Nach Süden über die Alpen...

  • ...und plötzlich konnte man wieder etwas sehen! :o Kasernenruinen aus dem 1. Weltkrieg auf der Südabfahrt des Bonnette.

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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • ...und dann wurde es "etwas" wärmer, die Seealpen und das Mittelmeer waren erreicht!

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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • ...und dann noch Bilder speziell für Dr. Taffi! :D

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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Moin Gemeinde,

    es war grandios in den Alpen. Ab der 100.000sten Kurve hab ich aufgehört zu zählen. (Bilder kommen noch - müssen erst gesichtet, aufbereitet und sortiert werden - sind wohl so ca. 2.000 Stück). Die Tour war ca. 3.600 km lang, wovon ca. 2.000 km in den Alpen.:o:o:o

    Jürgen war schonmal so nett und hat zwischenzeitlich einige Bilder hier schon reingestellt.:danke:

    Als Gegenzug habe ich da mal einen kleinen kurzen Bericht verfaßt. Falls ich den einen oder andern kleineren oder auch größeren Pass vergessen hab zu nennen seht mir das bei der Vielzahl der Pässe die wir "er"fahren haben nach.:gruebelx::o:o:gruebelx:

    Der "la peti claculateur"
    [Ein Auspruch von Kolle und hjl-d]

    1. Tag:
    Die Anfahrt vom Treffpunk A57 Dormagen-Rastplatz bis Monthey (CH) (liegt zw. Montreux und Martigny) einem Rutsch mit kleinen Pausen, ca. 730 km. Das Wetter bis dahin trocken, angenehme Fahrtemperaturen. Gegen 18.00 Uhr Hotelsuche.

    2. Tag:
    Dann ging es los: kurvenräubern - Die Anfahrt zum Gr. St. Bernardpass auf der Hauptroute bis zum Tunnel ist die Straße schnellstraßenähnlich ausgebaut. Die Ausfahrt liegt in einem Tunnelstück ist zum eigentlichen Pass beschildert. Das Wetter bis dahin. bewölkt, 17 °C, trocken im Tal, Der Aufstieg ging über teils schmale Straßenabschnitte mit vielen haarnadelähnlichen Kurven zur Passhöhe auf 2469 m NN, stark bewölkt, bis - 2 °C und leichter Schneefall - Straßen frei. Dann über die Südrampe Richtung Aosta (I) und im Aostatal Richtung Morgex (I) auf den Colle San Carlo,1971m NN, weiter Kl. St. Bernard Pass, 2188 m NN. Auf beiden Pässen kaum bis gar keine Sicht, teilweise leichter Nieselregen oder leichter Schnefall im Gipfelbereich. Abstieg nach Sèez (F) – Bourg-St.-Mourice und über Val-d'Isère hoch zum Col de Ia Iseran, 2764 m NN. Hier fuhren wir teilweise in den Wolken mit Sichtweiten bis nahezu Null - nur mit Schritttempo. Auf dem Pass angekommen standen wir in einem leichten Schneetreiben bei -2 °C. Außer uns war kein Mensch hier oben. In Lanslevillard, ca. 1400 m NN, haben wir unser Lager aufgeschlagen. Zum Ausklang des Tages ging noch mal schnell zum Col du Mont Cenis, 2081 m NN, hoch. Ein paar Tage später wollten wir den von Susa (I) aus fahren, es warteten da noch ein paar Probleme auf uns - mehr dazu später, was wir bis zu diesem Zeitpunkt nicht wussten.

    3. Tag:
    Auch an diesem Tag hingen die Wolken bis tief in die Täler. Laut Wetterbericht, der zum morgendlichen Informationsprogramm gehörte, sollte es in den Bergen besser werden, gemerkt hatten wir noch nichts davon. Weiter ging es nach Modane dann nach Saint-Michel-de-Maurienne zum Col du Télégraphe, 1600 m NN, über Valloire zum Col du Galibier, 2642 m NN. Hier erwischte uns bei einer Pause, heftiger Regen - Komando: Ab in die Pelle!! Die Straßenverhältnisse waren gut, kleiner Baustellen gab es unterwegs. Den Col du Lautaret, 2058 m NN war dann unser Entscheidungspunkt. Weiter nach Westen oder Richtung Süßen. Also auf Richtung Süden nach Briançon. Bis Briançon ging es in entspannter Fahrweisen über die N91. Von da aus Richtung Cervières zum Col d`I`zoard, 2361 m NN, und weiter zum Col de Valbelle, 2372 m NN. Auf diesem Strecken Abschnitt war die Straße nur einspurig ausgelegt. Fahrzeugbeherrschung war gefragt. Weiter ging es über Saint-Paul-sur-Ubaye nach Jausiers hier war der Einstieg zum Col de la Bonette. Bevor der höchste Punkt der Route kam musste der Col de Restefond, 2678 m NN, genommen werden. Gegen 19.30 Uhr Col de la Bonette, 2712 m NN. Leider war der höchste legal anfahrbare Punkt, Cime de la Bonette, 2802 m NN, und der Aussichtspunkt 2862 m NN, ebenfalls für uns nicht erreichbar - später mehr dazu!! Die Straße war auf beiden Seiten mit einem riesigen Schneehaufen blockiert. Auch an diesem Tag hingen die Wolken auch wieder tief, kaum Fernsicht. Enttäuscht ging es weiter nach Saint-Étienne-de-Tinée und weiter nach Auron. In Auron haben wir dann das nächste Lager aufgeschlagen.

    4. Tag:
    Im Wetterbericht hieß es, dass es freundlicher werde und die Temperaturen an der Cote Azur in den sommerlichen Bereich stiegen. Heute keine Pelle an!! Aus den Fenster geschaut: Wolken wieder bis ins Dorf. Das „petit déjeunereingenommen, Mopeds gesattelt, und los Richtung Menton. Über Isola, Saint-Sauveur-sur-Tinée und Rimplas ging es hoch zum Col St. Martin, 1500 m NN, weiter nach Roquebillière und La Bollène-Vésubie zum Col de Turini, 1607 m NN, weiter über den La Cababette, 1372 m NN, in Peira Cava danach zum Col de l' Orme, 1000 m NN, weiter auf den Col de Braus, 1003 m NN. Col Saint Jeans und zurück nach Sospel. In Sospel sollte es über den Col du Perus, 654 m NN, und den Col de Bruis, 879 m NN,
    Richtung Italien zum Col de Tende, 1279 m NN, gehen. Eine "Off-Road-Einlage" sollte auch in der Tour sein. Dazu kam es nicht mehr. In der Nähe von La Giandola-de-Breil kam ein so heftiges Gewitter, innerhalb von 2 Minuten war alles kletschnaß - nur die Stiefel waren dicht!! Es lief kein Wasser raus. Krisensitzung. Nach ca. 2 Stunden und vergeblicher Zimmersuche, Rückzug über Sospel Richtung Cote Azur. Trotz nasser Klamotten mussten noch ein paar Pässe her. In La Giandola-de-Breil ging es in Richtung Breil-sur-Roya (F) und weiter nach San Michele (I), dann nach Olivetta San Michele den kleinen Col de Vescavo (F), 477 m NN, hinauf zurück nach Sospel. Der Castillionpass, 707 m NN, wurde ebenfalls genommen bevor wir in Menton zur Quartiersuche einfielen. Ein Navi kann da sehr hilfreich sein.

    5. Tag:
    Menton, 8.00 Uhr, Wetter: Sonnenschein, 24 °C. Ungewohnte Temperaturen, Frühstück auf der Terrasse. Die Klamotten waren auch wieder soweit trocken. Immer wieder die gleiche Zeremonie nach dem Frühstück. Moped packen und los. Monte Carlo wartete. Über die die Küsten Straße ging es nach Monte Carlo - ist der Nachbarort. (Anm.: tut euch das nicht an ein Stau in dem ganzen Ort - umfahrt ihn lieber). Bei traumhaften Temperaturen - mittlerweile Richtung 27 °C - Richtung Nizza - das Städtchen haben wir uns auch gespart - wieder Richtung Berge, auf zum Canyon du Verdon. In Gairaut Richtung Colomars, weiter nach Carros und über viele kleine sehr kurvenreiche Straße nach Vence, Gréolières, Valderoure, Malamaire , La Bastide, Comps-sur-Artuby. Hier beginnt die südliche Zufahrt zum Canyon du Verdon. In „Gorges du Verdon“ ist eine Kaffeebude (macht um 18.00 Uhr zu - wir sind zu der Zeit dort angekommen). Hier hat man einen grandiosen Ausblick oder Einblick auf oder in den Canyon. In Aiguines haben wir dann Quartier gemacht.

    6. Tag:
    Von nun an ging es Richtung Heimat. Das Wetter war super zum Fahren. Von Aiguines zum Lac de Saint Croix wo man am Einlauf des Sees in die Schlucht schauen kann. Nach ca. 5 km biegt man dann auf die Straße, die nord-westlich längs des Canyon verläuft. Nach La Palud-sur-Verdon rechts auf eine schmale Straße, diese führt den Canyon längs und kommt wieder im Ort aus. (leider verpasst die Straße). In Rougon vor dem Tunnel kann man rechts abbiegen und man kommt auch in den Canyon (Sackgasse). Von hieraus ging es kurvig weiter nach Castellane und am Lac de Castillon nach Saint-Julien-du-Verdon und weiter nach Saint-André-les-Alpes, weitere Zwischenstationen nach Jausiers waren: La Mure-Argens, Thorame-Haute, Colmars, Allos, Barcelonnette. In Jausier die große Frage noch mal auf den Col de la Bonette und was wird uns da oben erwarten und kommen wir zum Cime de la Bonette, 2802 m NN, und zum Aussichtspunkt auf 2862 m NN????? Nach kurzer Beratung: Rauf auf den Berg!!!!! Siehe da einer der zuvor genannten Schneehaufen die Tage zuvor als Straßensperre diente war geräumt. Langsam weiterfahren war angesagt. Wir hatten Glück. Bis zum legal höchst befahrbaren Punkt in den Alpen war alles soweit frei. Gegen 20:00 Uhr zeigte das Navi 2808 m NN an. Böcke abstellen und bis zum Aussichtspunkt die 60 Höhenmeter zu Fuß hoch. Nach ca. 500 m Fußweg und etlichen kleine Pausen (man merkte jede Zigarette in der Höhe die man geraucht hatte) haben wir es geschafft. Mit einem wahnsinnigen Rundumblick in der Abendsonne wurden wir belohnt. Gegen 21.30 waren wir in Jausiers zur Zimmersuche. Im Nachhinein hätten wir uns geärgert wenn wir den 2. Versuch nicht wahrgenommen hätten.

    7. Tag:
    Zur allmorgendlichen Routine gehörte auch ein Blick auf Reifen. Französische Bergstraßen haben einen sehr guten Grip. Das geht auf das Profil. Ein paar Pässe lagen noch vor uns. Von Jausiers ging es weiter Richtung Nord-Osten über den Col de Vars, 2111 m NN, über Vars nach Susa (I) über Guillestre, Mont-Dauphin-Gare, Briançon, Montgenèvre, Col de Montegenevre, 1854 m NN, Claviere (I), Cesana Torinese. In Cesana Torinese wurde umdisponiert die Assietta-Kammstrasse, 2567 m NN, sollte noch in die Route nach Susa eingebaut werden - ca. 60 km Off-Road. Also bis Sestriere. Hinter diesem Ort zweigt die kleine Straße aus einen Nebenstraße ab. Leider war die Assietta-Kammstrasse gesperrt, also zurück nach Cesana Torinese und von da aus Richtung Susa und auf den Col du Mont Cenis. Ging auch nicht, Vollsperrung auf der italienischen Seite. Kriesensitzung. Nach langem Hinundher: Von Susa nach Bardonecchia und dann den Tunnel du Fréjus nach Modane, denn der Col de Ia Iseran zum 2. Anlauf und durch hieß jetzt die Deviese. Val-d'Isère, Sainte-Foy-Tarentaise nach Bourg-Saint-Maurice. Hier mein sollte mein letztes Nachtquartier sein.

    8. Tag:
    Wetterbericht: sonnig, 24 °C. Routinecheck: Oh je, die Reifen machen nicht mehr lange mit. Aber da mussten noch ein paar Pässe gefahren werden bis nach Martigny (CH). Fahrtechnik ändern. Strecken kürzen so weit es geht. Vor uns besser gesagt vor mir lagen noch ca. 1000 km bis in die Heimat, dann auf nach Megève. Also kamen als erstes noch ein paar Pässe bis Flumet, Roselendpass, 1968 m NN, mit teils schmale, kurvige und unübersichtliche Straßen, Col de Méraillet, 1605 m NN, Col des Saisies, 1633 m NN. Ab Flumet ging es dann erst mal etwas entspannter auf der N212 Richtung Megève, weiter auf der D909 nach Saint-Gervais-les-Bains und weiter nach Chamonix-Mont-Blanc N205. Zwischendurch konnte man den Mont-Blanc mit seinen gewaltigen 4.807 m sehen. Zwischen dem Col des Montets, 1461 m NN, und dem Col de la Forclaz, 1527 m NN, lag jetzt noch die Grenze. Auch hier gab es keine Probleme. 15.30 Uhr Auffahrt auf die Dosenbahn in Martigny und nur rollen lassen. 18.00 Uhr der Grenzübergang in Basel, von hieraus waren es noch ca. 600 km bis zu heimischen Bett. Immer schön ruhig rollen lassen und die Reifen schonen soweit es geht. Gegen 1.00 Uhr und eine Flasche Bier und eine Zigarette später: Aufschlag auf dem heimischen Bett.

    Manche haben einen Koffer in Berlin - ich hatte ein Zigarettenetui in Hamburg -
    bekennender DoM-Besucher und bekennender Passiv-Veganer :D

    Einmal editiert, zuletzt von heinzii ()

  • Die Kasernen sind auch verlassen....wurdet Ihr angekündigt:gruebelx: :D


    ...Du, das war ganz komisch! :confusedx: Mit der französischen Sprache war dat ja nich so dolle, aber man konnte wohl verstehen, dass da jemand was von "Alarm" und "Honda Board" schrie und dann wurden weiße Fahnen geschwenkt und man konnte sehen, dass da Soldaten weg liefen! :gruebelx: :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Und immer noch kein Foto zu sehen!!



    ...Lüger! :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Hat aber lange gedauert!



    ...pühh, noch nicht mal ne Woche! :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Kolle ist auf dem Weg nach Hause, er hat vor ca 1,5 Std bei mir ´nen Kaffee getrunken und wollte evtl noch zum Café Hubraum :D

  • heinzii
    :res: .. der Bericht ist :spitze:


    Aber sicher ist, das die Nummer genial war, absolute Sahne .. :krass::50:


    Sooooooviele geile Kurven .. man glaubt es kaum ;) :D :D :confe: :sup1:


    Und abgesehen vom 'DurchsGewitter' nach Tente geniales Wetter.
    Wobei, selbst die Runde war's wert, macht schon Bock die dicken KTMs zu hetzen :banana: :p
    Da darf auch mal Profil auf der Strecke bleiben, gell heinzii :D
    Wir haben uns perfekt gemacht :perfekt:


    Die AT mit Stollenpuschen hat sich tapfer geschlagen, allerhöchster Respekt:res:, und ich bin sicher, so manch 'Gebückter' wird den Anblick im Spiegel gehast haben :p
    Doch auch Offroad war's genial, schon irre, was das fürn Spass macht :topX:


    Bilder ... ich hab ein paar gemacht ... gebt mir etwas Zeit :roll: :D

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Nachdem ich nun etwas 'Luft' geschnappt habe, eigentlich wehmütig den letzten 2,5 Wochen hinterher trauer und festgestellt habe, das man die genialen Eindrücke und Glücksgefühle, die man bei so einer Tour erlebt, nicht einfangen - schon garnicht weitervermitteln - kann,
    präsentier ich mal ein paar Bilders ...
    Im wesentlichen war es ein Aktiv-Fahrurlaub, da wurde werder gekniffen noch Blümche geflückt :wink1: .. obwohl ich doch ab+zu versucht habe, mal welche zu erschiessen .. mit der Camera :D


    Wärend der Tour ist einem irgendwann aufgefallen, das die Erde aus 4 Farben besteht:
    Blau=Himmel
    Grün=Bäume&Co
    Weiss=Schnee,Wolken
    Grau=Steine,Holz
    80% waren damit abgedeckt :wink1:
    Und doch gabs hie+da mal Abwechslung, sei es geniale Sonnenuntergänge, vereinzelnt Blumen oder sonstige Gimmicks :D


    Doch die Vielzahl an Farbtönen war mitunter überwältigend, trotz Regen oder Wolken waren tausende von Grüntönen da, die einfach Spass machten ... die frische Luft dazu .. genial.


    Anfangs noch recht feuchte Straßen war entsprechend Zurückhaltung beim Fahren nötig, began der Kurvenspass aber zunehmend Fahrt aufzunehmen und eine dermassen geballte Packung an Kurven, Pässen und Powercruisen+++ hab ich noch nie erlebt... :spin: :D :topX:
    Wie genial die AfricaTwin für solche Aktionen durfte ich immer wieder erfreut feststellen... die geht perfekt die Serpentienen raus und runter, bremst wie der Teufel und läßt sich weder von GSX-R noch Fazer abschütteln :banana: (Eher das die mir ständig im Weg waren*flöt*)


    Bergauf am Kl. St. Bernard Pass mußte ich mich gegen Fireblade und Mille geschlagen geben, aber denoch ham die ne zeit gebraucht und es hat tierisch Spass gemacht es mal gut fliegen zu lassen ..
    Ok, Landschaft gucken fällt dabei aus, vor allem wenn's die schmalen, verwinkelten Sträßchen am Fels/Abgrund sind, da muß man schon höllisch aufpassen und fix kontern können.
    Gut das mir IMMER ein Bus entgegen kam ;).. so war ich vorbereitet, wenn's dann tatsächlich passierte :D


    Apropos Bus.
    Es waren ja einige Ski-Orte auf dem Weg, die dank Sommerpause eher wie Geisterstädte wirkten.. ausgestorben.
    Auf den ganzen Kilometern - ich hab >6000 - waren glaub 11 oder 12 Busse unterwegs :D :banana:
    Auch WoMos .. Fehlanzeige ... die Pässe waren fast wie leergefegt.. außer ... Radfahrer :bike:
    Aber im Großen und Ganzen hatte ich das viel schlimmer erwartet, was man so im Vorfeld hörte :roll:
    Irgendwie wird man süchtig danach die Kurven abzufahren :D :topX: :banana:


    Nu aber mal n paar Bilderkens.. mal sehn, ob ich das irgendwie Chronologisch auf die Reihe krieg... :roll:


    1) am Genfer See .. lässig stehn sie da, die beiden, als ob nichts gewesen wäre :D
    2) Und schnell nochmal etwas Buntes ...


    3) am ersten Zwischenstop.. Monthey .. die Suche nach Futter :mampf:


    4) Tags drauf der erste Pass.. mit Schneefall bei knapp über 0°


    5) Wieder im Tal zwar bewölkt.. aber irre Farben .. da mußte ich drauf drücken ..


    6) Und dann die erste Geisterstadt.. zum Glück Tanke mit Kreditkarte.
    Die Stimme aus dem Automat war das einzige Lebenszeichen dort. An sonsten wie ausgestorben :gruebelx:

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    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX: