Abgesehen von dem Üblichen (Motor warm/trocken usw., Prüflisten siehe Google) sollte man folgendes beachten:
- Hat sehr wenig Laufleistung, möglicherweise Standschäden. Am besten Runterhandeln weil vermutlich ein steinharter BT57 drauf ist.
- Gleiches gilt für Rost usw.
- Zubehörteile eingetragen bzw. ABE dabei?
Gruß, Sascha
finde den preis an sich relativ günstig, vllt sogar ein bisschen zu günstig... was sag ihr?
Ist`s eine N oder S ?
ABS ja oder nein ?
Der schlechteste Fall wäre eine N ohne ABS: Dafür wären die 3000€ deutlich zu viel !
Der Idealfall wäre demnach eine S mit ABS: Für 3000€ mit nur 4000km eigentlich nicht zu bekommen.
Stimmt.
Und ABS ist imho eigentlich Pflicht. Schließlich bekommt man ja auch ein CBS und den Hauptständer gleich mit dabei.
CBS
Nein, nicht bei der PC38. Die hat ein anständiges Bremssystem :D.
Ich mein, wenn die Hinterradbremse bei Betätigung der Vorderradbremse mitbetätigt wird okay, aber bitte nicht anderst rum !
Stimmt, die ist ja von 2004, muss also ne PC38 sein.
Hinten wird von vorne mitbetätigt? Warum das sinnhafter als andersrum sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Zumal die Wirkung der CBS-Bremse bei der PC43 wirklich nicht zu stark ist.
Und viel anständiger als die Bremsen der CBF wirds in der Klasse nicht mehr, da muss man sich schon nen Sportler holen. Oder tief in die Tasche greifen.
Wenn ich da an das teure Auto meiner Mutter denke...(Brite: Bremst größtenteils durch Luftwiderstand)
ich würd sagen speziel bei Kurvenbremsen ist das besser wenn man die Bremsen einzeln bestätigen kann, besonders wenn man die Hinterradbremse ohne das Vorderrad betätigen kann,
in Bezug auf: Maschine stellt sich auf
Kann man ja, der dritte Bremszylinder wird nur mitbetätigt, wenn man etwas stärker auf das Pedal tritt. Bis zu diesem Punkt verhält sich die Bremse wie eine normale Zweikreisanlage.
okay, weiß nicht genau wie das CBS bei der CBF funktioniert, also ab wann die andere Bremse mit bremst,
weiß das jetzt nur vom FST wie sich die Maschine bei ner Bremsung in ner Kurve verhält und da hat es mir deutlich besser gefallen was die Maschine bei ner Bremsung mit der Hinterrad bremse macht als das was sie macht wenn ich vorne bremse, auch wenn man beides gut kontrollieren kann wenn man weiß wie
Hinten wird von vorne mitbetätigt? Warum das sinnhafter als andersrum sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Zumal die Wirkung der CBS-Bremse bei der PC43 wirklich nicht zu stark ist.
Ganz einfach: Wenn man wirklich bremst, um Geschwindigkeit abzubauen, langt man eh vorne rein. Kann`s also hinten ruhig mitbremsen. Aber um sehr langsam zu fahren oder z.B. in Serpentinen die Maschine zu stabilisieren braucht man die Hinterradbremse, und zwar nur die. Genau hier wird`s nämlich extrem kippelig, wenn man vorne mitbremst.
Ich mein, wenn die Hinterradbremse bei Betätigung der Vorderradbremse mitbetätigt wird okay, aber bitte nicht anderst rum !
So würde auch ich es besser finden.
Zumal zumindest meine CBS-Hinterbremse fast keine brauchbare Bremsleistung aufweist...
Zitrobär, wenn du so stark die Maschine stabilisiert, dass sich das Ventil öffnet und vorne auf einem von 6 Kolben mitgebremst wird...dann machst du eindeutig was sehr falsch.
Es gibt, wie bereits gesagt, eine Schwelle ab der mitgebremst wird. Diese Schwelle ist eher hoch oben, setzt also spät ein.
Beim Stabilisieren setzt man die Bremse behutsam ein, zusammen mit leichtem Gas. Man latscht nicht voll drauf. Und genau dann wirkt das CBS der CBF600 genau so, als wäre es nicht vorhanden. Erst wenn man wirklich stark bremst, bekommt auch das Vorderrad Bremsdruck.
Wie erwähnt aber nur auf einem von 6 Kolben, nämlich der mittlere Bremskolben rechts.
Btw verringert dieses System übrigens bei einer Vollbremsung (richtig eingesetzt natürlich) den Druck, den man vorne auf die Bremse geben muss. Gleichzeitig wird automatisch Druck vom Hinterrad weggenommen, da das sowieso ganz schnell in den ABS-Regelbereich kommt.
Beides zusammen, CBS und ABS tragen also zur Verringerung des Bremswegs bei, und zwar ohne riesige Bremsscheiben oder Bremskraftverstärker einzusetzen.
Man nutzt einfach die Kraft, die der Fahrer "zuviel" hat.
Einziges Manko: Wenn man die Hinterradbremse vergisst oder nicht stark genug drückt, fällt dieser Effekt weg. Selbst Schuld, einfach üben bis es sitzt.
Link zum CBS: Honda Worldwide | Technology Close-up
Man beachte die schöne Grafik zum Bremsweg.
Daher ist dein Argument hinfällig und deine Auffassung über ein "richtiges" Bremssystem schlicht gefährlich und falsch.
BMW setzt das ganze als Integral ABS übrigens schon länger ein, da hat sich auch noch keiner drüber beschwert. Möglicherweise hats schon Dutzenden Leuten das Leben gerettet, leider gibts darüber keine Studien.
Ich wills nicht mehr hergeben, genausowenig wie das ABS.
EDIT: @ bonustrax: Wie denn auch, die CBF600 hat ein Single-CBS, da wird nur das Vorderrad mitverzögert. Hinten hast du nur einen Bremskolben und normales ABS. Das C-ABS ist bei der CBF nur vorne dabei.
Da kann ich eigentlich nur zustimmen. Ich bin mit der PC43 schon sehr viel den berg rauf, runter, alleine, zu 2., mit Beladung, bei Sonne, bei Regen. Bergab in einer Serpentine das Möpi mit der hbrass pinteren Bremse zu stabilisieren ist überhaupt kein Thema.
Was mir sehr gut gefällt, ist dass die Hinterradbremse was bringt, wenn man bremst, tut sich was. Auch wenn man bei Näße hinten voll reinlatscht, irgendwann blockiert das Hinterrad, das Vorderrad macht das nie ... außer man bremst vorne kräftig mit. Somit ist man da auf alle Fälle auf der sichereren Seite.