cm400 vergaser probleme oder doch was anderes?

    Hy, ich habe seit kurzem ne cm 400 bj 80 in meinem Besitz.
    Die Maschine stand laut Verkäufer einige Jahre und er hatte Sie dan bei irgendeiner Werkstatt um Sie zu reaniemieren und TÜV zu machen.
    Schon bei der probefahrt war mir klar Das die Vergaser absolut miserable laufen..
    Nun habe ich folgendes gemacht :Neue ansaugstutzen,neue Schwimmer nadelventile und schwimmerhöhe eingestellt,düsen alle gereinigt,neue air cut ventile,ventile eingestellt und Vergaser synchronisiert!
    Damit läuft Sie jetzt auch wieder gut und hat Leistung,


    AUSER dem problem: wenn ich die Maschine hoch ziehe auf sagen wir mal 6000 rpm. Und lasse Sie dan schieben oder Kuppel aus.dreht Sie noch ne ganze Weile ziemlich hoch und fällt erst dann wieder ins standgas ab.
    Drehe ich Sie stehend hoch habe ich die's nicht..
    Hat jemand von euch dafür eine Erklärung ???
    LG

    Moin und erstmal ein herzliches :welcome: hier im Board :bb:



    Sind die Gaszüge leichtgängig? Wenn Du (bei abgestelltem Motor) den Gasgriff drehst und loslässt, muss er fast schlagartig zurückgehen bis an den Anschlag. Aus jeder Stellung, auch "voll aufgedreht".


    Um im Stand auf 6000 hochzudrehen, machst Du das Gas viel weniger auf als unter Belastung - da fällt ein schwergängiger Gaszug schneller zurück als wenn Du bei der Fahrt weit aufgedreht hast ...



    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

    Danke für die willkommens grüße,
    Ja ich würde behaupten Das die einwandfrei sind und die klappen sofort schliesen.
    Ich hab auch schon für mich spekuliert ob das nicht falschluft sein könnte,aber ich hab alles abgesprüht und es gab keine Veränderung...
    Könnte es sein das die federn vom schieber über die Jahre zu schwach geworden sind und die durch den höheren unterdruck bei Motorlast nicht schnell genug wieder runter gehen ?

    Moin,


    die Federn der Schieber bremsen das Öffnen - beim Schliessen macht die Schwerkraft den Job ...


    Wie sich das auswirkt, wenn die Schieber schwergängig sind :nixweiss: immerhin sollte die Drosselklappe in dem Moment ja schon vollständig zu sein.


    Wenn der Motor im Standgas zu viel von den Hauptdüsen und zu wenig von den Standgasdüsen lebt, ist der Effekt normalerweise auch wie von Dir beschrieben - allerdings auch ohne Last zu beobachten, nur nicht so stark.


    Prüf mal, wieviel Umdrehungen Du die Standgasgemischregulierschrauben (das sind die beiden dünnen Messingschräubchen vorne unter jedem Vergaser) reindrehen kannst. (Kommst Du am besten mit 'ner Schraubendreher-Nuß aus dem kleinen Ratschenkasten dran :wink:)
    Bitte genau die Ausgangsstellung merken und die Umdrehungen zählen, damit Du sie wieder exakt auf die Ausgangsstellung zurückdrehen kannst. Sollten ca. 2 Umdrehungen sein.




    :wavey:

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