Reisebericht D - Erzgebirge/Tschechien 09/2011

  • Zurück im Hotel, “The same procedure as every Day”! Dieses Mal jedoch mit
    einer Träne im Knopfloch, da ja am nächsten Morgen die Heimreise anstand.


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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Der Abreisetag empfing mich wieder mit einem undurchsichtigen
    Grauschleier vor den Fenstern. Aber was half es, da musste ich
    jetzt durch! Klamotten gepackt, TA aufgerödelt und rein in die
    Regenkombi. Mit den besten Wünschen für eine gute Heimfahrt
    wurde ich noch von der Rezeptionistin verabschiedet und los
    ging es. Gott sei Dank war ich nach wenigen hundert Metern
    wieder aus den Wolken raus und dank schwachen Verkehrs
    ließ sich auch der Regen leichter ertragen.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Auf der Rückfahrt wollte aber noch ein Zwischenziel angesteuert sein,
    welches fast auf dem Weg lag. Die
    Göltzschtalbrücke musste ich mir
    doch mal anschauen, denn als alter Eisenbahnfan hatte ich schon viel
    davon gehört und gelesen. Ein wirklich imposantes Bauwerk, die größte
    Ziegelsteinbrücke der Welt! Zurzeit leider teilweise eingerüstet, da
    Sanierungsarbeiten anstehen.




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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Nun hieß es aber auf direktem Weg zur nächsten BAB-Anschlussstelle
    zu fahren, denn nun freute ich mich doch wieder auf zu Hause! Der
    Regen hatte auch aufgehört und zeitweise kam sogar die Sonne zum
    Vorschein. Ja, aber nur bis ich in Höhe Olpe angekommen war. Dort
    setzte schlagartig starker Regen ein und nur ein nahe gelegener
    Parkplatz bewahrte mich davor völlig durchnässt zu werden. Also
    wieder rein in die Regenklamotten und die blieben dann auch bis zu
    Hause an, obwohl die Sonne längst zurück war.

    Nach rund 2200 Kilometern stand meine gute Transalp wieder
    wohlbehalten in der Tiefgarage.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

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  • Fazit:

    Das Erzgebirge und den Böhmerwald kann man ohne Übertreibung
    als Motorrad-Paradies bezeichnen.

    Der „Menschenschlag“ ist überaus freundlich und man kommt sehr
    schnell mit Einheimischen in Kontakt. Auch in Böhmen, da dort sehr
    häufig Deutsch zumindest verstanden wird. Und der Rest wie immer,
    mit Händen und Füßen.

    Gute bis sehr gute Unterkünfte, zuvernünftigen Preisen, gibt es zu
    Hauf. Mein Quartier kann ich vorbehaltlos empfehlen. Die heimische
    Küche mundet vorzüglich, ist aber nichts für Diätfans. Ja und
    Radeberger-Fan bin ich nun auch!

    Ich werde auf jeden Fall wiederkommen! Das nächste Mal aber mit Frau,
    denn die habe ich nun auch schon mit dem Erzgebirgsvirus angesteckt.



    Ich hoffe, mein kleiner Bericht gefällt Euch und solltet Ihr auch einmal
    in die Gegend kommen, würde ich mich sehr über Eurer Feedback
    freuen.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb: