Hallo in die Runde! Ich bin der Tom, wohne im landstraßenreichen Oberbayern in Neuötting und wollte euch - verknüpft mit 2 Fragen - meine 400F im Originalzustand vorstellen, die ich letzte Woche erstanden habe. Bitte entschuldigt die etwas kontraststarken Bilder, die Kamera war mit dem Licht (oder dem Chrom? ;) ) sichtlich überfordert Das Radl stand zwei Ortschaften weiter seit 20 Jahren in einem Schuppen ohne bewegt zu werden. Gemeinsam mit einem Freund, der 2 Hondas (350F und 500F) sein Eigen nennt, bin ich samt Batterie und Werkzeug hingefahren. Siehe da, die Vergaserablassschrauben waren geöffnet, das Öl noch goldgelb, der Tank ohne Rost. Batterie eingebaut, Vergaser zugeschraubt, Benzinhahn auf und per Elektro gestartet. Sofort da. Einmal das Gas aufgedreht, hinten kommt eine Rostfontäne raus, also wirklich nicht gelaufen seitdem. Motorgeräusch sehr gut, mein Freund meinte, dass sie ruhiger laufe als seine beiden F's... Nach dem üblichen Verkaufsgeplänkel schließlich erstanden, keine schlimmen Probleme ersichtlich, außer dass bei der Vorderbremse der linke Sattel festsitzt und beim Entlüften nur "Schlamm" kommt, die Reifen zu alt sind und die Auspuffanlage Pflege braucht, aus dem Spalt zwischen 4 und 1 tritt auch Abgas aus. Heimfahrt soweit auch gut überstanden, nun geht's ans Herrichten für den TÜV. Daher meine Frage: Wie richte ich am Besten die Roststelle an der Verjüngung der 4-in-1? Vorschlag des Verkäufers war eine größere Schelle. Wäre kostengünstig - was ja auch sein Verhandlungspfund war - und einfach. Aber ist es auf "Dauer" haltbar und praktikabel? Andere Lösung wäre schweißen. Die andere Frage ist, wie ich diesen Motorlack am Besten und schonendsten herunterbekomme, ohne alles zu zerlegen. (Never disassemble a running engine...) Herzlichen Dank und schöne Grüße Tom