Was ist euer Lieblings-Mikrocontroller (möglichst 5V/TTL-Pegel) & eure "Go-To" PIC-Familie ?

  • Hi - häßliches Wetter, und Projekte die ich immer angehen/ zu Ende machen wollte treiben mich wieder zum Basteln :)-


    Als "Freund der alten Schule" am besten noch im DIL-Gehäuse..

    und da mein Projekt viele parallele Signale abgeben muss..

    am besten DIL/DIP-40 ..


    Hab mir ein paar der neuen Microchip 8-bitter geholt - und schreibe grad in meiner Freizeit das Programm..


    damals ging ich das Projekt noch mit einem ATMEL DIP-40 an -- (IIRC) -- ich erinner mich nicht an so einen Akt wegen

    einem begrenzten Befehlssatz, wie es bei meinem PIC-Exemplar nun fällig ist..


    Nur zur Info: ich programmiere in Assembler - da es eigentlich eine recht primitive Sache ist, die ich erledigen muss,

    und die Zyklen (leider) wichtig sind, das Programm soll später erweitert werden..



    Die Negativpunkte bei meiner Wahl soweit

    • Reduzierter Befehlssatz
    • Aufgrund irreführender Zyklenberechnung deutlich langsamer als man vom Takt (MHz) erwarten könnte..
    • Wenn man möglichst viele "Beinchen" benutzen will, muss man erstmal alles ausschalten, was sich beim Reset wieder einschaltet :o
    • Umstellung von MPASM auf pic-as

    Nun hab ich , z.B. von den 16-/32bit PIC-Nutzern lesen dürfen, das wäre dort viel luxuriöser (Befehlssatz) - und die "Ausknipserei" wäre

    dort nicht nötig - grad im Gegenteil, man kann einschalten was man braucht :topX: ..


    Ich "muss" nicht unbedingt PIC, wie ihr seht ist es mir eh eher ein Graus :P - aber leider hat Microchip alle Firmen aufgesaugt wie ein Schwamm,


    was aber unbedingt "muss"

    ist 5V TTL-Pegel (Eingabe & Ausgabe),

    vielbeinig (d.h. nicht DIL20 .. und DIL28 wäre schon .. grenzwertig)..



    Falls ihr grübelt - es wird ein MIDI- zu Steuersignal-Interface (Eigenbau)..


    Ich habe hier natürlich noch ein paar Arduino mega,

    aber ein Einzelchip - der direkt startet & programmiert wird - wär mir lieber.


    Von daher - Tipps/ Favoriten gerne willkommen :) .

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  • Ja die DIL Dinger waren immer Bastlerfreundlch, gestartet mit 8051 kompatiblen von Atmel in den 90ern - sogar auch in Assembler :res: :D


    Dabei kamen dann Aufgaben dazu welche definitiv nicht mit dem 89S8252 machbar waren da zu lahm - also mal nebenan bei Ateml die AVR Schiene angeschaut.

    Dabei kam der lütte 90S1200 als brauchbare Lösung heraus der ebenfalls in Assembler dann den Job erledigte ... coole Zeiten waren dass 8)


    Noch heute nutze ich die kleinen AVRs in kleinen Projekten wie Kettenoiler oder Als Interface zwischen Hifi-Remotecontrol und PC :topX:


    Aber 8bitter sind limited und so hatte vor Jahren mal bei ST in die 32bit Sparte geschaut und 5 BluePills geordert.

    DIL 40 Platine mit allem nötigen drauf, 32bit Controller 72MHz, reichlich Schnittstellen und auch Freeware Support von ST für IDEs.

    Der BluePill ist zumindest teileweise 5V tolerant, nicht an allen Pins doch an >50%

    Mit CubeIDE liefert ST eine GUI zur µC Konfiguration des verwendeten µCs und kreirt auf Knopfdruck ein baubares Projekt für die eingestellte Compilerungebung (Eclipse basiertes AttolicStudio, CubeIDE, Keil µVision,...)

    Damit lassen sich also recht konfortabel die ganzen doch teils wuchtigen Peripherien übersichtlich einstellen und ins projekt übertragen, auch später noch anpassen ohne das der eigene Code dabei auf der Stecke bleibt :topX:


    Durch 64 (oder 128) kB Flash ist Platz um grafische Display mit Fonts zu versorgen, die Möglichkeiten mehrere DMA Channels zu nutzen machen Dinge möglich welche beim 80S5282 oder AVR undenkbar waren.


    Die BluePills sind um die 10 jahre alt und es gibt mehr chinesische Fakes als brauchbare orginale in der Bucht - aufpassen, meine ersten 5 sind ok, die zweiten 5 nicht :(

    Moderne µC aus dem Hause dürften aber neues und "besser" sein.


    Mein DIY Tangentialtonarm hat einen solchen BluePill drin und es werden mehrere ADCs recht zügig per DMA bedient, serielle Ausgabe Richtung PC per DMA, SPI zum verbauten TFT mit 16MHz Clock per DMA,, diverse GPIOs, Flash als EPROM Emulation beim Abschalten zum Soeichern der Nadel-Laufzeit, eingestelltes Pickup ...


    Nächster Plan ist der TripMaster der AT inclusive Kettenoilersteuerung ... :D


    https://os.mbed.com/users/hudakz/code/STM32F103C8T6_Hello/


    Stichwort ST wäre da auch Nucleo Boards

    https://www.st.com/en/evaluati…/stm32-nucleo-boards.html

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • :danke:


    Ja - habe hier noch -- von anno dazumal STM32F0 Discoveryboard liegen - das Board hat Pins satt - die Nucleo-Boards, vor allem mit dem 144-pin Chip - sehen sehr gut aus :w9: ..

    aber darauf stürze ich mich wenn ich etwas größeres machen will :D -- wobei es schon verlockend ist ggf. mit einem solchen Board ein ganzen Satz von Teilaufgaben "zu erschlagen" -- Power hats ja.



    Schade mit den China-Clone Problemen, da bleib ich lieber beim Original-ST-Zeug & Boards..

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  • Grad mal in den historischen Schachteln gebuddelt.

    10 Stück Atmel 89S8252 gefunden - der SDCC liegt bereit zur Installation...

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  • In einer anderen Schachtel lagen noch AVRMega 324PA rum, 40 Pin DIL Gehäuse.

    Die wären dan per AVRStudio in C programmierbar :topX:

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  • Ich hab noch ne Kiste voller GAL 16V8 gefunden, an die 50..70 Stück oder so (es waren mal 100).

    Damals hatte ich im PC (AT ISA Bus) eine Steckkarte gedengelt und unter Windows95/98 eine geile Software dafür programmiert.

    Der GAL Brennner lief noch unter DOS (BorlandC) und die Analyse dann per Win9x mit meinen Tools :topX:


    Aktuell möchte ich den GAL Brenner wieder werfen und muß den Spagat von den damailigen GPIOs zu heutigen Möglichkeiten schaffen.


    * Da kommt ein µC möglicherweise in Betracht (89S8252, BluePill, oder fetter STM32F407

    * IDE Schnittstelle der damaligen HDDs mißbrauchen (pssst)

    * Banana Pi (liegt hier noch rum) (der könnte glatt ein Stand-alone Gerät mit TFT ergeben)


    :gruebelx:

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  • Ich hab mir mal die "Mühe" gemacht die Sachen zusammen zu suchen die unter Linux nötig sind um Atmel/Mircochip's ATTiny/ATMega zu bedienen.


    Beruflich mit Eclipse unterwegs ist es ein leichtes damit C-Projekte für die AVRs zu erzeugen und per avrdude dann die chips zu flashen. :sup1:


    Aktuell passiert eine Wiederbelebung uralter BorlandC/DOS Software für GALProgrammierung wo der AVR quasi den alten PC ISA Bus ersetzt.


    Mit dem GALProgger lassen sich dann u.a. abgeschossene/verFUSEte AVRs platt machen um dann jungfreulich dem nächsten Spaß mitzumachen :D

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    Gruß - Kolle
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  • ..an die 50..70 Stück..

    :shock:

    *vom-stuhl-fall*

    :lol: wollte grad sagen -- da gibts ja nur noch wenige von ("beim großen R* " ) -- und eher nur die grundlegenden.


    Damals(tm) gabs ja richtig vielbeinige, komplexe.. und dann kam die MACH-Serie.. und die ersten ALTERAs anfangs als DIP :w9: R* hat noch den 22v10 (10 Makrozellen).. + die 16er als PLCC & DIP... ich glaub das sind die größten die es noch gibt.


    Ich habe zum proggen den ALLDATA 07 (oder so ) der ist der einzige .. Programmer der noch draußen liegt.. der kann auch ein paar GALs/PALs..


    Unter Linux gabs doch auch die Möglichkeit die Mikrocontroller von Microchip zu programmieren (ich meine es die gleiche graphische IDE .. und Eclipse basis war auch irgendwo noch am start :gruebelx: ) -- aber : wenn zu an der Kommandozeile meinst -- da gibts auch noch einiges.


    PS --- da Du so viele Logikbausteine hast -- reizt dich sicher FPGA oder CPLD ..

    Wie ists eigentich mit den chinesischen (GOWIN)-Dingern ?

    Hast Du dich schonmal dran gewagt ?

    Soweit ich sehe, sind die attraktivsten Board mit Gowin Chips die von Tang (Nano 9k, z.B.).

    Leider ist das ein Drittanbieter, für eine Lizenz muss man bei Gowin auf den Knien rutschen ...

    Mit der EDU Version .. kann man nicht auf den großen Tang Boards alles machen.


    Es gibt ja noch bei der @mazone alte ALTERA boards, sogar alte CPLDs .. kann man die heute noch benutzen (intel bietet noch ein paar Versionen der Entwicklungsumgebung an) ?


    Ich glaub ich muss mich mal schlau machen :med:

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  • FPGAs waren mal damals spannend da es einen LA in preiswert gab.

    Fuffzehn Jahre her das ich mir ein günstiges Rigol Scope mit 16 Channel LA gönnte, seit Weihnachten 2023 steht was aktuelleres hier :D


    Die GALs könnten bei bei meinen Ideen zur Modellbahnsteuerung noch ne Rolle spielen, der GalBrenner wurde schon damals als SchweizerMesser für verFUSEDe Atmel-Controller mißbraucht, und da liegen grad einige rum die sich am ISP Interface tot stellen.


    So'n MACH Dingens liegt da auch noch irgendwo rum, PLCC 44 Adapter, is mal im Job über gewesen ... aber nie was mit gemacht,


    Ich will bei der Modellbahn Blöcke per PWM betreiben auf denen analoge Loks/Triebzüge fahren.

    Ein Controller hat 1 .. 2 Blöcke und H-Brücken im Griff, muß Lichtschranken auswerten und mit den anderen kommunizieren...

    über allem wird dann was Größeres die Übersicht haben... Fahrwege anfordern, verwalten ...ma gucken.


    Heißt das an Blockgrenzen 2 Controller synchrone PWM liefern müssen damit der Übergang Ruckfrei und - ganz wichtig - mit gleicher Polarität statt findet :D


    Wird also eher ein Tummelplatz für mehrere kleine µC denn ein fetter FPGA oder so...

    skalierbar. 1 Block = 1 ATTiny, 10 Blöcke eben 10 davon.


    Das Proggen der Atmels per Eclipse läuft gewohnt geschmeidig, avrdude spült mein Zeugs stressfrei in den AVR und das PC Projekt ist ebenfalls in Eclipse erreich- und anpassbar.

    So lassen sich Master-Slave Dinge in Sekunden beidseitig einbauen, flashen, testen - herrlich.


    Da kommt auch der 4K Bildschirm nützlich rüber und macht Spass :topX:

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  • 1) FPGAs waren mal damals spannend <..>Rigol Scope mit LA...


    2) So'n MACH Dingens liegt da auch noch irgendwo rum, PLCC 44 Adapter, is mal im Job über gewesen ... aber nie was mit gemacht,

    1) wobei ich mich mit meinen LAs reichlich in die Nesseln gesetzt hab.


    Uff.. was ich für mein ersten "relativ aktuellen" geblecht hab (gebraucht) .. und nur 32 Kanäle.. :oops:

    Durch diverse antike Gerätschaften gehangelt..

    Die besten Deals gab es buchstäblich aus dem Silicon Valley - die flogen dort auf die Halde sobald die nicht mehr "State of the Art" waren,

    währen hier Gebrauchthökerer für Entry-Level-Kisten Preise aufriefen... reden wir lieber nicht drüber.. *blutdruck* :lol:

    Mein 32er LA muss sich immernoch ammortisieren.. 'swegen hockt er noch da :D




    Der LA ist zum Glück inzwischen in der FPGA Entwicklungs-Software integriert..


    Denn soviel Beine wie die Viecher jetzt haben.. und die MHZ .. wenn es da überhaupt noch LAs gibt die mithalten.. sind das richtig teure

    Kisten (auch die Altware aus dem S.Valley ;-) )



    2) .. japp.. Mach110 nehme ich an :D


    Wobei AMD bereits den Rückzieher macht:


    https://www.eenewseurope.com/e…t-of-cplds-low-end-fpgas/


    Zuerst Xilinx aufgekauft -- jetzt wollen die nur noch ihre neuen Dinger vertickern, teils teurer als ein komplettes PC Upgrade.. :med:

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  • Im Studium wurden die fetten Mixed-Scopes von HP im Labor benutzt.

    Da wurden noch Address- Daten- und Steuerbus per LA gesnifft und der output mit MASM wieder übersetzbar gemacht.

    Die hatten ... 32 Channels :gruebelx: könnte seun.


    Später dann (vor 20 jahren) hatte ich einen PC basierten 80 Channel LA geordert ... aber dank Hitex-AX51 Emulator nie in diesem Umgang gebraucht


    Später wurden die betagten 8051 durch LPC2129 abgeöst wo dank internen RAM/Flash noch wenige Nutzen für viele LA Kanäle vorhanden war.


    Daher war es dann "nicht schlimm" das das Einsteiger-Scope DS5052D nut 16 Channels besaß.

    Bei die bisherigen Aktionen hat das immer gelangt, wer baut schon ne eine Uhr mit 68000 auf :lol: (ich hab noch 2 rum liegen :D :D )


    Daher langt mir das MSO5104 ebenfalls mit 16 Channel LA :topX:


    Der GALBrenner wurde heute soweit gebracht das er wieder GALs lesen und schreiben kann.

    Konkret krass was die damals mit BorlanC++ zusammen gehackt haben :shoch:

    Nicht alles davon tut unter gcc das was damals geplant ´war doch heute wurden auch der letzte Knoten gelöst und GALs können gelesen, gelöscht und beschrieben werden :D


    Da der GALBrenner eben bequem an Pin4 5V oder aber auch höhere Programmierspannungen ausgeben kann, fast alle anderen Pins als frei programmierbar sind, ist es ein Klacks die Parallelprogrammiermedthode der Atmels dort zu implementieren :sup1:

    Schon damals hatte ich den 89S8252 daüber wieder beleben können, jetzt sind einige ATMegas dran.


    Und ja, das MSO5104 ist schon n nettes "Spielzeug". :banana:

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  • <..>

    MSO5104 <..> 16 Channel <..> ist schon n nettes "Spielzeug"

    :shock:

    schon schick der Kasten.


    Bin auch (recht spät) langsam am "modernisieren" meines Arbeitsbereichs..

    Momentan werden die 'scopes ausgesondert..

    Der digitale Ersatz ist schon da, alles schön flach - es ist wunderbar Platz selbst auf dem mickrigen Schreibtisch mit den Teilen.


    Nur das Hameg Trio bringe ich (noch) nicht übers Herz rauszuschmeissen. Ein Analogoszi, ein Analogoszi mit Digi-Speicher, und ein Spektrumanalyzer.

    Wenn ich mir die Preis für Spektrumanalyzer anschaue, bleibt das auch zuerstmal so :oops:


    Frequenzgenerator ist leider noch nur ein "Halbmoderner" geworden - der hat noch Tiefe.. die ganz modernen gibts ja auch in flach & klein.

    Mein 11MHz Toellner bleibt auch vorerst da - da der neue nur 25+5MHz kann..


    Hätte auch eher in ein mixed Scope investieren sollen - spart Platz.


    Meine LAs sind noch Kanonenrohre -- ein HP, ein Philips & ein R&S..(..usw :lol: )

    Letzterer hängt mir am Herzen da er Mustergenerator & sogar noch 2 Analogrekorder (quasi "Digioszi") Eingänge hat -- quasi ein Multitalent :D, oder "umgekehrtes MSO"..

    der olle CP/M Computer ..

    --- --- ---

    PS: schon schick das Rigol, sogar mit Touchscreen ?!.. aber :arrow: es gibt immer noch Steigerungsmöglichkeiten -- 70GHz Oszilloskop :lol: ..


    70GHz :w9: damit könnte ich alle meine Experimente (2.4GHz Oszillator-/Radarschaltung, etc) machen, und bräuchte keinen Spektrumanalyzer .. aber bei dem Budget würde ich wohl eher erst 2 Mint-Condition Countaches kaufen :-)


    .. oder ein Countach.. ein NSX, einen 2017er NSX .. und ein Ovalkolben-Krad von Honda :w9: ..

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  • PS - etwas Abseits "nützlicher" Microcontroller, aber - da wir grad von Vintage-Prozessoren sprachen (68k,etc)

    ,, es gibt/gab ja Neuauflagen der 6502er.. z80er..

    und nun gibt es diese lustigen Dinger wie den Neo6502 Platinenrechner (Raspberry RP2040 emuliert die Hardware, ein 65c02er ist auf der Platine).. etc..:


    Hier ein 2 stündiges Video "Porting CP/M-65 to the Olimex neo6502".. wenn ich nicht so viele weitere Projekte zu erledigen hätte .. wäre eine lustige Idee :D

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  • Jo, das MSO5104 ist hübch und heute habe ich mal ein bisken nach SPCI und PC Anbindung geschaut.

    Auch wenn es nicht in der Liste der Devices steht lassen sich rudimentöre Funktionen per PC/Pulseview bedienen :banana:

    Und ja, mit Touch und sogar Mousesupport. Auch 2 Signalgeneratoren sind mit dabei, sollte für meine Belange reichen.


    Da ich neulich bei LED Experimenten mein betagtes Labornetzteil halb grgrillte hatte kam dann plötzlich neuer Ersatz dazu der mit verlockendem Preis unwiderstehlich war :oops: :D


    Nachdem die mitgelieferte PC Software sich weigerte statt in Fensters unter Linux zu starten hab ich auch noch in einer Doc-Datei gefunden wie es (erstmal) per Terminal-SW geht. ::topX:

    Echt alter Scheiss der grad mal mit 9600 baud die commandos annimmt. Egal - es tut :sup1:


    :D

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  • *räusper* Apropos 9600 Baud .. ich habe gesündigt, jetzt liegt hier "Spielzeug" einer italienischer Hobby-MC-Schmiede ;-)

    ..

    Due..

    Uno 4.te Generation..

    Nanoklon

    und ein paar Mega 256oer ;-)


    Wollte schon immer mal einen Due.. der ja inzwsichen steinalt ist .. :gruebelx: -- und mir eigentlich nicht schmeckte weil er nur 3.3V kann.. (und stromschwache I/O Pins hat).


    Soweit so schön...

    kann nur soviel sagen.. der Vielbein-Porsche soll sehr lahm in gewissen belangen sein (I/O, solange man nicht direkt/selber programmiert) ..

    da sollen die Vielbein-Megas eine bessere Figur machen..


    Rechenleistungsmäßig sind natürlich die >80MHz schon bemerkbar :D


    Hab einen kleinen Rechentest (Fließkomma-Emulation, Division/Multiplikation+Aufsummieren) auf den 3 gefahren..

    Ergebnisse schön an die Konsole per 9600 baud an USB-Serialinterface ;-)


    Der Due tanzt Kreise um den Nano, den 256Oer..


    Muss noch den 4.te Generation Uno testen.

    Was mich etwas irritiert .. der 256Oer ist sogar einen Hauch langsamer als der Nanoklon :shock: ..obwohl die den gleichen Takt haben sollen..




    Ebenfalls sind ein paar minimal -Pi / - Pi-Derivate auf dem Tisch gelandet..

    Muss mich jetzt durch die Bare-Metal-Programmierung durchhangeln..

    Meine Traumkombi ist HDMI-Out + Assembler UART / I/O ..


    Adafrucht's Metro M4 soll ja auch ein sehr schnelles MCU-Board sein (120Mhz)..


    Aber ich denke ich bin erstmal bedient.


    Mein Kontron Logikanalyzer hat einen Fehler entwickelt in einem Logik-IC (buchstäblich während er ungenutzt rumstand)


    mitten auf dem Mainboard.. -- hoffe ich habe ihn richtig lokalisiert, und krieg das Vieh wieder geschaukelt.

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