Neuer Bremsschlauch - entlüftet, aber keine Bremswirkung

  • Halbliter: Ich finde es echt gut, dass Du durchgehend einen sachlichen Stil pflegst.


    Die Arbeitsweise mit der Bremsflüssigkeit sieht bei mir so aus, dass sowohl die Entlüftungsventile als auch der Flüssigkeitsbehälter mit Küchenrollenpapier umhüllt werden, wodurch ein etwaiger unerwünschter Flüssigkeitsaustritt sofort abgefangen und aufgesaugt wird. Zugleich bediene ich mich selbst für das Befüllen des Behälters etc. zusätzlicher Hilfsmittel (z.B. Trichter) die einen rundherum tropffreien Umgang ermöglichen. Selbst den auf das Entlüftungsventil aufgesteckten Schlauch nehme ich so ab, dass die Bremsflüssigkeit im Schlauch nicht stiften gehen kann. Außerdem ist es mir bisher noch nicht passiert, dass Bremsflüssigkeit auf die Bremsscheibe gelangt ist, was für die Tauglichkeit der Arbeitsweise sprechen sollte. Sollte es dennoch passieren, würde ich die Bremsflüssigkeit sofort davon entfernen.


    Der Prüfer hatte, weil ja gerade die Hinterradbremse von mir nicht angefasst worden war, den Tipp gegeben, es könnten verglaste Beläge sein - immerhin gab es keine sonstigen sichtbaren Mängel (bis vielleicht auf die Verschmutzung). Beim Ausbau der Beläge fiel mir dann sofort auf, dass der Bremssattel eine Reinigung (insbesondere die Haltbleche) und eine neue Abschmierung gebrauchen konnte - ist kein Hexenwerk, da an einer A-Klasse schon mehrfach ausgeführt; ist halt lediglich zeitintensiv und die Finger ziemlich einsauend. Zudem habe ich hinten und den Kolben vorne entlüftet. Nachdem das am Karfreitag erledigt war, schlug das ABS hinten wieder gut an. Da aber das ABS vorn wohl nicht anschlug, war mit der vorn sichtbaren Verschmutzung klar, dort muss ich auch noch putzend ran. Natürlich verband ich damit die berechtigte Hoffnung, dass die grundsätzliche Funktion der Vorderradbremse einschließlich ABS wiederhergestellt werden würde. Weil nach der Reinigung vorn gleichfalls das ABS gut anschlug, bleibt mangels anderer Maßnahmen die alleinige Schlussfolgerung: Der auf den ersten Blick gar nicht so schlimm anmutende Verschmutzungsgrad war dennoch so erheblich, dass sich die Beläge nicht mehr hinreichend bewegen ließen.


    Insoweit kann ich Deine Aussage vollauf bestätigen, dass das Combined ABS der PC43 top funktioniert. Es muss aber in diesem Detailbereich regelmäßig gereinigt und geschmiert werden, dann funktioniert es dauerhaft. Und wenn es regelmäßig gemacht wird, flutscht die Reinigung auch einfach so durch und ist schnell erledigt.


    Zu der Lösung des eigentlichen Problems hat das alles aber nicht beigetragen.

  • Wieso sollte ich dir nochmal brauchbare Hinweise geben die du eh nicht annimmst oder nicht verstehst? Zur Sache habe ich schon genug geschrieben. Und dass ich schau welchen Beitrag du zitierst, soviel Zeit ist mir mein Vergnügen hier nicht wert....

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • Wieso sollte ich dir nochmal brauchbare Hinweise geben die du eh nicht annimmst oder nicht verstehst? Zur Sache habe ich schon genug geschrieben. Und dass ich schau welchen Beitrag du zitierst, soviel Zeit ist mir mein Vergnügen hier nicht wert....


    Na dann erlöse uns doch beide endlich und bleibe einfach weg.

  • Dafür belustigst du mich zu sehr.

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  • Dafür belustigst du mich zu sehr.


    Es bleibt Dir unbenommen, Dir selbst in die Tasche zu lügen - ich werde Dich nicht davon abhalten. Dennoch ist und bleibt unübersehbar, dass Du nicht belustigt bist, sondern voll abkotzt ...


    Ganz abgesehen davon glaube ich nicht, dass Du ohne äußeren Impuls jemals auf die Lösung des Problem kommen würdest. Denn Du bist mit Deinen vermeintlichen Hinweisen noch nicht einmal im entferntesten Ansatz auf dem Weg zur Problemlösung.

  • Wenn du dass meinst. Dass deine Wahrnehmung massiv daneben liegt ist ja offensichtilch.

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    Einmal editiert, zuletzt von tom_ate ()

  • Bevor mich noch mehr "brauchbare Hinweise" vom TROLLigen Meister tom_ate heimsuchen, ...


    PS: Das abseitige Problem ist ja erfolgreich behoben, s. Beitrag #63.

  • Tja, dann lies doch mal meine Beiträge bevor du das Problem lösen konntest, oder die von rierider. Aber wozu? Verstehen tust du die Beiträge offensichtlich nicht. Du weißt es ja eh besser. Hör bitte nicht auf zu schreiben, jeder Beitrag von dir ist ein Gedicht:D

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  • Na gut, weil Meister tom_ate darum bettelt:


    Auch wenn Du noch so sehr darauf pochst, Deine Beiträge hätten den Weg zur Problemlösung gewiesen, muss es leider ein frommer Wunsch bleiben - freilich kannst Du Dir auch etwas anderes einbilden und einreden. Aus den Anregungen (in #2 bis #14) konnte ich lediglich die Bestätigung entnehmen, dass die einzelnen Arbeitsschritte für die Entlüftung zutreffend und richtig waren. Somit war dies als Fehlerquelle sicher auszuschließen. Einen Hinweis auf das eigentliche Problem lässt sich daraus aber nicht ableiten.


    Effektive Fehlersuche funktioniert nun einmal nur im Ausschlussverfahren, wenn der Fehler noch nicht bekannt ist. Die Verifikation der durchgeführte Arbeiten ist dabei der allererste und naheliegendste Schritt. Weitere Schritte sind dennoch erforderlich und hier nicht diskutiert worden ... geschweige denn etwaige Anhaltspunkte für das eigentliche Problem ... "Schnecki" musste also allein klarkommen.


    Der von Meister tom_ate stammende Beitrag #6 fokussiert auf die Hinterradbremse. Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Problem betreffend die Vorderradbremse zu tun - offenkundig. Der weitere Beitrag #9 stellt auf die Individualität der Prüfer ab und Beitrag #11 befasst sich mit der Gerätschaft zum Entlüften / Befüllen. Schließlich ist Beitrag #14 der - eher ungewollte - "Türöffner" für das Abgleiten der Diskussionsrunde ab Beitrag #15. Vor Betrag #63, der die von "Schnecki" verbreitete Erfolgsmeldung enthält, ist kein "brauchbarer Hinweis" mehr gekommen.


    Wenn Meister tom_ate meint, die Problemlösung aufgezeigt zu haben, dann mag er doch zunächst das eigentliche Problem beschreiben und dann den entsprechenden Beitrag benennen ...

  • Ich hatte das bei meiner Maschine auch. Entlüftet, kurz gefahren, sehr schlechte Bremswirkung, nochmal entlüftet, gute Bremswirkung, aber noch nicht top. Dann kam nochmal ne Luftblase.


    Wenn da Luft drin ist musst du die Luft komprimieren und es bremst schlechter. Es spielt dabei keine Rolle wo genau die Luft sitzt. Ob du die im Schlauch oder im Sattel komprimieren musst spielt keine Rolle. Insofern kann der Transport nix damit zu tun haben, außer die Luft kam von außen neu in das System.


    Wenn die Bremse hinten bedarf hatte überholt zu werden ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass die Vordere dasselbe braucht. Die Frage ist jetzt wieso es schlecht bremst. Schlechter Druckpunkt wegen Luft im System oder verglaste Beläge. Wenn Beläge verglast, wieso verglast? Schleift die Bremse? Normalerweise liegt eine Verglasung ja nicht am Alter sondern daran dass sie zu heiß geworden sind.


    Lesen können reicht nicht, man müsste es auch noch verstehen.:D

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  • Ach ja, das war übrigens Beitrag 6 in diesem Fred der dich darauf hingewiesen hat die Vorderradbremse zu überholen. Und rede dich jetzt bitte nicht raus dass du nicht verstanden hast was überholen heißt. Dann hättest du fragen können....

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  • Meister tom_ate: Einbildung ist auch eine Bildung. Die permanente Wiederholung eines Irrglauben kann dennoch keine Realität stiften. Du bist und bleibst auf dem Holzweg.


    In concreto:


    1. Absatz Deines Zitats = allgemeine Beschreibung des schrittweisen Erfolgs beim Entlüften =/= eigentliches Problem


    2. Absatz Deines Zitats = allgemeine Beschreibung der negativen Wirkung von Luft im Bremssystem =/= eigentliches Problem. Zudem: da das System dicht war, konnte von außen keine Luft in das System gelangen


    3. Absatz Deines Zitats = im Kern Fokussierung auf die Reinigung der Vorderradbremse sowie die etwaige Verglasung der Beläge und deren Ursache =/= eigentliches Problem. Zudem: Reinigung stand ohnehin auf der Agenda, s. Beitrag #1


    Aber das alles habe ich bereits ausgeführt. Mit anderen Worten: Selbst dann, wenn die Vorder- und Hinterradbremse top gereinigt gewesen wären und das ABS ordentlich angeschlagen hätte, hätte ich wegen des eigentlichen Problems beim ersten Prüftermin keine Abnahme bekommen.


    Mit Blick auf diese detaillierte Verdeutlichung hast Du in Bezug DEINE Person völlig Recht: DU musst es auch verstehen (wollen).

  • Man nehme meinen Beitrag und deine Erfolgsmeldung und denke darüber nach. Egal wie du es zerredest, wer das mit Hirn liest weiß Bescheid. Vor allem gut: Meine Vorderradbremse geht nicht. Sie ist total vergammelt, ich will sie eh reinigen, aber vorher frage ich hier mal an was es liegen könnte.:D

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  • Richtig ist es wohl eher so:


    Man nehme MEINEN Beitrag #1 mit


    Ein Punkt könnte bei der Vorradbremse im Vergleich zur jetzt gereinigten/geschmierten Hinterradbremse sein, dass beide Bremsbacken bzw. die Bremsbeläge (Dicke ebenfalls im gründen Bereich) aufgrund von Dreck etc. zu schwergängig sind. Dem werde ich mich in jedem Fall noch nächstes Wochenende widmen. Das dürfte mit Sicherheit zu einem besseren und schnelleren Anschlagen der Vorderradbremse führen, sofern die Bremskolben als solche nicht schwergängig sein sollten.


    und dann MEINEN Beitrag #63 mit


    "Schnecki" hat ankündigungsgemäß am Sonntag nach Ostern den Putzfimmel bekommen und die Bremssattel vorne gereinigt. Alles war und ist top in Ordnung - bis auf den entfernten Dreck.


    und beziehe zudem den Beitrag #79 mit


    das durchgezogen, was sie als abzuarbeitende Agenda bereits in Beitrag #1 skizzierte. Die Beiträge #2 bis #14 enthalten dazu keine zusätzlichen Impulse, auch wenn Beitrag #6 diese Agenda bekräftigte.


    ein. Ist die Message jetzt endlich angekommen?


    Und beschreibst Du auch noch das eigentliche Problem, dass eben nicht im Überholen der Vorderradbremse lag? Da DU es nicht kennst, kannst DU es auch nicht beschreiben!