Schlumpf: Mit Blick auf die heutigen "Erkenntnisse" bringst Du es auf den Punkt.
Heute früh zeigte sich an der Tanke, dass die lange Autobahnfahrt trotz Ventilkappen zu einem Druckverlust von ca. 0,3 bar vorn und ca. 0,2 bar hinten geführt hat. Dennoch haben weder das noch das Auffüllen irgendeinen messbaren Einfluss auf die insgesamt zurückgelegte Tagesfahrstrecke. Es ist derselbe Gesamtwert bei identischer Gesamtstrecke, den der Wegstreckenzähler auswirft.
Die Kontrolle mit Here Drive+ zeigt, dass die Tachonadel durchgehend zwischen 55km/h und 140km/h immer 110% der GPS-Geschwindigkeit anzeigte. Ein nochmaliges genaues Nachrechnen aller vergleichbaren Kilometerwerte von Dose, Roller, Google Maps, Here Drive+ und PC43 zeigt, dass die Abweichung des Wegstreckenzählers der PC43 3,99...% beträgt. Damit ist die Abweichung der PC43 bei Tachonadel und Wegstreckenzähler am obersten Ende der zulässigen Toleranz gemäß § 57 StVZO und EG-Richtlinien. Nennenswerte Einflüsse aus Reifendruck etc. auf die Abweichung scheint es nicht zu geben - jedenfalls bezogen auf die Tagesfahrstrecke, für die ich genügend Datenvergleichsmaterial habe. Insoweit alles gut!
Damit bleibt letztlich nur noch die Frage, ob ich damit leben kann oder ob mir ein nahezu korrekter Wegstreckenzähler wichtig ist. Im zweiten Fall liegt es auf der Hand, dass das elektronische Signal des Geschwindigkeitssensors (vgl. https://www.honda-board.de/hb/…17&viewfull=1#post1055517) einer Korrektur bedarf - entweder in der Software oder in einer Blackbox.
Am besten und liebsten wäre mir natürlich eine Korrektur der Software, wobei meinetwegen das Tachosignal bei +10% bleiben kann. Wenn ich Schlumpf zwischen den Zeilen richtig verstehe, kann aber selbst eine Werkstatt diese Korrektur der Software nicht vornehmen, oder?