An die Visionisten (oder Luftgekühlten Winterfahrer) im Forum, ich hab da mal ne Frage: Mein JF67 schafft bei um die 0°C oder drunter nur noch 90% (ca. 98:108 Tacho) der Sommer-vMax auf der täglichen Teststrecke. (Allerdings bin ich Weichei unter -4°C und Schnee nicht mehr unterwegs) Riemenzustand-ok., Reifendruck-2,5Bar wie im Sommer. Kalter Riemen (wesentlich steifer) und soweiter ist schon klar, aber nach 25km sollte schon alles betriebswarm sein. Zudem sollte bei kalter (=dichter) Luft mehr Leistung zu generieren sein. Der Verbrauch hat sich bei gleicher Fahrweise (Vollgas außerorts) von 2,2-2,4 auf 2,5-2,8 eingependelt. Überlegung1: Kalte-dichte Luft im Zylinder + Benzin, geregelt durch die Einspritzung = mehr Leistung? Eher nicht, da vMax extrem gesunken, auch nach 30min und 25 km "warm fahren" Überlegung2: Zu viel extrem kalte Motor-Kühlluft = Einspritzung denkt: Bin noch in der Kaltstartphase da muß angefettet werden! Jaaa? Neiiin? Weißnicht! Die Luftkühlung muß ja auch in Asien/Afrika/Italien im Sommer bei über 40°C die Wärmeenergie abführen. Heißt wir haben ein DeltaT von bis zu 50°C bei gleichem Volumenstrom, + höhere Dichte? Wäre eine Abdeckung (oder Teilweise) des Lüfters möglich (will natürlich keinen Schaden produzieren) und sinnvoll? Es gibt ja keine Reglung im vergleich zum Wassergekühlten Motor mit Thermostat. (selbst bei dem fahren manche im Winter mit Pappe vorm Kühler, wie früher). (Hätte schon was ausprobiert, aber in dieser Kälte schaue ich lieber vor dem Ofen sitzend raus auf den Roller :cry1: ) Also ca. 15% mehrverbrauch bei 10% Geschwindikkeitsverlust... :helpx: Grüße aus dem Rheinischen-Schiefergebirge