Reisebericht - GB - Schottland 2001 (dark shadow)

  • Am Castle unserer Wahl angekommen haben uns zwei blaue Bullen, äh... ich meine blau gekleidete Polizisten einen Parkplatz am Anfang des Geländes zugewiesen.
    War trotzdem gut, da wir nun den „Abgang“ zum Schloß – rechts und links große hohe alte Bäume – genießen konnten. Echt alt Schottisch.

  • Dann ging es los, wie für uns gemacht. Eine Schottendemo. Viele Dudelsackpfeiffer (und liebe Emanzen und Emanzinnen, natürlich auch: Pfeiffer-innen! ) - spielten und gingen auf und ab, und kreuz und quer, und wieder zurück, aufeinander zu und nebeneinander durch und hin und her und wieder und wieder und wieder.


    Alles war am Knipsen – Schade, dass man die Musik und die Stimmung, das ganze feeling nicht in den Photokasten kriegt (Später haben wir dann im Schloss einige Musik-CD´s gekauft, die das entschädigten).

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    Reisebericht - GB - Schottland 2001 (dark shadow)

  • 2001 ging dass noch nicht mit dem Filmen mit dem Photo:gruebelx:


    Nach dem Marsch der „HIGHLÄNDER“ sind wir dann ins Schloß eingefallen.

  • Im Schloß




    - Nach Entrichtung des Eintrittgeldes. - Unbeschreiblich schön.
    Große Empfangshalle, großes Treppenhaus mit vielen Bildern. Prunk.

  • Später auch viele kleine Räume. Wobei die kleinen Räume auch schon mal über 80 Quadratmeter hatten (Speisesaal). Hohe Zimmer, Bilder der Ahnen an den Wänden Hier muß ich unbedingt noch mal hin.


    Dann nach unzähligen Räumen und Treppauf- Treppab, kleine Fenster, große Fenster, schöne alte stilechte Möbel, kleine Räume, größere Räume,

  • Aus dem Wohnzimmer des Schloßes heraus kann man auf die See sehen...


    ...und auf den schönen Garten des Schloßes.


    (die Bilder kommen noch)




    Vom Wohngemach des Schloßherren führte eine kleine Wendeltreppe


    zur Küche hinunter. Ich fragte mich, ob die Bedienstete auf diesem Wege


    Speisen und Getränke hochbrachte oder ob der Schloßherr


    des Nachts sich zur Magd hinunter schlich....



    Aus Dänemark war mir noch bekannt, dass zu diesen Zeiten die


    Küchenmädchen auch in der Küche schliefen (in einer Schublade).

  • und....



    ....endlich (leider) wieder draußen.


    Jetzt:


    Vom Schloss, Ausblick auf See:

  • Ach wie gerne wäre ich hier damals König. Mit meiner Königin, den Lakaien, den Mägden, Zofen, eigenen Babys und unzähligen älteren Nachwuchskindern. - Den Empfängen, Festmahlen, Reisen auf Galeeren, Hinrichtungen von Kinderschändern - und alles was einen noch so nur im Traum oder einer Phantasiewelt begegnet.
    Ich hätte hier am liebsten ein ganzes Leben als Chef (Kaiser oder König) verbracht.
    - Genug geträumt.


    Draußen, der Hofpark, ein Gedicht. Eine Bundesgartenschau ist nichts dagegen.

  • Danach ging es durch den Schlosspark in ein kleineres Gebäude.


    Hier war ein kleines Museum eingerichtet.

  • Mich beschäftigte der Gedanke, was dies für ein Haus war. Lebten hier damals die Dienstboten? Waren sie nicht zu weit weg, falls man sie brauchte? War das hier nicht sogar außerhalb der Hofmauern gelegen?
    Unterirdische Gänge waren ansatzweise auch zu erkennen, waren aber verschlossen. Man kann ja nie alle Geheimnisse lüften.


    Der Blick zurück vom Nebenhaus zum "Haupthaus":

  • Nach diesem Ausflug holte uns die Realität wieder ein. Wir fuhren mitte Moppeds wieder Retour. - Vorher lies ich es mir jedoch nicht nehmen Barfuß über den weichen Jahrhunderte alten grünen teils bemoosten Rasen, neben der Allee, bis zu meinem Mopped zu schlendern.


    Oben angekommen, erst mal wieder alles anziehen.


    Die „Police“ war schon längst verschwunden. Man traute uns zu, den Rückweg selber zu finden.


    Wir fuhren hinunter zum Schloss, die Allee entlang, ganz langsam, Genieserhaft, und dann, kurz vor dem Schloss rechts ab. Dies war der rechte Weg. - Der vorgeschriebene Weg.


    .................................................... - Ein letzter Blick zum Schloss.
    Über dem Weg lag ein Hang, an dem war am oberen Abschluss eine kleine
    Mauer. Und auf dieser stand eine schwarze Kanone, deren schwarzes
    Kanonenrohr hervorlugte.


    – Wahrscheinlich ein Mittelalterlicher Schwiegermuttertöter.
    Man verstand es damals, sein Hab und Gut zu schützen.



    (17 Uhr at Dunrobin Castle)

  • Zurück gings wie der Wind. - Einmal noch gestoppt. - Foto vonne Gegend. -


    - Einmal noch gestoppt. - Foto vonne Gegend. -


    - Einmal noch gestoppt. - Foto vonne Gegend. -


    DOCH VORSICHT: Hier heißt ´s: Passing Place > und nicht mit einem > i


    - Einmal noch gestoppt. - Foto vonne Gegend. -


    - Einmal noch gestoppt. - Foto vonne Gegend. - etc. weil ´s sooo


    schöööön ist .-)



    Und dann.....
    schlechte Laune machte sich weitgehendst unbemerkt breit.
    Es war das Ende des letzten Tages. – SCHEI?E –
    ein Glück das man dies nicht alles groß schreiben kann,
    ...weil das „ß“ dann zum „?“ wird.
    „Zensur – Automatik“ nenne ich das mal. :D

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  • Auf dem Campingplatz gab es diesmal weniger Bier, die Reste wurden vernichtet.
    Ich düste vorab noch mal mit Stefan zum Chinesen und holte die Abendration.
    (Der Chinese war auch schon in Schottland, schon wesentlich länger als wir)...:D...
    Der Grill war schon im Müll entsorgt, damit morgen der Aufbruch schneller von statten gehen konnte.


    Traurig, auch diese paar Tage waren mal wieder zu kurz. Wir wollten eigentlich noch einmal hoch bis zum nördlichsten Zipfel. Wie wir das schon mal in Dänemark geschafft hatten. – Aber die Zeit hat uns dies versaut.
    „Das Wetter war auch nicht das schönste!“ – So versuchte man sich wenigstens ein bisschen über den bevorstehenden Aufbruch zu trösten.


    Dann ging es endlich, eher –widerstrebend- früher als sonst, ins Bett.

  • Sonntag, 09.09.2001


    Mit dem Wetter, - das hätte schon schöner sein dürfen - meinten wir alle. Allerdings war es jetzt früh morgens zu kalt um zu Regnen. Nein, es hat nicht geschneit.
    Die Sonne schien. Der geplante Rückweg über die Highway hatte uns einen weiteren Tag am Ort gebracht. Und einen weiteren fehlenden Zeltab- und Aufbau weniger.


    Dennoch sind wir heute sehr früh aufgestanden, gegen 06.30 oder 07.00 Uhr. Ziel des heutigen Tages ist es, die Fähre rechtzeitig mitzubekommen.




    Am Rande der Highway erkannte ich ganz deutlich Frost, Glatteis. Aber dennoch fuhren wir, wie die Henker, die höchstzulässige Geschwindigkeit von ca. 100/120 KM/H. Als Biker hat man eh´ immer ein Bein im Grab oder im Gips oder wie das heißt.


    Pausen gab es jetzt nicht. - Die Fähre sollte nicht ohne uns abgehen. -


    Pausen gab es dann doch. Aber nur die Nötigsten.


    Später war die Highway schneller zuende als uns lieb war. Wir waren auf einer art „Bundesstraße“ oder „Landstraße“ und jeder von uns glaubte bei einem „Stopp“: „Ich bin da mindestens einmal geblitzt worden!“


    Wir haben dann die Geschwindigkeit insgesamt drastisch reduziert. Nach einer kurzen Rechnung, dass wir die Fähre auf jeden Fall erreichen müssten.


    Auch Monate später, haben wir davon nichts gehört (oder gelesen), das wir zu schnell waren und was bezahlen sollen. Wir hoffen alle, dass ein erneuter Schottlandbesuch in Zukunft nicht noch erst die Zahlung der damaligen Bußgelder bedeutet.


    Allerdings bis wir das Geld für eine neue Reise zusammenhaben, ist auch das bestimmt verjährt. (Ich war immer noch nicht wieder dort -seufz-)...:(




    BEI DER HIGHSPEED RÜCKREISE HABEN WIR NIX FOTOGRAFIERT -


    ABER VOM HINWEG GIBTS NOCH PHOTOS:


    von Edingburgh (Stadtrundfahrt):

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