Ein freundliches Hallo aus DK

Einen schönen guten Tag aus Dänemark!
Als ich Heute dieses Forum gefunden habe, verspürte ich gleich den Zwang, mich hier Anzumelden. Aber zunächst möchte ich mich hier, bei Euch Vorstellen. Mein Name ist Klaus und bin ein "alter Knochen", BJ 49. Ich wohne in Dänemark und bin alter KFZ-Meister, allerdings seit 2014 in Rente. In meinen jungen Jahren habe ich Motorrad gefahren, angefangen mit einen Kleinkraftrad vom Typ Honda C110, der noch Stossstangen gesteuerten 50ccm Maschine. Es folgten im Laufe der Jahre dann noch die CB92, CB72, CL 450, CB 750 K3. Doch komme ich nicht daran vorbei, Euch Mitzuteilen, das ich auch "Fremd gegangen" war und das ausgerechnet mit einer Engländerin, eine "AJS 650 de Luxe". Mein vorläufiger "Abschluss" im Jahr 1978 bildete dann eine "Laverda 750 SF". Nun, da ich viel Freizeit habe, habe ich mir wieder einen "Zweirädrigen Untersatz" zugelegt, eine alte Honda VF700 Magna, die im Jahr 1986 vom Band lief. Diese Maschine ist ein Import aus USA und hat auch noch den "Meilen-Tacho". Da ich diese Maschine nicht zu Rennen brauchen möchte, sondern eher zu schönen Wandertouren bei schönem Wetter, Glaube ich, das ich noch sehr lange an dieser Maschine Freude haben werde. Ich Hoffe, das ich, sollte ich einmal Probleme mit der Alten "Frau Magna" bekommen, hier auf Eure Hilfe in Form von Tips und Ratschlägen bekommen kann. Bis zum heutigen Tag, hat die Magna Umgerechnet 61Tsd. Km gelaufen. Sind da nach Euren Erfahrungen noch einige Tsd. Störungsfreie KM drinnen, oder sollte ich mich auf einen Kapitalen Motorschaden schon Vorbereiten?

LG Klaus

Vielen lieben Dank, für Eure nette Begrüssung.
Sangalaki: Ja, das habe ich auch schon gelesen, das es bei den ersten Magnas zu Problemen mit den Nockenwellen kommen kann. Hier sieht es wohl so aus, wenn ich es richtig Verstanden habe, das bei den ersten VF700/750-Motoren, die Nockenwellen Massiv waren und es hier wohl zu Schmierproblemen kommen konnte. Neuere Modelle hatten dann durchbohrte Nockenwellen, durch diese Bohrungen wurde dann wohl die Schmierung des Nockenwellentiebes deutlich verbessert. Nun, für mich ist die Magna eher ein Hobby und sie wird bei weiten nicht so Beansprucht, wie es in jungen Jahren, meine damaligen Motorräder wurden. Für den täglichen Gebrauch habe ich meinen BMW E39/ 528i, der sehr Zuverlässig und auch für die heutige Zeit, immer noch fix genug ist.

Als ich neulich auf die Idee kam, mir ein Motorrad zuzulegen, hatte ich nur 2 Kriterien, die so ein Zweirad erfüllen musste.: Mindestens 2 Zylinder (4 wäre besser) und es sollte Kardanantrieb haben. Es kamen also für mich nur so unmittelbar 3 Fabrikate in Frage, diese waren: BMW K100RT, Suzuki VX800 und die Honda Magna.
Bei der BMW verhielt es sich so, das dies zwar wohl eine Grundsolide Maschine ist, aber leider komme ich, wenn ich zB an der Ampel stehe, nicht mit beiden Füssen auf die Erde ( ich bin nur 1,68Mtr. gross!), sondern nur gerade mit den Zehenspitzen, was mir einfach zu unsicher ist. Die Suzuki scheint mir, als habe diese den Hang zum Ventilklappern, welches auf Dauer etwas "Nervend" ist. Die Magna schien mir hier genau der "Goldene Mittelweg" zu sein. Allerdings stört es doch, das der Tank gerade nur 14 Liter Inhalt hat, was wohl zu häufigeren Tankstopps auf längeren Touren zur Folge haben wird.

Da es aber nirgendwo die "Ideale Maschine" gibt, freue ich mich schon auf die ersten Ausritte und auf die Erfahrungen, die ich mit dieser Maschine machen werde.

Danke, Jethrow! Harburg, das kenne ich noch aus den 60er Jahren, als ich für meine kleine Honda C110, immer meine Kurbelwellen von dem damaligen Honda-Händler Rüdiger Lienert, holte. Aber das ist ja schon so lane her, ich Glaube, Heute weiss keiner mehr, das es dort so eine tolle Werkstatt gab.