ersetzen müssen.
    CBF Antrieb 008-1.JPG

  • Ich glaube, das wollte er von dir wissen ?

  • Hallo allerseits :-)
    nicht das Ihr euch wundert . Ich bin KFZ Technikermeister von Beruf daher habe Ich den Motor selbst geöffnet und instandgesetzt .
    Es ist mir am Anfang nur darum gegangen ob so ein Schadensbild schon jemand anderem widerfahren ist.
    Solche Ausbrüche auch Pitting genannt , passieren entweder durch einen nicht mehr ausreichenden Schmierfilm oder durch Materialfehler .
    Wie schon gesagt wurde der Motor immer schonend gefahren. Und zur Wartung habe ich Sie wegen der Garantie immer zum Händler gebracht.Ich vermute das evtl. mal ein Ölwechsel ausgelassen wurde oder ein Herstellungsfehler beim Härten des Zahnrades passiert ist.Wie auch immer , beweisen kann man es nicht und Garantie hat Sie nicht mehr . Egal , Sie läuft wieder super . Und Wartung + Reparatur mach ich nur noch selbst.


    Gruß Jens

  • Ich habe etwas ähnliches schon mal gesehen, im allgemeinen erfolgt die Schmierung von Getriebe und Kupplung usw. durch das Motoröl, in dem mir bekannten Fall war das falsche Motoröl verwendet wurden.


    An dem Fehler bist du wohl selber schuld, du bist zur Durchsicht in die Fachwerkstatt gefahren.
    Ich glaube kaum das der Händler sich bei dir entschuldigt hat und die Sache auf seinen Kosten repariert hat, weil du ja brav zur Durchsicht gekommen bist.
    Mir sind solche Dinge dreimal nacheinander passiert, seid 1994 sieht mich keine Werkstatt mehr, es ist sehr traurig das sich solche Leute immer noch Fachwerkstatt nennen dürfen. Ich USA werden Kunden mit riesengroßen Hinweisschildern vor solchen Firmen gewarnt, in Deutschland haben sie Narrenfreiheit und dürfen sie unter dem Deckmantel Datenschutz weiter pfuschen.

    Jeder Klempner ist ein Dichter, aber nicht jeder Dichter ist ein Klempner.

  • wow, da berät der blinde den tauben....:-)



    der eine vermutet einen ausgelassenen ölwechsel als schadensursache, der andere die falsche ölsorte.


    bikeropa, in D ist es aus guten gründen heikel als ahnungsloser wie du werkstätten für schäden haftbar zu machen die sie nicht verursacht haben können.
    warum sollte der händler das auf seine kosten reparieren?
    warum sollte er an dem schaden schuld sein?
    sei froh, dass du in deutschland lebst, da können werkstätten nicht nur ungestraft pfuschen, sondern auch leute ohne plan wie du andere in foren ungestraft aufhetzen.



    dieser schaden könnte bei einer 125er auch duch 15.000km altes motoröl nicht verursacht werden.
    und auch nicht durch falsches öl, bei der belastung würde vom ATF bis zum HD50 alles eine ausreichende schmierung gewährleisten.


    pitting, werter kollege, sind ausbrüche der gehärteten schicht, nicht der verlust der ganzen zahnflanke.


    schadensursache ist entweder ein materialfehler oder ein fremdkörper der sich zwischen den zahnrädern des primärtriebes verkeilt hat.


    hast du das ölsieb kontrolliert?


    hat es der händler abgelehnt kulanzantrag zu stellen?

  • Hallo mart!n


    Die ausgebrochenen Zahnradflanken der Kupplung sehen genau so aus wie der Schaden den ich gesehen habe und der ist nachweislich durch falsches Öl entstanden, weil das Getriebe, die Kupplung usw. bei vielen Bikes über das Motorenöl mit geschmiert wird und weil in diesem Fall die JASO-Norm T 903 viel wichtiger ist als die API .
    Natürlich kann der abgebildete Schaden auch andere Ursachen haben dazu brauchte man aber ein Gutachten und das wird die Kupplungsreperatur bei weiten übersteigen, das wird der Werkstattmeister auch wissen und mauern.


    Es liegt mir völlig fern jemanden aufzuhetzen denn dann würde ich die Pfuscherwerkstätten mit Namen und Adresse benennen, ich habe nur über schlechte Erfahrungen berichtet und darüber das deshalb keine Werkstatt noch mal eines meiner Fahrzeuge zu Gesicht bekommt. Hier im Forum wird auch von vielen Anderen genug über ihre schlechten Erfahrungen mit Werkstätten berichtet das ist keine Erfindung von mir, wenn du positive Erfahrungen gemacht hast dann freue dich.

    Jeder Klempner ist ein Dichter, aber nicht jeder Dichter ist ein Klempner.

  • lieber bikeropa, nach 30 jahren berufsmäßigen schrauben an motorrädern ist mir halbwegs geläufig, dass bei den japanischen triebwerken getriebe und kupplung sich das öl mit dem eigentlichen motor teilen.


    die JASO ist von bedeutung im zusammenhang mit kupplungsrutschen bei naßkupplungen.


    für die belastung die beim primärtrieb einer 125er auftritt ist es völlig unerheblich ob das öl dem JASO-standard entspricht oder nicht.


    für diese stelle an diesem motor würde wahrscheinlich auch salatöl ausreichen.


    wie gesagt, durch falsches öl oder einen ausgelassenen ölwechsel ist der schaden mit sicherheit nicht entstanden.


    drum finde ich es völlig absurd in den raum zu stellen, der händler hätte sich für irgendwas entschuldigen müssen oder irgendetwas auf seine kosten reparieren müssen.


    die aussage, der threadstarter sei selber schuld, weil er sein mopped hätte beim händler warten lassen ist schlicht so haarsträubender wie polemischer nonsens.


    deine schlechten erfahrungen in ehren, zieh deine konsequenzen und gut.
    aber in den raum zu stellen, der händler der das oben erwähnte fahrzeug gewartet hat, müsse etwas auf seine kosten reparieren lassen ist aufhetzen.

  • Hallo mart!n
    Wir können jetzt hier über Gott und die Welt diskutieren
    Durch was der Schaden wirklich entstanden ist kann nur ein Gutachten genau feststellen und auch keine 30 jährige berufsmäßige Schraubertätigkeit mit der Feststellung, für eine 125er reicht auch Salatöl.
    Ich beschäftige mich seid über 30Jahren mit Schmierstoffen und es gibt viele Gründe warum es so viele unterschiedliche Ölstandards gibt.
    Fakt ist das es die JASO-T 903 gibt und zwar aus folgendem Grund :


    Ich zitiere hier mal Honda: zur Öl-Problematik in Europa


    Honda empfiehlt Kunden, die den Ölwechsel an ihrem Fahrzeug selbst vornehmen, eindringlich die Verwendung von Ölen nach JASO T903 Standard.


    KANN ÖL FÜR PKW-MOTOREN NACH API IN MOTORRADMOTOREN VERWENDET WERDEN?


    Obwohl Viertaktakt-Motorradmotoren mehr Ähnlichkeiten mit Automobilmotoren aufweisen als Zweitakt-Motoren, haben sie sehr unterschiedliche Anforderungen.


    Öl für Automobilmotoren ist in erster Linie dafür entwickelt, um die Reibung zu minimieren und die Kraftstoffersparnis zu maximieren. In den vergangenen Jahren konnten an Motorrädern mit Viertaktmotor vermehrt Probleme mit rutschenden Kupplungen und Ausbrüche in den Zahnflanken der Getrieberäder beobachtet werden. In vielen Fällen konnte als Ursache eindeutig das Motorenöl ermittelt werden.


    Automobilmotorenöl ist nicht dafür entwickelt worden, Zahnräder eines Getriebes oder eine Kupplung zu schmieren. Ein Motoröl mit sehr geringer Viskosität kann zu Schäden am Getriebe führen, während Leichtlauföle Kupplungsrutschen verursachen können.


    Bei Motorradmotoren, wo eine Ölsorte Motor, Kupplung und Getriebe schmiert, sind andere Eigenschaften des Öles erforderlich:


    - Ein bestimmter Reibungsfaktor darf nicht unterschritten werden, um Kupplungsrutschen zu vermeiden
    - Das Öl soll Verschleiß und Zahnflankenausbrüche in den Getrieberädern verhindern


    ÖLSTANDARDS


    API (= American Petroleum Institute)


    - API Spezifikationen sind in erster Linie für Automobile ausgelegt
    - Die neuesten API Klassifizierungen "SL" oder "SM" legen besonderen Wert auf kraftstoffsparende Öleigenschaften wie geringe Viskosität und Reibung


    ACEA (= Association des Constructeurs Europeens d’Automobile)


    - Hier handelt es sich um die Zertifizierung der ACEA, der Vereinigung europäischer Automobilhersteller. ACEA Spezifikationen sind zum Beispiel A1, A2, A3, B1, B2, B3...
    - Auch sie sind in erster Linie für PKW-Motoren erstellt worden:
    “A” = für Benzinmotoren
    “B” = für Dieselmotoren


    Hinweis: "A3" hat verbesserte Hochgeschwindigkeitseigenschaften. Einige Ölhersteller werben damit als höchstem Standard, was allerdings nicht in jedem Fall zutrifft.


    JASO (Japan Automobile Standards Organisation)


    - 1998 erstellte die JASO die T903 Standards für Viertakt-Motorradmotoren. Diese Einstufungen wurden geschaffen, um Anforderungen festzuschreiben, die von den API und ACEA Kategorien nicht erfasst werden.


    - Um die motorradspezifischen Anforderungen zu erfüllen, sind die Wirksamkeit gegen Zahnflankenschäden (Anti-Pitting Performance) bei Schaltgetrieben, Scherstabilität und Hochtemperaturviskosität in diesen Standards beschrieben. Außerdem unterscheidet man Öle, die den Anforderungen von normalen Mehrscheibennasskupplungen bzw. automatischen Fliehkraftkupplungen entsprechen.
    Daher gibt es zwei JASO T903 Einteilungen: MA und MB, basierend auf den Reibungseigenschaften.


    - Öle der MA und MA2 Norm sind für Nasskupplungen geeignet, Öle der MB Norm nicht.


    Hinweis: Falls MA Motoröl in Motoren nach MB Norm eingefüllt wird, steigt die interne Reibung an, der Kraftstoffverbrauch steigt und die Leistung sinkt. Sollte MB Motoröl in Motoren nach MA Norm eingefüllt werden, kann die Kupplung rutschen. Im Zweifelsfall sollte daher MA Öl verwendet werden.


    Honda Ölstandard


    - Durch eigene Tests an Motoren, Kupplungen, Getrieben und anderen Komponenten kann Honda die Qualität von Motorölsorten garantieren.


    Empfohlenes Motoröl


    - Im Fahrer- sowie im Werkstatthandbuch sind die empfohlenen Ölspezifikationen aufgeführt. Ihre Einhaltung stellt die optimale Leistung und lang andauernde Zuverlässigkeit des jeweiligen Motors sicher.


    - Soll ein anderes Öl zum Einsatz kommen, sollte darauf geachtet werden, dass es die entsprechende API Klassifikation und SAE Viskositätseinstufung sowie den richtigen JASO Standard erfüllt.


    - Wenn die SAE Viskosität in einem Temperaturdiagramm angegeben ist, kann das passende Öl gemäß den Fahrbedingungen ausgewählt werden.


    ACHTUNG:
    - Wenn ein Öl die passende API-Spezifikation erfüllt, aber nicht den korrekten JASO Standard (MA / MB), darf das Öl NICHT verwendet werden.
    - Öle, die mit "API ENERGY CONSERVING" oder mit "ILSAC" bezeichnet sind (Leichtlauföle), sind für Motorradmotoren nicht geeignet."

    Jeder Klempner ist ein Dichter, aber nicht jeder Dichter ist ein Klempner.

  • schön. wunderschön.


    stimmt alles. wenn es um die getriebe von motorrädern geht die etwas leistung verwalten müssen :-)


    die aktuellen 125er von honda haben motore die hauptsächlich und in millionenstückzahlen in der dritten welt verkauft und eingesetzt werden.


    afghanische dorfschmiede und indische schrauberkaschemen werden deine ausführungen mit interesse lesen - und weiterhin reinschütten was da ist. und diese motörchen ohne leistung werden es weiterhin aushalten.


    wir haben übrigens 125er mit ca. 40PS und 80% vollastanteil bei GPs mit wasserdünnem öl gefahren um die panschverluste zu minimieren. den zahnrädern war es herzlich wurscht.




    was ich trotzdem weiterhin von dir wissen möchte:


    warum soll sich der händler entschuldigen?
    warum soll er etwas auf seine kosten ersetzen?


    wer solch unverschämte forderungen in die welt setzt sollte sie begründen können.

  • Hallo mart!n
    Das man in einer afganischen Dorfschmiede kein hightech Öl hat ist mir schon klar, dort wird das einfüllt was gerade da ist. Der Motor wird damit laufen aber wahrscheinlich keine hohe Lebenserwartung haben, 125er drehen heute über 10000 U/min das ist mehr wie bei vielen größeren Motoren und diese Drehzahl wird auf das Getriebe übertragen. Dadurch ist die Ölqualität, die Ölmenge und der Ölwechsel schon entscheidend wie lange Getriebe und Kupplung halten.
    Was bei GPs passiert das ist etwas ganz anderes da will man ein Rennen gewinnen und wenn der Motor einen Meter nach dem Ziel auseinander fällt ist das zweitrangig, im normalen Bikerleben sollte er möglichst lange halten.

    Nun zu deiner Werkstattfrage, bei dem Kupplungsschaden mit dem wir die Diskussion eigentlich mal begonnen haben wurde die Vermutung geäußert, die Werkstatt habe einen vorgeschriebenen Ölwechsel einfach weggelassen. Das sind auch berufliche Erfahrungen wenn mir Kunden (Werkstätten) sagen das Öl ist heutzutage so teuer wenn man Geld verdienen will muß man einfach mal einen Ölwechsel weglassen, so schnell passiert da schon nichts. In den meisten Fällen mag das stimmen aber manchmal passiert es eben doch und dann stellen sich die Werkstätten hin und sagen wir sind unschuldig wir haben die Wartung vorschriftsmäßig durchgeführt. Es ist immer sehr schwer einer Werkstatt so etwas nachzuweisen und selbst wenn ich es kann darf ich es nicht öffentlich machen, jedenfalls nicht in Deutschland.

    Jeder Klempner ist ein Dichter, aber nicht jeder Dichter ist ein Klempner.

  • honda ist in den entwicklungsländern marktführer weil die dinger ewig halten - auch wenn die ganze familie damit transportiert wird.



    größere motore haben teils vor 40 jahren schon 10.000 gedreht und deren getriebe haben es relativ klaglos hingenommen.
    zu einer zeit als es öle heutiger qualität noch gar nicht gab.


    nebenbei gesagt, die drehzahl ist einem zahnrad ziemlich wurscht, es zählt da mehr das übertragene drehmoment. das bei so nem motor nur in spuren vorhanden ist :-)



    bei unseren RS war bei ca. gleicher dimensionierung des primärtriebes die übertragene leistung drei mal so gross wie bei ner CBF 125.


    und ein GP-mopped bringt über die saison ganz schön km zusammen. probleme an primärtrieb oder getrieberädern gab es keine. trotz fehlender rückdämpfer, was die zahnflanken zusätzlich belastet.


    wie gesagt, beim motor einer CBF wäre auch die erstbefüllung nach 15 tkm für den primärtrieb noch ausreichend.



    und wenn also einer vermutet dann vermutest du gleich mit.
    könnte ja stimmen....


    also ist die werkstatt schuld!


    lustig! eine vermutung über einen für diesen schaden unerheblichen ölwechsel reicht dir zu dieser schlussfolgerung.


    und wenn man dir auf den zahn fühlt schreibst du plötzlich, man bräuchte ein gutachten um das zu klären.


    wie nun? hast du deine forsche forderung nach schadensersatz aus dem kaffeesatz gelesen oder braucht man ein gutachten?


    für einen der beiden standpunkte wirst du dich entscheiden müssen.



    es ist schlicht unverschämt forderungen aufgrund unbestimmter vermutungen in den raum zu stellen.


    aus der tatsache, dass einmal im jahr ein beratungsresistenter kunde kommt und alle zwei jahre einer, der nicht zahlt, leite ich ja auch nicht ab, dass alle kunden entweder deppen oder betrüger sind.

  • Also lieber B-Opa, deine Ansichten in Ehre, aber jedes normale Öl eines namhaften herstellers ist für eine CBF 125 ausreichend, Qualitätsstufe SF oder SG sind ohnehin schon Standard. Gefährlich ist nur wenn die Suppe aus irgendeinem Grund mit Benzin verdünnt ist, überlaufende Vergaser oder so.
    Der obengezeigte Schaden auf dem Bild ist eindeutig ein Materialausbruch aufgrund Materialfehlers oder Gewalteinwirkung weil etwas zwischen die Zahnräder gefallen ist oder gesteckt wurde.
    Bei schlechtem Öl wären alle Zähne gleichartig verschlissen

  • Hallo mart!n
    An deinen Äußerungen merkt man eindeutig das du auf Seiten der Werkstätten stehst und sie bei jeder Kleinigkeit in Schutz nimmst egal was sie verzapfen.
    Ich stehe auf der Verbraucherseite und die sollen die Schnauze halten und immer schön zahlen egal was sie von der Werkstatt vorgesetzt bekommen.
    Du glaubst aus deiner 30jährigen Schraubertätigkeit zu erkennen das es nur ein Materialfehler sein kann.
    Ich sage es gibt auch noch andere Gründe zB das Thema Öl, und ich sage aus meiner 30jährigen Berufserfahrung das kommt öfter vor wie man glaubt.
    Etwas genaues werden wir ohne Gutachten nie erfahren, du hast deine Meinung und ich habe meine Meinung und dabei sollten wir es belassen.
    Wenn die Werkstatt im Falle der Kupplung auf Kulanz repariert hätte egal ob schuldig oder nicht hätten sie heute noch einen Kunden mehr, denn aus den Äußerungen von de6394 geht hervor das diese Werkstatt für ihn tabu ist. Stellt sich noch die Frage wer von den beiden der Gewinner und wer der Verlierer ist.


    Zum Thema Werkstätten muß ich noch etwas hinzufügen, für mich hat das Thema zwei Seiten.
    Auf der einen Seite bin ich eine Privatperson der seine Fahrzeuge für Durchsichten und Reparaturen in die Werkstatt gebracht hat, jedenfalls bis zum Jahre 1994 danach auf Grund meiner schlechte Erfahrungen nicht mehr und das sage ich auch ganz ehrlich.
    Auf der zweiten Seite sind Werkstätten Kunden die von uns mit Schmierstoffen beliefert werden, in diesem Fall muß ich meine private Meinung für mich behalten und die Interessen meiner Firma und meines Chefs vertreten.

    Jeder Klempner ist ein Dichter, aber nicht jeder Dichter ist ein Klempner.