Was ist euer Lieblings-Mikrocontroller (möglichst 5V/TTL-Pegel) & eure "Go-To" PIC-Familie ?

*Uff* es ist vollbracht - zumindest in der "Beta" (Alpha .. *räusper*)..

die MIDI-Basis des Programms läuft, und war eine schwere Geburt.

Wie sich rausstellte war es nicht eine schlechte Programmierung damals (vor ~ einer Dekade ?) daß die Noten gelegentlich nicht vollzählig ausgegeben wurden.

Nach ausgiebigen Sitzungen mit Scope & Logicanalyzer, dem Abschätzen von Nullen & Einsen am Bildschirm über Kugelschreiberkopf-Längen --

war klar:

Der (Hardware-) Sequenzer schwätzt einen erweiterten MIDI-Code.

Anstatt [NOTE-AN]-Befehl gefolgt von <NOTENNUMMER-> , <LAUTSTÄRKE-> Datenwort , je Note nach Bedarf wiederholen..

Macht das Mistvieh -- nach Bedarf -- einfach "Abkürzungen" .. Sendet also einmalig "NOTE-AN"-Befehl, und schwadroniert faul die Datenworte kopflos raus.

Ich dachte am Freitag - nach Feierabend -- "kein Thema, machste fertig" -- von wegen um 2:00 morgens dachte ich ich leg ein Ei

Ich hab schon alles verdächtigt, den Optokoppler - ist es ein Fake & zu lahm (verschluckt er die Befehle),

den UART im Unoklon -- verschluckt sich der ? Ist mein Code zu lahm & kommt der Mega328 nicht mehr mit ?

Nein.. es war einfach ein MIDI-Running Status, eine "Neuerung" die es seit den Achzigern gab -- und ich Riesen-Rindvieh einfach nicht

in Erwägung gezogen habe.

Nun gut, jetzt spiel ich mit weiteren Feinheiten -- während ich schon überlegen darf, wie ich das mit dem Gehäuse löse..

Die Klangerzeuger-Platine ist sehr breit...

Ich habe einen 3D Drucker der könnte die Breite drucken..

Nun will ich möglichst das Original-Netzteil weiter verwenden.. wegen dem guten Rauschabstand & den "vielen" Spannungen (+/-15V & 5V)..

Der Trafo baut allerdings sehr hoch.. und die Elektronik ist mit auf der alten Steuerplatine *hrmpf* .. naja .. entlöten & /oder nachbauen ist angesagt..

Externes Netzteil wollte ich eigentlich nicht machen.. wobei dann bekäm ichs superflach

PS - die Chipreparatur am Analyzer musste bis jetzt verzögert werden, da ich meinen Entlötkolben (nebst Reserve) "gründlich" verstaut hatte -- somit musste erstmal ein neuer ankommen .. aber erstmal wird mit MIDI gespielt ;-)

so -- jetzt will ichs wissen..

hab vor kurzem frischen Lötdraht gekauft -- und ich dachte ich setze mal auf "Marke" (mit dem "W" - der auch Kolben herstellt) -- und das Zeug lötet sich grauslig

(im Vergleich zu meinem alten) ..

Die anderen /günstigeren sollen ähnlich oder schlimmer sein

Ich lobe mir meine alte Rolle "no-clean" von Alpha (-Alent) .. aber die ist bald alle ... wenn ihr einen Tipp hättet wäre super.

Es gibt einen U-tube Kanal der hat richtig gute Vergleichstests gemacht - mit Mikroskop-Aufnahmen beim Löten -- auch für Flußmittel, aber leider das meiste englische/amerikanische / seltene chinesische Artikel..

Wenn wir grad vom ISA-Bus sprechen -- ich hab damals verpennt mir eine von den letzten großen ISA-Experimentierplatinen zu holen..

Als es die beim C* noch gab ...

Jetzt gibts ja kleinere Lochraster-ISAs in der Bucht, irgendwie aus England oder so.. (ich meine für ~ 'n Zehner ..)

Ich denke da gibts es keine Alternativen, der freundliche Chinese dreht keine ISA-Karten mehr, mit Lochraster schon gar nicht, es sei denn eine ISA-PCI-ROM-Testkarte.. die gibt es noch..

Mich juckt es halt, jetzt wo ich noch einen PC-AT (der Analyzer) hier stehen hab, mit eine kleine Hardware-Karte mit ein paar Chips zu basteln (z.B. eine Beschleuniger-Karte)

- einfach um etwas mit der Kiste zu spielen

ISA-Bus war schon fein, alles noch schön "normalschnell", breite Kontakte & 5volt-Logik