Streckenerfahrung


  • Und das laßt Euch mal von mir alten Frau 50+ sagen, meine Herren! :roll:


    Da hab ich doch glatt den versteckten Witz gefunden! ;) Denn Frauen werden nicht alt, sie werden nur immer besser! :D


    Bis auf Padborg Park und Heidbergring (auch schon grenzwertig) liegen für mich ja alle (bevorzugt interessante) Strecken so weit weg, da mess ich nicht die Km, sondern die Tage, bis ich dort ankomm! Schnell mal los ist von hier aus ja nicht so einfach...

  • ich denke man sollte auch zwischen trainignsstrecken und rennstrecke unterschieden.
    als trainingsstrecke ist der spreewaldring top und auch 8358501764mal besser als jede landstrasse. mir fällt jetzt keinen grund ein warum man dort nicht fahren sollte.


    und wenn ich jetzt mal die weiten des lausitzrings als referenz nehme dann fällt auch oschersleben durch :nixweiss:

  • Also Ende Start/Ziel ist ein riesiges Kiesbett und diese Kurve dort ist im Gegensatz zum Lausering ( oder war das jetzt OSL?) an gleicher Stelle seeehr human.


    Und in der klassischen Ideallinie / Kampflinie kommt eigentlich die Betonmauer nicht wirklich vor. Du musst nur genau ab der Stelle dort vor der Boxeneinfahrt sehr sorgfältig reintreffen.


    naja gut, das kiesbett ist am kurvenausgang hin schon etwas klein und die mauer kommt schneller als man denkt.
    schön reden brint nix, das wissen wir beide ;)


    um einen speed zu fahren welche man sicher über die distanz bringen kann ist das stc gut. halt eine günstige sache damit man bei längeren pausen nicht einrostet.
    um wirklich attacke zu machen und seine ´"skill" zu erhöhen ist es aber nur bedingt geeignet.


    ich rede hier aber von leuten die schon eine gewisse erfahrungen auf der renstrecke besitzen.
    für einsteiger ist es 100% empfehlenswert weil die strecke eben nicht so weitläufig ist und viele unterschiedliche kurven (eng, weit, wechselkurven, zuziehend, usw.) hat.
    es ist eine fahrerstrecke wo es mal nicht auf die meisten ps oder so ankommt...



    ---edit---


    filth macht eh alle strecken schlecht wo er net so recht die "fast forward" taste findet.
    da sind noch ganz andere stecken auf seiner "no go" liste :D
    das er osl gebucht hat spricht allerdings wieder gegen diese theorie :gruebelx:

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  • Also Filth und Diesel haben ja auch recht mit dem Tip des Heidbergringes.


    Das ist nämlich genau das Problem, welches ich hier in Berlin habe:


    Es fehlt für mich auch mal eine Strecke, auf der ich mich an den Speed rantasten kann mit meiner CBR, welche ich noch nicht oft gefahren habe.


    Nachdem ich im Rennstreckenguide nachgeschaut habe, erscheint mir der Heidberring plausibel. :gruebelx:
    Den Spreewaldring beherrsche ich ganz gut, werde dort meine Hausaufgaben vor den größeren Rennstrecken machen. :wink:


    Kontrast muss ich auch Recht geben, auf dem STC ist das Kiesbett in der Wittekurve mickrig. Da ich dort eben eher auf Geschicklichkeit fahre als auf Speed, ist mir das eigentlich noch nicht aufgefallen.
    Wunderbar fand ich, als beim Oso-Training ein Jungspund mit einer 250er
    den großen Cracks (-wie z.B. Streusel, gurky usw :D) das Grausen beibrachte und alles versägte! Wie auf dem Guzzi-Training unser lieber Sascha mit seiner 500er Guzzi, von mir als "Rennziege" bezeichnet. :D:D:D
    Also das macht den STC direkt charmant!


    Bin noch in Erwartung der Termine (mit Möglichleit für Teilnahme am Training) der Classic Superbike- Jungs und plane von dort aus meine Streckentour.
    Die Termine der Streckenposten-Einsätze lassen auch noch auf sich warten. Mai und August auf dem STC ist klar und dann auf allen Bördesprints schwenken Chrissi und ich die Fahnen!


    Vielleicht sehe ich ja dort filth? :D:D:D

    2 Mal editiert, zuletzt von joy ()

  • Der Heidbergring ist noch kleiner als der Spreewaldring. Und ja ich bin auch dort schon mal gefahren.


    Dort ist es so, dass es gar keine Auslaufzonen gibt. Wenn du nach der "Start/ Ziel" zu schnell bist, fährst du nen Berg hoch :gruebelx:
    Aber so weit kommt es eh nciht, da mann auf der Start/Ziel gar nicht voll aufmachen kann, ohne gleich zu laut zu sein - und das mit dem Serienpuff der CBR....


    auf Motorrad Video Portal Gaskrank TV kann man sich das Leid auch als Video angucken...

  • Der Heidbergring ist noch kleiner als der Spreewaldring. Und ja ich bin auch dort schon mal gefahren.


    Dort ist es so, dass es gar keine Auslaufzonen gibt. Wenn du nach der "Start/ Ziel" zu schnell bist, fährst du nen Berg hoch :gruebelx:
    Aber so weit kommt es eh nciht, da mann auf der Start/Ziel gar nicht voll aufmachen kann, ohne gleich zu laut zu sein - und das mit dem Serienpuff der CBR....


    auf Motorrad Video Portal Gaskrank TV kann man sich das Leid auch als Video angucken...


    Die CBR hat keinen Serienauspuff, aber das ich auf dem STC bisher ohne Beanstandung durchgekommen bin, denke ich, werde ich woanders auch kaum Beschränkungen erwarten dürfen.
    Heidbergring Geräuschlimit: 98 db (ist dat jetze Standlaut?)


    Bis auf das monierte Kiesbett der Wittekurve habe ich auf dem STC bisher sämtliche Kiesbetten ausprobiert....*Riesenseufzer*

    Einmal editiert, zuletzt von joy ()

  • Den Heidbergring hatte ich mit der CBF600 unter die Räder genommen, da war noch alles schön... :) Als wir losfuhren (mit vier Motorrädern) hörte die Ehefrau zwei, dann ne Pause und dann noch eine....
    Für Kurventrainings, FST´s und so weiter eignen sich letztendlich alle kleineren Strecken, auf den "Großen" kommt dann ja mehr Speed ins Spiel! Nicht jedermanns Sache denke ich...mir egal, ich kann auch auf den großen Strecken langsam fahren! :D

  • Nicht jedermanns Sache denke ich...mir egal, ich kann auch auf den großen Strecken langsam fahren! :D


    Och nöööö!!!!
    Wenn man schon was unterm Hintern hat, dann will man sie auch artgerecht treiben!!!
    Wenn ich irgendwann langsamer fahre als mein 76jähriger Onkel Morty mit seiner KTM (jedes Jahr auf der Isle of man...) dann höre ich auf.:D


    Also 850 m Länge Heidbergring ist wirklich klein.:gruebelx:
    Schon mal was von Harzring gehört? 1100 m?

  • Schon mal was von Harzring gehört? 1100 m?


    ja...
    für kurventrainings ist es gut aber sonst nix für richtige motorräder.
    zu eng und ausser auf der gerden brauchste auch nicht viel mehr als gang 1 und 2

  • Also ich bin auch überzeugt, es kommt schwer drauf an, was man da fährt auf den verschiedenen Strecken:


    Z.B. STC mit der neuen 1200 Ducati war ein Vergnügen und die Dame wuchs mir unter dem Hintern fest,
    die Z 1000er Kawa vom flying Pudding war sehr nett, halt ein Klumpen Eisen mit Kooperationsbereitschaft,
    eine R6 hat mir schwer Arbeit bereitet. Sie ist nur flexibel, wenn sie unter Druck gefahren wird, finde ich.:gruebelx:
    ABer gut, Harzring auch nicht.....
    Wird wohl doch erst mal der OSL werden zum Speed üben.

  • Also ich bin auch überzeugt, es kommt schwer drauf an, was man da fährt auf den verschiedenen Strecken:


    denke ich auch. als ich noch die z750 hatte, gabs nix schöneres als serpentinen und kehrwenden... geschwindigkeit egal.
    mit der cbr macht das einfach keinen spaß, is viel zu viel arbeit... die will schnell und tief durch die kruven.
    hab schon meine hausstrassenstrecke umgebastelt, damit ich mit der cbr überhaupt freude auf der strasse hab... aber seid ich jetzt von vielen leuten gehört hab, dass die generell keine straße mehr fahren, überleg ich jetzt auch schon, ob ich das nich an den nagel häng...
    im prinzip is nämlich die geschwindigkeit, die ich mit der cbr zum spaßhaben brauch für die strasse defintiv zu schnell :roll:

  • Sehr vernünftig.


    Ich hab damals eigentlich nur aus Faulheit aufgehört auf der Strasse zu fahren, weil mir das Umbauen hin und her einfach zu lästig wurde. Ich hab es nie bereut und es zieht mich auch nichts mehr wieder auf die Strasse.

  • So, misch' ich mich jetzt auch mal ein :roll1:


    Empfehlenswert zum Auslassen für mich bisher: Salzburgring (reine Geschwindigkeit, kein großes Fahrkönnen nötig, lediglich eine Kurve sollte man wissen, wo die Linie verläuft, da das aber fast keiner weiß, ist es sogar ziemlich gefährlich, die Linie zu halten, eher Sonntagsfahrer-Publikum).


    HHR gefällt mir ehrlich gesagt auch nicht besonders, weil mir die Parabolika tierisch auf den Keks geht: Gas aufreissen bis Anschlag und warten, bis man in die Eisen gehen darf, und das ist dann ein Viertel der Strecke. Schade eigentlich, denn der Rest der Strecke ist super und vor allem liegt das Ding so nah für mich. Publikum eher die Pseudo-Racer-Fraktion (halten sich für Helden, kennen aber die Streckenregeln nicht, Kurven schnell fahren auch eher noGo), das missfällt mir auch.


    Mag sein, daß beide Strecken nicht immer so sind, so oft war ich da ja nicht wegen Nichtgefallens.


    SaRi ist halt 'ne eher technische und mutgefragte Strecke (viele blinde Kurven), nicht schnell aber oho - mein absoluter Favorit. Auch Anfängergeeignet, aber nur mit Instruktor, wenigstens anfangs. Ziemlich linkslastig, macht mir aber nüscht. Publikum gemischt, aber durch die Lärmbeschränkung ausgedünnt :D


    Brünn - genial, aber durch die Länge (und damit viele Kurven) nicht ganz einfach. Durch die Entfernung scheinen da die Pseudo-Racer nicht hinzufahren :banana:


    STC würd' ich auch sagen: Absolut anfängerfähig, für mich nicht vergleichbar mit anderen Rennstrecken, dafür hat's dann auch die entsprechenden Vorteile (Flate-Rate-Fahren, ziemlich häufige Termine ohne Veranstalterbuchung mit viel Fahrzeitmöglichkeit etc.). Ziemlich kräftezehrend. Für Kurvenmuffel völlig ungeeignet. Und wie der Thread schon bestätigt: Ziemliche Geschmackssache. Publikum entsprechend gemischt, aber durch die eher langsamere Strecke eher gemäßigt.


    Aber das ist meine Einschätzung, und wie man sieht, mag ich keine Pseudo-Racer um mich rum :wink1: das kommt also immer dazu...

    Tigerstreifen machen eine schlanke Taille - grüne Rollen einen schlanken Fuß :roll1:


  • HHR gefällt mir ehrlich gesagt auch nicht besonders, weil mir die Parabolika tierisch auf den Keks geht: Gas aufreissen bis Anschlag und warten, bis man in die Eisen gehen darf, und das ist dann ein Viertel der Strecke. Schade eigentlich, denn der Rest der Strecke ist super


    jo, geht mir genauso. statt dessen hätt ich lieber noch ne 2. mercedestribüne ;)
    wobei der einstieg in die para auch ziemlich nett is.


    was die leute angeht, die die regeln auf der strecke nich kennen oder nich befolgen... die hat mir bei ner veranstaltung auch noch nie einer nahe gebracht. da wird immer nur kurz über die flaggen geredet, aber wie man sich auf der strecke beim überholen/überholtwerden verhalten soll, die info hab ich bisher noch nich gehört... und es gibt ja genug leute,die direkt mit ner einsteigergruppe frei fahren anstatt erstma instruktor zu buchen, der sowas dann erklärt.
    war bisher mit speer und dunn unterwegs.

  • Also ich hab ein Getting Started und ein Instruktortraining bisher in HH gemacht und da wurde einem das schon so ein bischen erklärt, auf seiner Linie bleiben, "vorhersebar" fahren und nicht erschrecken wenn sich einer beim abwinkeln noch innenvorbei durchmogelt. Und nicht umdrehen!


    HH find ich eigentlich ganz cool, allerdings bin ich da noch nie frei gefahren:(
    Parabolika fand ich aber nicht so langweilig, einerseits weil man ja doch in Schräglage fährt und dann noch bis in 6. Gang hochbeschleunigt, anderseits weil man extrem schnell in die Eisen geht und richtig lang bremst (die Spitzkehre unterstüzt das ja auch noch).


    Ausgang aus der Mercestribüne wieder auf die Kurze gerade vor der Sachskurve find ich extrem geil.