Dakar 2014

  • Da ist sie wieder, die wohl berühmteste und härteste Rallye der Welt.


    Und dieses jahr ist Honda mit gleich 2 Werksteams dabei.
    Man setzt eigens auf die dafür konstruierte CRF450.


    Die erste Etappe hat dann auch gleich überraschend JOAN BARREDA BORT (ESP) auf Honda gewonnen!


    Bin mal gespannt wie es weiter geht.

    Hier der Link zur Webseite


    achso, auch jeden Abend auf Eurosport ab ca. 23.00 Uhr, Anfangszeit variiert aber.

    Einmal editiert, zuletzt von frapa ()

  • Erster Honda Sieg nach 25 Jahren


    Joan Barreda gewinnt die erste Dakar Etappe 2014

    Frankfurt – Bereits im vergangenen Oktober hat Honda mit der neuen CRF450 RALLY
    seine Motorrad Rallye Kompetenz unter Beweis gestellt und jeweils die Marokko und
    die Merzouga Rallye gewonnen. Jetzt hat Honda das erste Mal nach 25 Jahren wieder
    eine Etappe bei der berühmtesten Rallye der Welt gewonnen.

    Am 11.Januar 1989 war es das letzte Mal, dass Honda HRC einen Sieg verbuchen
    durfte. Damals gewann der Franzose Gilles Lalay die 15. Etappe auf der Paris-Dakar.
    Nun, bei der zweiten Dakar-Teilnahme nach 24 Jahren Abstinenz, hat der Spanier
    Joan Barreda mit seiner CRF450 RALLY die Auftaktetappe der Dakar (durch
    Argentinien, Bolivien und Chile) gewonnen. Nach 25 Jahren ist Honda zurück im
    Rennen!

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Sam Sunderland gewinnt zweite Etappe
    Honda setzt Siegeszug bei der Rallye Dakar fort


    Frankfurt – Auftakt nach Maß! Nachdem der Spanier Joan Barreda den Auftakt für sich
    verbuchen konnte, gewann Honda Teamkollege Sam Sunderland (Großbritannien) auf
    der CRF450 RALLY die zweite Etappe in der Motorradwertung der Rallye Dakar (durch
    Argentinien, Bolivien und Chile).

    Die zweite Etappe führte die Fahrer von San Luis nach San Rafael (Argentinien) – 354
    Kilometer durch Felder und Felsen, davon 70 Kilometer durch Sanddünen.
    Dünenspezialist Sam Sunderland kam das entgegen, so dass er den Streckenabschnitt
    in 3:42 Stunden für sich entscheiden konnte. Joan Barreda kam mit zwei Minuten
    Rückstand auf dem dritten Platz ins Ziel, wobei er auf der Etappe mit einer Kuh
    zusammenstieß. Er blieb unverletzt, aber sein Roadbook (dort werden die Karten für
    die Navigation gesteuert) wurde beschädigt, so dass er die Karten per Hand drehen
    musste. Barreda ist weiterhin Gesamtführender in der Dakar.


    Sam Sunderland: „Ich bin sehr glücklich. Das Motorrad läuft fantastisch, durch alle
    Geländearten lässt es sich leicht bewegen. Vor allem in den Dünen kam ich gut
    zurecht. Als ich einen Fluss durchquerte und der tiefer war, als ich dachte, erntete ich
    ein paar Lacher von Zuschauern. Trotzdem, ich bin sehr stolz auf meinen ersten Sieg
    bei der Dakar.“

    Die weiteren Honda Fahrer kamen wie folgt ins Ziel: Der Portugiese Paulo Gonçalves
    wurde 8, sein Landsmann Helder Rodrigues 15. und der Argentinier Javier Pizzolito
    beendete die Etappe auf dem 21. Platz.

    Gesamtwertung nach der zweiten Etappe:

    1. Joan Barreda 6:09:41 Stunden
    3. Sam Sunderland + 2:33 Minuten Rückstand
    7. Paulo Gonçalves + 8:10 Minuten Rückstand

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Dritter Honda Etappensieg in Folge
    Joan Barreda führt weiter bei der Rallye Dakar

    Frankfurt, 8. Januar 2014 – Joan Barreda hat die dritte Etappe (von San Rafael nach San Juan) der Rallye Dakar (durch Argentinien, Bolivien und Chile) gewonnen und baute auf der CRF450 RALLY damit seinen Vorsprung auf seine Verfolger in der Motorrad-Wertung auf 13:04 Minuten aus. Honda feierte bei dieser Dakar bereits seinen dritten Etappensieg in Folge, den zweiten für den Spanier Joan Barreda (er wird vom deutschen Team Speedbrain unterstützt), der damit seinen siebten Etappensieg in seiner Dakar-Karriere feierte.


    Als zweiter Fahrer vom Team HRC kam der Portugiese Helder Rodrigues ins Ziel – er wurde 15. und ist steht in der Gesamtwertung auf dem 14. Platz. Der Brite Sam Sunderland, der noch am Vortag auf Honda die Etappe gewann, und der Portugiese Paulo Gonçalves warteten unterwegs auf einen Helikopter, um einem verletzten Fahrer zu helfen, machten zudem Navigationsfehler und kamen zusammen mit dem argentinischen Honda Piloten Javier Pizzolito abgeschlagen ins Ziel.

    Die Strecke der dritten Etappe wurde auf 130 Kilometer verkürzt. Der erste Abschnitt der ursprünglich geplanten Route war aufgrund schwerer Regenfälle in der Vorwoche unbefahrbar. Der verkürzte Abschnitt führte in bis zu 4000 Meter hohe Bergregionen, mit hartem Untergrund und einer teilweise komplizierten Streckenführung.


    Joan Barreda: „Das war die außergewöhnlichste Etappe in der Geschichte der Dakar. Nicht nur wegen der Höhe, sondern auch wegen der Berge und Schluchten, die wir zu durchqueren hatten. Es war wie ein Trial-Wettbewerb. Im zweiten Gang, abstoppen, Luft holen, weiter. Wie beim Trial eben, bloß keinen Fehler machen und Konzentration bewahren. Die Navigation war sehr zermürbend, ich hatte nie eine wirkliche Chance, um herauszufinden, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Direkt nach dem Start mussten wir durch diverse Flussbetten, ich schloss auf Sam Sunderland auf und sah, dass er die falsche Route nahm. Also kehrte ich um und nahm meinen eigenen Weg. Erst auf den letzten Kilometern konnte ich Vollgas fahren. Alles in allem eine wirklich schwierige Etappe für uns.“


    Die Rallye dauert noch bis zum 18. Januar 2014 an.

  • Ein Motorrad kann ersetzt werden


    aber


    heute hat die Rally ihr, fast übliches Todesopfer gefordert.Es ist der Motorradfahrer Eric Palante

    Jeder Morgen bietet die Chance eines ganzen Tages
    LG Heike

  • Leider sind zwei weitere Tot zu verzeichnen

    Manchmal muss man auch ein Auge zu drücken:o


    Am Ende wird alles gut...ist es nicht gut...ist auch nicht das Ende

    Gruß einer vonni Michels

  • Doppelsieg für HondaJoan Barreda gewinnt bereits die vierte Dakar-Etappe

    Frankfurt, 16. Januar 2014 – Der vierte Etappengewinn für den Spanier Joan Barreda auf der Rallye Dakar 2014, der fünfte auf der neuen Honda CRF450 RALLY. Der Portugiese Helder Rodrigues auf Platz 2, Teamkollege Javier Pizzolito (Argentinien) auf Platz 8 – soweit zur großartigen Bilanz der 10. Etappe.
    Joan Barreda, der vom deutschen Team Speedbrain betreut wird, dominierte zusammen mit Helder Rodrigues die 688 Kilometer von Iquique nach Antofagasta (Chile). Nachdem Barreda auf der Etappe zuvor eine 15 Minuten-Zeitstrafe wegen Geschwindigkeitsüberschreitung bekommen hatte, holte er auf dem zehnten Streckenabschnitt der Rallye 11:26 Minuten auf den Gesamtführenden Marc Coma auf. Helder Rodrigues war vom Start an gut unterwegs, wurde von Teamkollege Barreda eingeholt, so dass die beiden am Ende zusammen die Ziellinie überquerten. Somit ist Rodrigues seinem Ziel noch aufs Podium zu kommen näher gekommen und hat als Gesamt-Fünfter nur noch 19 Minuten Rückstand auf den Dritten.
    Javier Pizzolito erreichte als 8. das Ziel und holte damit sein bestes Ergebnis auf der diesjährigen Dakar. Für das Team Honda Argentina – das ebenfalls mit der CRF450 RALLY unterwegs ist – lief es bisher sehr gut. Die Spanierin Laia Sanz holte am Vortag den 7. Platz, was einen neuen Rekord in der Geschichte der Dakar bedeutet. Noch nie war eine Frau in der Motorradwertung erfolgreicher. Auf der zehnten Etappe hatten Laia und Teamkollege Pablo Rodriguez Pech, kamen aber nach Unfällen trotzdem noch unbeschadet ins Ziel.
    Joan Barreda: „Diese Zeitstrafe am Vortag war wirklich beschämend. Somit musste ich heute von weiter hinten starten. Die Navigation war recht anstrengend, ich bewahrte aber einen kühlen Kopf und holte Minute um Minute auf. Mal schauen, wie es morgen weiter geht.“

    Helder Rodrigues: „Heute war ein guter Tag. Ich habe mich sehr, sehr angestrengt. Und ich wurde dafür belohnt. In den Dünen sah ich nur die beiden, die vor mir gestartet sind, bis mich Joan einholte und wir letztlich zusammen die Ziellinie erreichten. Am Ende holte Honda den ersten und zweiten Platz – großartig!“


    Javier Pizzolito: “Eine interessante Etappe…auf dem ersten Streckenabschnitt Dünen, auf dem zweiten Sand und versteckte Felsen. Das Motorrad war stabil, ich erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 183 km/h – das ist unbeschreiblich.“


    Die Rallye dauert noch bis zum 18. Januar an. Weitere Informationen und Fotos auf media.teamhrc.com.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Die meisten Etappensiege ● Beste Frau ● Kein einziger Motortausch
    Positive Bilanz für Honda bei der Rallye Dakar


    Frankfurt, 20. Januar 2014 – Sechs Etappensiege – alleine fünf für den Spanier Joan Barreda –, elf Podiumsplätze und das einzige Team, bei dem an den Motorrädern kein Motor getauscht werden musste – so die positive Bilanz des Honda Team HRC nach zwei Wochen bei der Rallye Dakar 2014 (durch Argentinien, Bolivien und Chile).


    Beim härtesten Offroad-Event der Welt gewann das Team HRC sechs von 13 Etappen. Dazu feierten die Fahrer der CRF450 RALLY elf Podiumsplätze. Joan Barreda gewann die Etappen 1, 3, 7, 10 und die Schlussetappe 13 und wurde am Ende Gesamt-Siebter, der Brite Sam Sunderland siegte am zweiten Tag.


    Der Portugiese Helder Rodrigues war als 5. bester Honda Fahrer, Joan Barreda beendete die Dakar als 7. und der Argentinier Javier Pizzolito wurde 23. Bei ihren Maschinen musste nie der Motor gewechselt werden, was die Stabilität der neuen CRF450 RALLY unterstreicht. Sam Sunderland und Paulo Goncalves (Portugal) konnten das Rennen leider nicht beenden, da sie auf der vierten bzw. fünften Etappe Zwischenfälle hatten.


    Die Fahrer vom Honda Argentina Rally Team, die Spanierin Laia Sanz und Pablo Rodriguez (Argentinien), kamen auf der CRF450 RALLY ebenfalls ins Ziel. Laia Sanz erreichte auf der neunten Etappe mit Platz 7 das Topergebnis für eine Frau in der Motorradwertung und wurde Gesamt-14. Pablo Rodriguez wurde 32. in der Dakar-Wertung.


    Helder Rodrigues: „Diese Dakar war die härteste Rallye, die ich je bestritten habe. Honda hat bewiesen, dass die CRF450 RALLY ein großartiges Motorrad ist. Niemand von uns musste in den zwei Wochen den Motor tauschen – das war wirklich wichtig für uns. Ich bin zwar am Schluss nichts aufs Podium gefahren, dennoch bin ich glücklich, eine weitere Dakar erfolgreich beendet zu haben.“


    Joan Barreda: „Ich hatte am vorletzten Tag wirklich Pech, weil ich wegen eines Unfalls viel Zeit verloren habe. Doch auf der Schlussetappe war ich wieder auf der Höhe und habe gewonnen. Am Ende war es nicht das erwünschte Resultat, auf das wir alle hingearbeitet haben. Jetzt geht es erstmal nach Hause, dann analysieren wir, was gut und was schlecht gelaufen ist, um im nächsten Jahr wieder anzugreifen.“


    Laia Sanz: „Während der Etappen fing ich irgendwann an zu realisieren, dass ich weiter vorne war als ich erwartet hatte. Ich war wirklich überrascht. An einem Tag hatte ich Navigationsprobleme, aber sonst war ich sehr konstant unterwegs. Natürlich bin ich sehr glücklich über das Ergebnis.“


    Katsumi Yamazaki, Team HRC Teamdirektor: “Die Dakar 2014 ist vorbei. Und es ist so vieles passiert. Am meisten hat mich der Ausfall von Paulo Goncalves berührt, dessen Motorrad in Flammen aufging und er dadurch aufgeben musste. Ebenso der Ausfall von Sam Sunderland. Auf der anderen Seite zeigten Javier, Helder und Joan tagtäglich Spitzenleistungen. Damit bin ich sehr zufrieden. Nicht nur mit den Fahrern, sondern mit dem gesamten Team. Auf dieses bin ich wirklich sehr stolz. Dazu kommt unser Motorrad: Honda hat das Bike nach klaren Vorgaben gebaut – hohe Stabilität gepaart mit großartiger Leistung. Diese Ansprüche wurden voll erfüllt. Um ehrlich zu sein, lief die Dakar 2014 nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt haben. Dennoch haben wir unser Ziel, den Gesamtsieg, nie aus den Augen verloren. Nächstes Mal greifen wir wieder an. Die Dakar 2015 hat für mich bereits begonnen.“


    Martino Bianchi, Team HRC General Manager: „Ich bin mit dieser Dakar sehr zufrieden. Zumal jeder im Team einen brillanten Job gemacht hat. Barreda hat fünf Etappen gewonnen, sechs Etappensiege insgesamt für Honda, dazu ein großartiges Motorrad – ich bin mir sicher, dass wir das nächste Mal wieder auf Sieg fahren.
    Wenn man überlegt, dass wir bei keinem einzigen Bike auf den gesamten 9000 Kilometern Renndistanz den Motor tauschen mussten, beweist das die Stabilität unserer Maschine. Honda und HRC haben mit der neuen CRF450 RALLY einen tollen Job gemacht.“

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    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Barreda hat wirklich Pech gehabt
    durch seinen Sturz hat er sich den Lenkkopf fast abgerissen, ein Wunder dass der überhaupt noch ins Ziel kam:res:
    Leider war sein fast sicherer 2. Platz dadurch weg :sseuf:

    Mitglied 221 im Bol d'or Club e.V.
    Turtle-Hilfe
    "Monty Burns" made by Terpi :)

  • ...insgesamt gesehen aber schon eine tolle Leistung von Honda! :sup1:

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • ja, darauf kann man stolz sein :sup1:
    wenn der Lenkkopf gehalten hätte, wäre das ein sicherer 2. Platz gewesen


    aber auch so weiß KTM, dass sie ne dickere Jacke brauchen:D

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