Normalerweise hört sie sich gleich an, selbst wenn der Tank runter ist.
Lass sie mal laufen und sprüh mit Bremsenreiniger die Ansaugstutzen an.
Wenn sich die Drehzahl ändert, zieht sie Falschluft.
Vergaser grundeingestellt und synchronisiert?
Ich finde die VF diesbezüglich etwas empfindlich...
Meine Vergaser habe ich auch mehrfach reinigen müssen, bis sie anständig lief.
Jetzt möchte ich bei den "unvernünftigen V4 Jüngern" auch mal HALLO sagen. Etwas von mir habe ich bereits auf dem Willkommen Board preis gegeben. Aber nichts desto trotz, hier habe ich schon einiges über die RC15 gelesen und viele Hinweise hier haben mich meine Fuhrparkerweiterung noch nicht bereuen lassen.
Irgendwie hatte ich Ende letzten Jahres große Lust auf ein Bastelprojekt aus den 80igern und ein 4Zylinder sollte es schon sein. Eine CBX750 wäre schön gewesen, aber dann habe ich ganz in der Nähe eine VF750F entdeckt und die hat in mein Budget gepasst. Auch wenn der Tank überlackiert wurde, war doch der Rest in einem ordentlichen Zustand. Der Motor läuft, die Elektrik funktioniert auch, nachvollziehbare 62.000km auf dem Tacho und aus 2. Hand. Also her mit dem V4, der nicht nur dem Hersteller viel Sorgen bereitet hat.
Hier ist das gute Stück:
Inzwischen habe ich schon einige Dinge geändert und hoffe, dass sie noch diesen Monat TÜV bekommt. Wie es dann mit uns weiter geht wird die erste Ausfahrt entscheiden. Und was seit dem Kauf alles passiert ist, werde ich hier oder vielleicht in einem eigenen Thread mitteilen.
Auf jeden Fall an dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an die V4 Gemeinschaft hier; denn eure Beträge sind eine optimale Ergänzung zum WHB. 
Hallo und willkommen hier!
Nur nicht Angst machen lassen, es gibt noch viele VF, die allem zum Trotz laufen.
Nichts desto trotz solltest du dir mal bei Gelegenheit die Nockenwellen (vor allem die hinteren) ansehen.
Ansonsten, wenn du Fragen hast, immer her damit!
Gruß Carsten
Hi Carsten, vielen Dank für den Hinweis mit den Nockenwellen und das Nachfrage-Angebot. Ja und Angst habe ich definitiv nicht bei der RC15, schließlich wusste ich um ihr großes Probelm. Meine ist auch noch ein Bj 1984 und ob da mal die Nockenwellen erneuert wurden, ließ sich leider nicht mehr in Erfahrung bringen. Habe fast 10 Jahre eine Buell XB12 bewegt und die Qualitätstoleranzen amerikanischer Technik sind so grob wie das Zoll Gewinde. Kapitale Motorschäden bei ca 40.000km durch eingelaufene Hubzapfen sind da an der Tagesordnung und eine Motorrevision ist nicht nur aufwendig sondern zugleich ziemlich teuer - 3000 - 4000 Euro wechseln da schonmal gern das Konto. Das habe ich durch, wie auch so vieles Andere in meinem langen Leben und deswegen bleibe ich optimistisch; denn jammern hilft nicht! Außerdem: Einfach ist doch langweilig. 
Hast du zufällig eine aktuelle Reifeneintragung bei deiner VF oder führst du auch nur eine Reifen-Herstellerbescheinigung mit?
Ich hab aktuell BT46 drauf,bin sehr zufrieden.
Mein Dekra Mensch wollte die nicht eintragen, die Herstellerbescheinigung hat gereicht.
Entsprechen die montierten Größen den eingetragenen Größen? Wenn ja, ist das ok.
Wenn nein, darfst Du mit Herstellerbescheinigung/Reifenfreigabe oder ähnlichem nur noch Altreifen aus Produktion vor 2020 (DOT maßgeblich) runterfahren. Ansonsten darfst Du nur Reifen in eingetragenen Größen aufziehen. Die Rechtslage dazu hat sich (Anfang letzten Jahres, wenn ich mich recht erinnere) geändert.
Und Bridgestone schreibt auch (inzwischen für den BT46) "Begutachtung gemäß §21 StVZO erforderlich".
Ja, sind die Orginalgrößen.
Ich kenne die Neuregelung und hatte bei Wiederzulassung auch nach Eintragung gefragt.
Von den Orginalbereifungen gibts keine mehr ..
Habe auch den BT46 in den eingetragenen Größen montiert. Laut Bridgestone ist bei der RC15 keine "Begutachtung gemäß §21 StVZO erforderlich", anders bei der RC24 die olaf-frankfurt oben verlinkt hat. Habe heute auch mit meinem TÜVer telefoniert und dem reicht die aktuelle Freigabe von Bridgestone. Also alles unkritisch und danke für eure Hinweise.
Hier mal ein atuelles Foto von meinem "Klassiker".
Sobald er (sie/es) TÜV hat werde ich das gute Stück anmelden und erstmal ein paar Runden damit drehen. Danach entscheide ich wie viel ich in das Oltimer-Pojekt noch investieren werde. Den Bugspoiler sah ganz schlimm aus und ich habe ihn selbst neu lackiert und mir 2 neue V-FOUR Aufkleber anfertigen lassen. Gern würde ich auch den Tank wieder in Originaloptik erscheinen lassen und die restlichen Verkleidungsteile auch. Aber wie erwähnt: Schaun mer mal.
20230225_103423.jpg 20230225_130536.jpg 20230228_124033.jpg
Leider konnte mein Lacklieferant das Weiss-Metallic nicht nach dem Honda Farb-Code mischen. Jetzt ist der Spoiler eine Nuance heller und eventuell wird der Rest irgendwann genauso. Das rot vom Aufkleber erscheint zum Glück nur auf dem Foto so grell, im Original leuchtet es nicht ganz so.
Das sieht doch schon ganz gut aus!
Ich würde auch erst die Technik fertig machen und fahren und danach die Optik.
Schau dir auch mal bei Gelegenheit den Simmerring der Getriebeabgangswelle an, wird mit dem Alter gerne mal undicht.
Nicht schwierig zu wechseln, Teile werden aber langsam knapp...
...Schau dir auch mal bei Gelegenheit den Simmerring der Getriebeabgangswelle an, wird mit dem Alter gerne mal undicht.
...
Mach ich!
Heute muss ich nochmal an den Stoßdämpfer ran. Hatte das defekte Original gegen ein YSS getauscht und das ist in der gelieferten Standart-Einstellung zu weich bzw. passt auch nicht zur Gabeldämpfung. Ansonsten bin ich mit YSS sehr zufrieden und fahre es auch in meiner Tiger 1050.
20230303_133900.jpg 20230303_141549.jpg
Durch das neue Federbebein steht das Heck jetzt wieder ca. 4 cm höher und sieht auch ganz ordentlich aus.
Ich hab den YSS auch drin.
Härter gestellt und ganz nach oben gestellt.
Passt noch gerade so mit dem Hauptständer
Man hat die Maschine neu, ist voller Enthusiasmus und will loslegen. Ich frage mich nur, warum gibt man Geld für Lack und Stoßdämpfer aus, wenn man nicht weiß, wie die Nockenwellen aussehen? Und die nächste Baustelle wären die Bremsen mit RepSatz für Sattel und Pumpe. Nach fast 40 Jahren schwimmt da meistens wenig.
Ich drücke die Daumen
Axel
Man hat die Maschine neu, ist voller Enthusiasmus und will loslegen. Ich frage mich nur, warum gibt man Geld für Lack und Stoßdämpfer aus, wenn man nicht weiß, wie die Nockenwellen aussehen? Und die nächste Baustelle wären die Bremsen mit RepSatz für Sattel und Pumpe. Nach fast 40 Jahren schwimmt da meistens wenig.
Ich drücke die Daumen
Axel
Ja was soll ich antworten: Es gibt Menschen die handeln eher rational und andere wiederum eher emotional (auch nachzulesen in der Transaktionsanalyse). Das Gute ist, mit Toleranz kann man sehr gut damit klar kommen.
Die Bremsen funktionieren zumindest im Moment 1A und auch die Manschetten vorn an den Verschraubungen sehen noch ganz anständig aus. Am Bremssattel hinten ist noch alles gut. Lediglich die Gabelsimmerringe waren verschlissen und natürlich das Federbein. Der Motor läuft super und auch nach dem "rumfischen" im Motoröl hatte das Magnet keine böse Überraschung für mich. Also, jetzt kommt erstmal TÜV drauf, dann anmelden und fahren. Bevor dann aber weiter in Lack und Foliensatz investiert wird, hätte auf jeden Fall ggf Maniac Motors Vorrang.
Die Breite vom Stummellenker mit gerade mal 66cm ist mir zu schmal. Ich habe noch ein paar schwere Lenkerenden aus Messing übrig und die eignen sich optimal für eine Verbreiterung von 6cm.
Rechts die neue Position vom Gasgriff und der Bremspumpe. Mit den Gaszügen passt es so auch noch optimal.
Also, die Enden vom Lenker geplant und ins Vollmaterial ein M6 Gewinde rein, außerdem die Lenkerenden passend abgedreht.
Nun noch ein neues Loch zum zentrieren der Schalteramatur gebohrt und das original Griffgummi wieder verklebt.
Das Ergebnis fühlt sich richtig gut an! Auch die Spiegelhalter kommen nicht gegen die Verkleidung.
(Ach so, ja klar TÜV ... mir egal 
)
