Bikergruß, ect.

  • ohne den "Bikergruß" wäre das Motorradfahren doch nur halb so schön ;-)

  • Zitat

    Original von Mario2
    Hallo zusammen,


    ich grüße seit ich Motorrad fahre alles was über 80ccm hat außer Roller, das ist eine andere Fraktion.
    In den letzten Jahren musste ich allerdings feststellen, dass der ach so schöne Motorradgruß der ja die Zusammengehörigkeit einer Minderheit demonstrieren soll immer weniger praktiziert wird. Sind wir nicht eine große Gemeinschaft die ein so aufregendes und schönes Hobby pflegt und sind wir nicht immer Hilfsbereit mit Rat und Tat wenn ein Kollege in Schwierigkeiten ist? In Bikerkreisen würde doch nie einer auf den Gedanken kommen jemand anderen mit "Sie" anzureden.
    Ich finde den Bikergruß eine nette Geste und werde es auch weiterhin so halten, dass ich entgegenkommende Motorradfahrer grüsse.


    :topX: :goodp:

  • Zitat

    Original von Honda-Swazy
    So ich gurk jetzt ja auch schon ne ganze zeit lang mit meiner 125er Vara rum
    Un ja ich werd soweit immer gegrüst auser wen mein gegenüber halt grad zu auf die kurve konzentriert ist!!


    Ne 125er Varadero ist ja auch erst auf den 2.Blick als eine 125er zu erkennen..., bei dem Fahrrad ist das da schon etwas anders....sieht doch eher aus wie ein mit einer kleinen Verkleidung aufgemotztes Mofa!


    Nix gegen die 125er-Fahrer, ich kenne Werner sehr gut und habe schon viele schöne Touren mit Ihm gefahren. Aber die Tatsache, das jeder alte Sack mit dem alten 3er Führerschein nun ein "Motorrad" fahren darf, der hat nicht gerade zu den Freuden richtiger Motorradfahrer geführt, die ne Menge Geld in den Führerschein investiert haben und über jahrelange Fahrpraxis als Motorradfahrer verfügen.


    Und ich kann nicht unterscheiden, ob mir da ein gelernter Biker oder ein Laie auf der 125er entgegen kommt. So habt Ihr nun mal die A-Karte gezogen zu dieser unbeliebten Gruppe dazu zu gehören.


    Aus Versehen grüße ich daher auch mal 125er-Fahrer.


    Macht Euch aber nichts draus, genauso wenig wird auch inzwischen unter den "großen" Bikern gegrüßt. Mit der Ausnahme der Winterbiker: die grüßen sich immer - im Winter!


    Gruß


    Rheinbiker

    mein Mopped ist häßlich, aber es fährt und fährt und fährt.......
    Wichtig: Der Beitrag oben stellt meine eigene Meinung dar.:boesel:

  • Zitat

    Original von NSR-Christian
    gab mal ein bild,wo an ne cbr stützräder mit photoshop montiert wurden.hat das noch jemand? fidn das so geil :D
    also auf NSR grüßen mich auch die meisten. gibt immer arrogante menschen,oder keien ahnung warum manche ni zurückgrüßen...
    naja keine platte machen,is do halb so wild!



    glaub des war was anderes?! :lol:

    Dateien

    • baby_rocker.jpg

      (39,87 kB, 2.451 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

  • Aus diesem Grund habe ich nunmehr mit 50 Jahren den 1er gemacht,
    und das hat mir viel gebracht. Nicht nur wegen der Auffrischung der Theorie, sondern besonders in der Praxis.


    Gruß aus Dortmund
    Christian

    Grüße aus Dortmund von Christian
    ----------------------------------
    !!! Nichts ist für die Ewigkeit !!!

  • ertappe mich mich immer wieder beim 125er grüssen... ärger mich immer dann ein bisschen warum ich das nich rechtzeitig gesehen hab.. für mich fängt ein grussfähiges motorrrad erst ab 150cm² an. :boesel: ..als ich noch simson und 125er gefahren hab, hat mich auch niemanden gegrüsst und ich hab auch nich erwartet dass mich jemand grüsst... meine 2 cent

  • was biste denn für ne 125er gefahren??
    Find so ne Grenze total sinnlos! ob nun 125ccm oder 150ccm,was spielt das denn für nen Unterschied? Totaler Quatsch wie ich finde...

  • Hehe, ich hab ab dem Zeitpunkt als ich mitbekommen hab das es so ne Gruß gibt immer schön jedes Motorrad gegrüßt und einige haben sogar sehr freundlich meine NSR 50 zurückgerüßt, fand ich echt immer sehr geil muss ich sagen !


    Jetzt wo ich die CBR 600 RR fahre grüße ich immernoch alles was mir begegnet außer Roller!!! Gegen Roller hab ich irgendwas, die sind mir supekt und zählen net als Motorrad, egal wieviel Kubik, die sind einfach nur abstoßend und nen toller fahrer muss man dazu auch nicht sein!
    Ahja sind mir bisher zwar noch net so viele Mofas in meiner RR zeit über den Weg gefahren, aber wenn sie mich grüßen Grüß ich gern zurück.
    Bei Mofas fang ich deshalb nicht von mir heraus an, weil die Jungens und Mädels meistens gahrnet wissen das man sich grüßt (so wie ich früher).


    Achja und ob jetzt CBR 125, NSR 125 oder Aprilia RS da mach ich keine Ausnahme. Jeder hat mal klein angefangen und jeder freut sich über nen Gruß.


    Was mich auch immerwieder sehr freut ist die Supersportler gemeinde! Die Grüßen immer mit sehr viel elan und dem begegne ich natürlich genauso, find ich echt immerwieder geil wie fast jeder am liebsten von seim Mopped runter springen würde und den anderen mit tränen in den Augen umarmen will xDD.


    Achja gibt zur zeit auch ne CBR 125er Fahrerin in unsrer Gegend: zeichnet sich immer durch Rosa Puma Schuhe langen Haaren und immer ner Beifahrerin hinten drauf aus (egal bei welchem Wetter, wie ich früher und heute ^^).

  • Warum manche glauben, dass sie nicht gegrüßt werden, liegt vielleicht an der Art, wie manche grüßen :D


    Die Coolen
    Lümmeln meist gekonnt in stundenlang eingeübter Pose mit dem Ellenbogen auf dem Tank. Gern werden dabei auch nur die äußersten Fußspitzen auf die Rasten gestellt, so das es zum so genannten "Froschlümmeln" kommt. Kommt dann ein Motorradfahrer entgegen, geht die Hand (2 Finger meist ausgestreckt) lässig in Richtung Helm, ein kleines Nicken noch und der Lümmler fällt zurück in die Ausgangsposition.


    Die Schüchternen (aber auch die Dankbarsten)
    Unsicher warten sie auf ein Zeichen. Keinesfalls möchten sie sich blamieren, indem sie grüßen und der andere es vielleicht nicht erwidert. Wird der Schüchterne allerdings zuerst gegrüßt ist die Freude groß und dankbar grüßt er zurück, oft mit vollem Körpereinsatz, Nicken, Hand, Fuß oder auch mit Zuruf und das alles gleichzeitig.

    Die Immer-Grüßer

    Nach dem Motto "komme was wolle, ich grüß immer" zieht er seine Runden. Und das meint er völlig ernst. In Schräglagen, die Kniepads schleifend, die fußrasten sitzen auf, viel Verkehr, eine Ölspur voraus? Kein Problem, es wird in jedem Fall gegrüßt, schließlich wurde es jahrelang bis zur Perfektion geübt! Der Immer-Grüßer nimmt auch keinerlei Rücksicht auf Typ, Marke, Alter des entgegenkommenden Motorrades (ausgenommen sind natürlich Fahrzeuge, die nicht als Motorrad definiert werden, obwohl sie nur 2 räder haben. z.B. Harleys und Roller). Alles was zwei Räder hat beschenkt er mit kollegialer Aufmerksamkeit.

    Die Vielleicht-Grüßer

    Die Vielleicht-Grüßer, auch Vigrüß genannt, beäugen erst skeptisch das Vehikel des Grüßungsanwärters. Wenn alles dem wachsamen Auge des Vigrüß Zustimmung findet, sprich, es ist das richtige Krad, die richtige Kleidung, das richtige Tempo, die richtige Lautstärke usw. wird anerkennend gegrüßt. Nur ist es dann meist zu spät und der andere längst über alle Berge.

    Die Abklatscher
    (oft Enduristen)
    Meist verbergen sich darunter echte Frohnaturen und Entertainer. In der Schule oft der Klassenclown gewesen, bemühen sie sich auch auf Straße dieses Image beizubehalten. Das sie durch ihre ruckartigen und ausholenden Bewegungen zuweilen andere Biker verschrecken, die ein Angriff auf Leib und Leben befürchten, stört sie nicht weiter. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie jedem Entgegenkommenden persönlich die Hand schütteln.


    Die Augenzwinkerer (oft Anfänger)
    Unsicher, die beiden Hände fest an den Lenker geklammert, voll auf beschäftigt mit Gas, Bremse und Kupplung, versuchen sie durch kräftiges Augenzwinkern das Grüßen zu erwidern. Sehr mutige spreizen auch schon mal den ganzen kleinen Finger vom Lenker ab und freuen sich dann wie die Schneekönige über die geglückte Aktion.


    Die um des Grüßens-Willen-Fahrer (Grüwis)
    Ein echter Hardcoregrüßer. Meist nur bei schönem Wetter anzutreffen (bei Regen gibt es ja weniger die man grüßen könnte) schleicht er langsam durch die Gegend um ja keinen Grußkandidaten zu übersehen. Vor der Tour wird noch die am stärksten frequentierte Motorradstrecke ausgeguckt und los geht's. Potentielle Grußopfer so weit das Auge reicht. Der Grüwi ist in seinem Element. Wenn er abends nach Hause kommt und die linke Hand schmerzt, war es ein guter Tag. Wenn sie nicht schmerzt dürfen seine Mitmenschen das ausbaden und sich tagelang Triaden anhören, dass das Motorradfahren nicht mehr das ist, was es einmal war; ja früher war alles besser, früher war alles gut, da hielten noch alle zusammen ........ da wurde man noch gegrüßt!


    Die Nichtgrüßer (oft Wehrdienst- oder Totalverweigerer)
    Stur den sonnenbebrillten Blick geradeaus gerichtet, verweigert er zivilen Gehorsam und den Bikergruß. Sein Haupt krönt oft ein Jethelm. Er ist ein Rebell, ein Individualist, ein James Dean der Biker, der sich in keine Schublade stecken lassen will. Meist hatte er eine dominante Mutter. Unbeugsam trotzt er allen Regeln, schließlich waren alle anderen noch Quark im Supermarktregal oder ein Glitzern im Auge von Papa als er längst eine Harley sein eigen nannte.


    Streetfighter
    In keine Kategorie einzuordnen waren die Streetfighter. Meist Psychopathen, das Visier schwarz wie ihre Seele, oft mit Totenkopfairbrush auf dem Helm, winken sie nach Gutdünken wenn sie gut gelaunt sind oder das Gegenüber grüßwürdig empfinden. Ihre Grüße werden immer erwidert. Allerdings mehr aus Angst, das dieser Soziopath bei Verweigerung 'ne Knarre zieht und sich rächt.


    Der Heizer - Gruß
    Der 'Heizergruß' in extremer Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt) gilt als sehr riskant. Er wird allgemein als Nachweis hoher Fahrkunst angesehen, aber man sollte vorher trotzdem frische Unterwäsche anziehen. Heiz-Grüßer fahren nur auf der äußersten Profilrille und vergleichen, wer die spitzesten Fußrasten vorweisen kann. Wer die Kunst des Heizergrußes nicht beherrscht und dennoch ausübt, riskiert seinen letzten, den sogenannten 'goldenen Gruß'.


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    Fahre nicht aus der Haut, wenn Du kein Rückgrat hast!

  • Ich grüsse alle, die auf 2 Rädern und einem Verbrennungsmotor unterwegs sind.
    Hubraum, Marke, Roller, Führerscheinklasse, Geschlecht des Fahrers sind mir egal.
    Müssen schliesslich alle mit den gleichen physikalischen Gesetzen auf 2 Rädern klarkommen.


    Ich grüsse auch Motorradfahrer, die gerade mit dem Auto unterwegs sind. Die erkennt man daran, dass Sie gleich Platz zum überholen schaffen.

  • Zitat

    Original von Bohli
    Was mich auch immerwieder sehr freut ist die Supersportler gemeinde! Die Grüßen immer mit sehr viel elan und dem begegne ich natürlich genauso, find ich echt immerwieder geil wie fast jeder am liebsten von seim Mopped runter springen würde und den anderen mit tränen in den Augen umarmen will xDD.


    Das kenn ich irgendwie!!weiß genau was du meinst...so geht mir auch oft :D


    Also müsst ich mich in der Tabelle einordnen, dann würd auf mich der "Immer-Grüßer" genau zutreffen!
    Obwohl ich kriegsdienstverweigerer bin,hab ich mit deren Grüßkultur nicht viel am Hut :wink:


    Achso kennt ihr das schon? Bestimmt,aber ich fügs trotzdem ma mit ein...



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    Vom Grüßen


    Polofahrer grüßen einander nie. Omegafahrer grüßen einander nie. Doch fahren zwei Alfa-Romeo-Fahrer aneinander vorbei, heben sie auffallend lässig einen Finger der linken Hand. Wer eine "Ente" fährt, grüßt andere Entenfahrer, indem er aufgeregt mit der Frischluftklappe wackelt. Selbst Lkw-Fahrer kleben sich manchmal eine hin und her pendelnde rote Plastikhand an die Windschutzscheibe. Wer sich im Autoverkehr als exquisite Minderheit empfindet, grüßt die Angehörigen seiner exquisiten Minderheit. Die höchstentwickelte Grußkultur aber findet man unter Motorradfahrern.
    Die Ursprünge des Motorradgrußes reichen bis in die Steinzeit zurück. Motorradfahrer waren damals außerordentlich rar. Es gab kaum befestigte Straßen, und die Räder waren noch aus Stein. Nur ganz harte Kerle vertrugen die Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten sich zwei dieser Kerle, hielten sie an, stiegen ab und zeigten einander die geöffneten Hände, um zu demonstrieren, daß sich kein Faustkeil darin verbarg. So wurde der Motorradgruß erfunden.
    Unter ähnlich harten Bedingungen sind heute nur noch die Winterfahrer unterwegs. Motorradfahrer sind entweder Winterfahrer oder Weicheier. Weicheier trifft man im April im Straßenverkehrsamt an, wo sie ihre stillgelegten Maschinen wieder anmelden. Winterfahrer dagegen fahren durch. Ihre Zahl ist klein. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Sie heben dann so freudig und ausgiebig die Hände, daß sie vom Motorrad zu stürzen drohen. Von April an grüßen Winterfahrer nicht mehr. Winterfahrer grüßen keine Weicheier.
    Das Motorradgrüßen ist stark reglementiert und wird von Anfängern zu Recht als sehr kompliziert angesehen. Es ist umlagert von allerlei Ge- und Verboten. Das bekannteste Verbot lautet: Grüße nie, nie!, ein Einspurfahrzeug, das weniger als hundert Kubikzentimeter Hubraum hat. So etwas ist kein Motorrad! Wer fahrlässig Motorroller, Mofas, Mokicks, Kleinkrafträder oder Leichtkrafträder grüßt, verliert sein Gesicht und insbesondere jegliche Selbstachtung. Da dem Anfänger alles, was zwei Räder und einen Motor hat, von vorn betrachtet, ähnlich vorkommt, bereitet ihm dieses Verbot die größten Schwierigkeiten. Ein Spezialfall: Oldtimer. Oldtimer werden grundsätzlich freudig und bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum. Oldtimer werden meist von technisch versierten älteren Fahrern gefahren, sogenannten "alten Schraubern". Solchen wird Respekt gezollt.
    Trifft man alte Schrauber, wartet man, ob sie grüßen. Von Frühling bis Herbst grüßen viele nicht, weil sie Winterfahrer sind. Weil das korrekte Grüßen so schwer ist, sollten Anfänger nie voreilig von sich aus grüßen.
    Ungeregelt und darum praktisch nicht existent ist die Motorradgrußkultur auf der Autobahn. Nicht einmal erfahrene Motorradfahrer können sagen, ob man entgegenkommende Motorräder über sechs Spuren und einen Grünstreifen hinweg grüßen muß. Fahrtechnisch problematisch wird das Grüßen beim Überholen. Die klassische Grußhand, die Linke, wird vom Überholten nicht gesehen. Grüßt man mit der Rechten und nimmt dazu die Hand vom Gasgriff, bremst die Maschine ab - fatal beim Überholen.
    Absurde Verrenkungen sind auf unseren Autobahnen zu beobachten, wenn Motorradfahrer versuchen, mit der Linken vorn am Körper vorbei nach rechts zu grüßen. Uneingeweihte Autofahrer tippen auf Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf. Der Autobahngruß ist eben gerade mal so jung wie die Autobahn und kennt kaum Traditionslinien.
    Zu Konflikten kommt es auch, wenn man den deutschen Grußkulturraum verläßt. So sind deutsche Motorradfahrer in Italien verwirrt und erbost, weil dort partout niemand gegrüßt wird. Nicht einmal ein alter Schrauber. Die Erklärung: Der "italienische Gruß" besteht in einem für unser Auge nicht wahrnehmbaren Zucken des linken kleinen Fingers. Solche Mißverständnisse führen zu dem Vorurteil, italienische Motorradfahrer seien unfreundlich und arrogant. Ein Desiderat der Grußkulturforschung!
    In Deutschland gilt das minimalistische "italienische Grüßen" als verpönt. Man verachtet das furchtsame Festhalten am Lenker. Diese Haltung ist nicht unproblematisch. Wenn man beim Auto die Hand vom Lenkrad nimmt, fährt es geradeaus weiter. Läßt der Motorradfahrer den Lenker los, fällt die Maschine über kurz oder lang um. Besonders in Kurven. Ganz besonders beim sogenannten "Heizen", dem enorm schnellen Fahren. Der "Heizergruß" in extremer Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt) gilt als sehr riskant. Er wird allgemein als Nachweis hoher Fahrkunst angesehen. Wer diese Kunst nicht beherrscht und dennoch ausübt, riskiert seinen letzten, den sogenannten "goldenen Gruß".


    Unter Helmen - die Motorradkolumne (1)
    von Burkhard Straßmann
    © DIE ZEIT Nr.29 vom 12. Juli 1996

  • hm...ich muss gestehen, daß ich Rollerfahrer und Mofas auch nicht Grüsse :oops: Ansonsten is mir das egal wieviel Hubraum was hat. Ich kann das auf Entfernung sowiso nicht erkennen. Die werden alle gegrüsst :D

  • @NSR-Christian: Geiler Text ^^. Das mit den Italienern muss ich mir merken *g*.


    Achja falls hier viele 125er Fahrer der Meinung sind, dass sie nur aufgrund ihres zu kleinen Motorrades nicht gegrüßt werden muss ich ihnen leider widersprechen ^^. Ich fahr ja ne CBR 600 RR und damit werde ich zwar schon um 300% mehr gegrüßt als früher, aber es gibt immernoch einige die gahrnicht grüßen.
    Es kommt mir so vor als wären das meist so Männer zwischen 40 und 50 die sich endlich den traum vom Motorrad fahren erfüllt haben, nen Schubert Helm tragen und ihre Frau hintendrauf spazieren fahren. Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen, ich glaub die kennen den Gruß einfach noch nicht, bzw. grüßen nur die die sie auch kennen (wie beim autofahren) ^^. Das erfordert für die erst hartes training. Ich glaube nach ein paar Saisons sind die mit dem Ritual auch involviert, aber zuvor heißt es einfach nur Irritiert sein und es sich bloß nicht anmerken lassen *g*.


    Achja mal ne Frage: Habt ihr jemals einen Rollerfahrer gesehen der euch gegrüßt hat? Jetzt einfach mal unabhängig von ccm Zahl. Also ich irgendwie noch überhaupt nicht.

  • Zitat

    Original von mehmet
    Ich grüsse auch Motorradfahrer, die gerade mit dem Auto unterwegs sind. Die erkennt man daran, dass Sie gleich Platz zum überholen schaffen.


    Yup, da hast du recht mit. Und ich bin auch so ein Autofahrer, habe mich sogar mal dabei ertappt, wie ich im Auto sitzend einen Biker gegrüßt habe :D


    Kati