Reisebericht A-HR-Österreich-Kroatien/Kroat. Küste(stoffl230181)

  • Hallo an alle schon frierenden Biker,<BR><BR>um die Ideen und Anregungen für den nächsten Frühling oder Sommer etwas zu wecken hätt ich einen kurzen Bericht unserer heurigen Tour nach Griechenland zu bieten:<BR><BR><STRONG>Start:</STRONG> Judenburg A8761 - Österreich<BR><STRONG>Motorräder:</STRONG> 2x Honda CB 400 N, Bj. 84<BR><STRONG>Etappen:</STRONG> pro Tag sind ca. 300-350 km geplant - gemütlich<BR><STRONG>Ziel: </STRONG>Zakynthos - Griechenland<BR><STRONG>Dauer:</STRONG> inklusive Fähren 6 Tage<BR><BR>Nachdem meine Freundin und ich bereits im Vorjahr eine ganz ähnliche Tour gefahren sind waren wir heuer bereits besser vorbereitet.<BR><BR><BR><U><STRONG>Tag 1:</STRONG></U><BR>Die erste Etappe, führte entlang des Lavanttales über Wolfsberg, Völkermarkt und den Seeberg nach Slowenien. <BR><BR>Auf dem Weg nach Kroatien, irgendwo mitten in Slowenien</P>
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    </FONT><FONT size=2><U></U></FONT>Über Laibach und Postojna, durch Rijeka erreichten wir unser erstes Tagesziel, die Insel Krk. <BR>Übernachtet haben wir im Zelt am ersten Campingplatz. <BR>
    <BR>Für die Brücke ist eine kleine Maut fällig die allerdings gleich die Rückfahrt beinhaltet. Die gesamte Strecke besteht aus kurvigen Bundesstraßen in gutem Zustand. Lediglich der Campingplatz war etwas karg und arm an Schatten, aber ok.<BR><BR><BR><U><STRONG>Tag 2:</STRONG></U><BR>Von Krk aus, entlang der Küstenstrasse über Zadar bis Primosten (nahe Biograd). Die Küstenstrasse ist echt empfehlenswert. <BR><BR>Am Weg auf der Kroatischen Küstenstrasse Richtung Zadar</FONT></P>
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    <H5><FONT size=2></FONT></H5>
    <U><FONT size=2></FONT></U><BR>Direkt in den Fels gehauen schlängelt sie sich kilometerlang kurvig die Küste entlang, mit traumhaftem Blick auf die Inseln Pag und Rab. <BR>Im Vorjahr haben wir an der Nordspitze von Pag mit der Fähre übergesetzt und sind die Insel entlang und über die südliche Brücke wieder aufs Festland. <BR>Beide Routen sind schön, wobei die der Küste entlang kurvenreicher ist&nbsp; :D<BR>In der Nähe von Zadar sind wir einen kleinen Abstecher durchs Landesinnere gefahren. Würde ich aber nicht unbedingt empfehlen, denn hier sind die Spuren des Krieges noch gut sichtbar. <BR>Lange gerade Straßen, verlassene Dörfer und zerschossene Häuser laden nicht gerade ein. <BR><BR>Die Übernachtung am Campingplatz in Primosten war allerdings wieder zu unserer vollsten Zufriedenheit. Sehr gute Infrastruktur und wieder ein direkter Platz am Meer (Seeigel inclusive!).<BR><BR><BR><STRONG><U>Tag 3:</U></STRONG><BR>Vorbei an Split führt uns unser Weg Richtung Orebic auf der Halbinsel von Peljesak, auf die wir mit der Fähre übersetzen und uns damit den Weg durch Bosnien ersparen. Die Küste südlich von Split wird zunehmend grüner und führt nach wie vor, bis auf wenige Ausnahmen, die Küste entlang. <BR><BR>Die Übernachtung in Orebic mit Blick auf die Insel Korcula, die wir aus Zeitgründen leider nicht mehr besichtigen können gibt, bis auf den Regen, keine Beanstandungen.<BR><BR><BR><U><STRONG>Tag 4:</STRONG></U><BR>Die restlichen 120 km bis Dubrovnik sind schnell abgespult und so können wir wie geplant die Altstadt und mittelalterliche Befestigung ansehen. SEHR SEHENSWERT! <BR>Um Mitternacht legt die Fähre Richtung Bari ab.<BR><BR><BR><U><STRONG>Tag 5:</STRONG></U><BR>Ankunft 8 Uhr in Bari, aus Zeitgründen gehts auf der Schnellstraße runter nach Brindisi, da die "MyWay" ferrys nur die Hälfte der "Superfast" kostet die von Bari aus nach Patras ablegt. <BR>Und das Deck ist überall gleich *g*&nbsp; :wink: .<BR>Nach einer kurzen Besichtigung der Innenstadt von Brindisi, die leider etwas verwahrlost ist, gehts um 19:30 ab Richtung Patras.<BR>
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    <U><STRONG>Tag 6:</STRONG></U><BR>Ankunft in Patras um ca 10 Uhr danach die letzten 70 km auf der äußert rutschigen Strasse den Pelopones entlang Richtung Killini, eher ein geringeres Vergnügen. Und am frühen Nachmittag landen wird endlich, nach der letzten Überfahrt am ersehnten Ziel Zakynthos.<BR><BR><BR><BR>Alles in allem wars wieder ein echt tolles Vergnügen, Gesamtstrecke ca 1200 km und keine nennenswerten Probleme. Man spührt allerdings die immer stärkere Präsenz der Polizei in Kroatien. <BR>Campingplätze gibt es sehr viele, vor allem je weiter südlich man gelangt desto schöner werden sie, Reservierungen waren keine nötig. Übernachtungen und Fährpreise ( <A href="http://www.cemar.it/dest/faehren_griechenland.htm"><FONT color=#009900>Fährschiffe online</FONT></A> ) hielten sich ebenfalls in Grenzen. Dubrovnik Bari und Brindisi Patras kosten um die 50 Euro an Deck incl. Motorrad. Da die Fähren jeweils über Nacht fahren, vergeht die Zeit auch rasch. <BR>Die Kroatische Küstenstraße entspricht vom Zustand einer mitteleuropäischen Bundesstraße - echt kein Problem.<BR><BR>Also kurz gesagt echt empfehlenswert!<BR>Sollte jemand noch Fragen haben kann er oder sie natürlich gern auch ne PN schicken<BR><BR>einen kurzen Winter!<BR>stoffl<BR>

    Und immer daran denken: Man kann es nicht allen gleichzeitig Recht machen!
    (Afriedsam)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mone ()