Bin neu, habe seit heute eine MB 5

Wolfgang,

...danke für deine aufschlußreichen beiträge. waren ein paar maschinen bei, die ich noch nie gesehen habe.

zu meinen fortschritten (und tiefschlägen) bei meiner mb8:
danke elmex für deine hilfreichen anleitungen, habe sitzbank und dann auch den tank problemlos runter bekommen. von da an ging der ärger los -

seht selbst:

also ab zu ebay auf der suche nach ersatz. der war auch bald gefunden. die bilder sahen recht vielversprechend aus - allerdings waren alle foto`s mit geschlossenem tank gemacht. wieso, sah ich, nachdem das teil geliefert wurde. der tank war innen total "verblüht", an mehreren stellen trat außerhalb des tankes unter lackblasen, bei leichter druckausübung, wasser aus. zum glück hatte ich den tank bei einem händler geordert und ich konnte ihn zurück geben. nun hoffe ich darauf, dass ich auch mein geld dafür zurück bekomme...
da niemand in meiner umgebung bereit war, meinen alten tank zu schweißen oder hartzulöten musste eine alternative her. natürlich wurde alles beim abschleifen des unterbodens nicht besser, immer mehr löcher tauchten unter dem entfernten lack auf. aber ganz aufgeben wollte ich dennoch nicht. bin bei recherchen im netz übers "kaltlötverfahren" gestolpert (im prinzip ein 2k-kleber auf metallbasis)...
habe mir eine kleine auswahl dieses zeuges bestellt und seit einigen tagen flicke ich mithilfe dieser "spachtelmasse" und kleinen zugeschnittenen blechen meinen tank.
leider braucht der kleber 24h zum kompletten aushärten, weswegen sich die flickerei zu einem geduldspiel entwickelt.
wir werden sehen, ob es klappt...

gebrauchte gabelholme konnte ich zwischenzeitlich auch ergattern, nun ist die telegabel wieder gerade. nur kann ich nirgendwo finden, wie viel gabel-/ hydrauliköl verfüllt werden muss. elmex, weißt du da etwas genaues darüber ? leider war in den alten holmen jeweils unterschiedlich viel öl darin.

mfg - mario.

...vielen dank. bei meinem händler des vertrauens war nur hlp 46-öl aufzutreiben. aber ich denke, das geht auch.
zu meinem tank - habe dieses zeug`s zum flicken verwendet:

http://www.das-angebot-der-woche.de/jbweld/

eigentlich recht vielversprechend.
zunächst waren meine flickstellen abgedichtet, habe den tank knappe drei tage mit stark ölhaltiger verdünnung stehen gehabt, es sah recht gut aus.
da sich innerhalb auch etwas rost angesetzt hatte und vor allem noch ein haufen krümelkram rumschwappte, habe ich mit 25%-iger salzsäure (aus`m baumarkt) nachbehandelt. das klappern und rasseln ist eindeutig weniger geworden. allerdings hat die säure auch noch einige strukturschwächen im blech aufgezeigt, die ohne säurebehandlung gar nicht sichtbar waren. sprich: es sind wieder einige, wenige löcher entstanden - allerdings nicht an den geklebten stellen. irgendwie lässt das hoffen, dass ich den tank doch noch dicht bekomme...
auch wollte ich nach der säurebehandlung phosphatieren, aber es war - bis auf geringe, teure mengen in der apotheke - keine phosphorsäure aufzutreiben.
in einigen märkten wurde ich gefragt, ob ich an sprengstoffen bastele, wo ich nach salz- und phosphorsäure fragte... sowas aber auch. ^^
nun ist der tank innen blank und die restlichen kleinen fehlstellen sind auch schon abgedichtet. schauen wir mal, ob es reicht. spätestens ende nächster woche will ich den motor mal laufen haben. allerdings lasse ich den sprit vorsichtshalber durch einen filter laufen...

...eine 2k tankversiegelung habe ich mir mittlerweile bestellt, da ich der sache mit dem kaltlötzeugs nicht so ganz traue. verdünnung hält der tank zwar momentan, aber sicher ist sicher. zudem ist mir heute ein schnäppchen auf ebay untergekommen. habe einen "angeblich dichten" tank zum aufarbeiten für einen euro plus versand ergattert.
was das hydraulik-öl anbelangt, ist es immer noch wie wasser, im vergleich zu dem, was vorher in den holmen war, von daher bin ich guter dinge und warte mal den "selbsttest" ab. habe heute mit einer selbsgebastelten "spritflasche" den motor nach dem vierten kick und gezogenem shoke zum laufen bekommen. der motor lief mit etwas über 2k umdrehungen konstant, mit 1:50`er gemisch. was war die freude groß...
allerdings lief der motor nur, solange der shoke gezogen war. werde mir morgen mal die stellschrauben am vergaser vornehmen.
die ölpumpe scheint ihren dienst auch zu verrichten, die verbrennung war recht fett (was einige nachbarn nicht so lustig fanden) - die kerze war nach mehrmaligem kicken bei ausgeschalteter zündung recht ölig....
den luftfilter habe ich gegen einen neuen tauschen müssen, der alte zerfiel beim anfassen zu staub und ölklumpen.
so wie es ausschaut, werde ich in den nächsten tagen zu meiner probefahrt aufbrechen, sollte nicht wieder irgendetwas schief gehen. wünscht mir glück... ^^

Hallo Leute,

hab ein kleines Problem bei meiner MB 8 und weiß nich wie ich es lösen soll.:(

Bis vor kurzem lief sie noch wunderbar. Dann hab ich frisch Aufgetankt. Ab da hat sie nur noch zicken gemacht: Ist beim gasgeben abgesoffen, das Benzin lauft zum Vergaserüberlauf grad wieder raus, und jetzt springt sie auch nicht mehr an.

Also hab ich den Vergaser ausgebaut, gereinigt und überprüft ob der schwimmer seine funktion nachkommt - war alles Top - und noch einen Benzinfilter eingebaut.
Hab ihn dann wieder eingebaut und hab jetzt das selbe Problem wie zuvor.

Mein Fahrlehrer meint es könnte am Benzindruck liegen und mein Schrauberkollege sagt ich soll alles noch mal wieder holen.

Ich bitte um eure hilfe vielleicht hatte ja einer schon mal das selbe Problem.

Danke!

Erstmal danke für die schnelle Antwort!

Hab in der Bohrung ein Stück Gummi gefunden. Es läuft fürs erste mal wieder, doch das nächste Problem folgt schon wieder...

Der Auspuff hat bei Vollgas angefangen braune Suppe zu spucken (hat aber jetzt nachgelassen), der Motor läuft etwas unruhig im Standgas und säuft aub und zu mal ab, ist schwierig zum Starten mit Choke (geht nach 2-3 Sekunden wieder aus) und Qualmt wie ab...

Bitte nochmal um einen guten Schrauberrat!

Danke!

Ja
Sollte
Ja
Sollte
Ja

...ein problem mit dem vergaser habe ich momentan auch. trotz mehrmaligen ausbauens und überprüfen/ reinigen läuft meine mb nur mit gezogenem choke.
weiß nicht mehr, woran es noch liegen könnte. zudem hat sich durch das wiederholte öffnen des vergasers die dichtung verabschiedet, sodass ich am überlegen bin, ob ich dieses angebot annehmen sollte:

http://www.ebay.de/itm/3606347…_trksid=p3984.m1423.l2649

meine frage hierzu: ist das der richtige reparatursatz für den standardvergaser ? (ich gehe mal davon aus, dass ich den besitze oder wo messe ich das mit den 18mm nach ?)
achja, einen kleinen gummi auf der düsennadel habe ich nicht gefunden, scheint es auch nie gegeben zu haben...
kann es sein, dass es den vergaser in verschiedenen ausführungen gab ?

mfg - mario.

...ich habe mich nun doch für das "vergaser-reparaturset" entschieden und es bestellt. der grund ist einfach, dass ich das problem bisher nicht in den griff bekommen konnte, dass die mb nur mit gezogenem choke läuft, obwohl der vergaser nach meinem dafürhalten klinisch sauber ist und alle düsen frei sind. gestern habe ich den choke mit einem gummiband "arretiert" und habe ein paar proberunden durch mein wohngebiet gedreht. leider konnte ich den vergaser nicht so einstellen, dass der motor über den gesamten drehzalbereich nutzbar geworden wäre. auch die leistung lässt für 80 ccm für meinen geschmack sehr zu wünschen übrig (verglichen mit meiner s51 mit einem 60`er topf) - da hatte ich mir schon irgendwie mehr erhofft...
(vor allem die getriebeabstimmung empfinde ich im vergleich zur simson fast schon als körperverletzung...)
wird wohl so sein, dass zylinder und kolben etwas ausgenuckelt sind, der tacho zeigt immerhin knappe 39t km.
ich warte jetzt erstmal die ankunft der vergaser-ersatzteile ab und sehe dann weiter, ob ich den motor dazu bringen kann, vorgesehenerweise zu funktionieren.
@ elmex,
ist das getriebe bei einem mtx-sechs-gang-motor (ich glaube hc06) besser abgestimmt, als bei dem ursprünglichen hc01-motor ?

grüße - mario.