CM400T Schaltprobleme nach Motorzusammenbau


  • Da mein Schalthebel ziemlich verbogen war, habe ich mir erstmal einen neuen gekauft. Sobald der da ist, biege ich die Fede mal so, dass die Kraft genau stimmt und es einigermaßen schick aussieht ;) Dann melde ich mich nochmal mit ein paar Bildern und einen kurzen Erfahrungsbericht


    Aha :!: .....der Schalthebel verbogen .....es ist nicht auszuschließen das die Klemmerei
    ihre Ursache von einem verbogenem Schaltgestänge hat.

    Come out on a HONDA :)-

  • Gerald:
    Hallo, hatte Deinen Beitrag mit dem falsch eingelegten Nadellager übersehen. Zu Deiner Frage: Ich bin der Meinung, daß ich die Ausrichtung der Lager allgemein beachtet habe. Natürlich kann ich das leider nicht mehr nachvollziehen.
    Aber eine Rückfrage habe ich: Aus Erinnerung war ich der Meinung, daß sich die Nadellager nicht verdrehen lassen, da sie irgenwo eine "Noppe" haben. Wenn Du jetzt sagst, daß sie sich sogar verdrehen lassen, könnte das dann nicht auch im Betrieb passieren? Das müßte doch konstruktiv unbedingt ausgeschlossen sein.


    Zur jetzigen Situation:
    Das Hakeln ist geblieben. Allerdings ist mir letztens aufgefallen, daß es mit hohen Temperaturen weggeht. Ich fahre normalerweise nur Strecken von bis zu 18km zur Arbeit. Letztens bin ich dann mehr rumgegurkt. Ab 20km bei ca. 18°C Außentemperatur war das Hakeln dann weg. Dann bin ich noch bewußter gefahren. Es kommt zu einer Verbesserung mit steigender Temperatur, die mir nie richtig aufgefallen ist, da ich meine Schaltweise auf das Hakeln eingestellt hatte. Zumeist schalte ich hoch am Druckpunkt und runter indem ich die Kupplung nach dem Ziehen wieder bis zum Druckpunkt kommen lasse. Ich werde nicht aufgeben auf der Suche nach dem Problem, aber im Moment fehlt mir die Zeit, den Motor wieder rauszurupfen.


    Gruß
    Torsten.

  • Hallo zusammen,


    Es kann auch sein, dass sich nach einigen Kilometern alles ein bisschen eingeschliffen hat, aber ohne gültige HU bekomme kann ich ja schlecht fahren.



    Bei mir fuhr der Mann vom TÜV im 1. Gang um den Block, weil er den 2. nicht reinbekam (s.o.) Damit hatte er kein Problem. Hatte ihm vorher gesagt, der 2. sei etwas hakelig, er müsse eben genau am Druckpunkt schalten.


    Gruß
    Torsten.

  • @Gerald:l
    daß sich die Nadellager nicht verdrehen lassen, da sie irgenwo eine "Noppe" haben. Wenn Du jetzt sagst, daß sie sich sogar verdrehen lassen, könnte das dann nicht auch im Betrieb passieren? Das müßte doch konstruktiv unbedingt ausgeschlossen sein.


    Hi Torsten,
    die Nadellager lassen sich verdrehen ......damit war gemeint im Zustand : KW-Gehäuse ist offen/Nadellager liegen frei zugänglich.


    Richtig ist:
    Beide Nadellager haben eine Arretierung (gleichzeitig auch Ölführung) gegen Verdrehung im Betrieb....... wenn man die Markierung bei der Montage genauestens beachtet.


    An der Eingangswelle ist diese Verdrehsicherung bei meinem Getriebe „mickrig“
    ausgefallen.Bei Unachtsamkeit + Zusammenbau liegt das Nadellager dann quasi „schief“ im Getriebe drin.


    Noch was zu den allgemeinen Schaltprobs die hier angesprochen wurden .....
    und nach dessen Ursache auch (weiterhin) gesucht wird .....


    ......falsches Öl ....Kupplungscheck .......


    Ich finde eines wurde dabei überhaupt nicht berücksichtigt:
    Der Verschleißzustand des Getriebes selbst !


    Das Getriebe hat auch Verschleiß, im WHB stehen die Prüfungen alle drin.
    ZahnradinnenØ / WellenaußenØ / Schaltgabeln / Schaltwalze ect. .......


    Wenn da der Hund begraben liegt, sind Probleme beim Schalten, je nach
    Verschleißzustand des Getriebes, unabhängig von der Kupplung und des Öls
    mehr oder weniger normal.

    Come out on a HONDA :)-